Voranschlag 2018: Der Richterswiler Gemeinderat beantragt eine Senkung des Steuerfusses von 108% auf 104%.
Der Gemeinderat hat den Voranschlag 2018 verabschiedet und diesen samt einem Antrag für eine Reduktion des Steuerfusses von 108 auf 104 Prozent an die Gemeindeversammlung vom 7. Dezember 2017 überwiesen.
Die Aufwendungen in der Laufenden Rechnung erhöhen sich erneut gegenüber dem Vorjahr. Gesamtaufwendungen von Fr. 97 203 500 stehen Erträgen von Fr. 96 851 300 gegenüber, was einen Aufwandüberschuss von Fr. 352 200 erwarten lässt. Auf der Aufwandseite wurden keine zusätzlichen Abschreibungen budgetiert.
Für die Entwicklung im Bereich Steuern wird erwartet, dass sich die ordentlichen Steuern des Rechnungsjahres um rund 0,9 Millionen Franken reduzieren. Diese 0,9 Millionen Franken müssen jedoch relativiert werden, weil dort die Steuersenkung, welche rund 1,4 Millionen Franken ausmacht, bereits miteingerechnet ist.
Würde man mit dem gleichen Steuerfuss wie 2017 kalkulieren, würden Mehrerträge von gut 0,5 Million Franken erwartet. Beim Mehrertrag aus früheren Jahren werden ebenfalls 0,5 Millionen Franken mehr erwartet als noch für das Jahr 2017 (4 statt 3,5 Millionen). Bei den Grundstückgewinnsteuererträgen wird von einer Erhöhung von rund einer Million Franken ausgegangen (Erhöhung von 5 auf 6 Millionen Franken).
Vom neuen Zürcher Finanzausgleich kann nächstes Jahr die Rekordsumme von 7,5 Millionen Franken erwartet werden, gegenüber 4,5 Millionen Franken im Jahr 2017.
Investitionsrechnung
Neben der Laufenden Rechnung sind Nettoinvestitionen von insgesamt 11,6 Millionen Franken in das Verwaltungsvermögen vorgesehen. Das sind weiterhin hohe Nettoinvestitionen. Der Hauptanteil davon fliesst in die Infrastruktur, so zum Beispiel 1,9 Million in Strassenbauten, 2,3 Millionen in die Abwasserentsorgung, 1,0 Millionen in Öffentliche Gewässer 1,3 Millionen in die Gas- und Wasserversorgung, 4,8 Millionen in die Schule und 0,3 Millionen Franken in diverse weitere öffentliche Anlagen.
Finanzierung
Aus der Laufenden Rechnung resultiert ein Cashflow von rund 4,4 Millionen Franken. Mit diesem Geldzufluss können die vorgesehenen Investitionen ins Verwaltungsvermögen nicht vollständig aus eigener Kraft finanziert werden. Rund 7,2 Millionen Franken (Nettoinvestitionen 11,6 Mio. minus Cashflow 4,4 Mio. aus der Laufenden Rechnung), müssen somit auf dem Geldmarkt zusätzlich aufgenommen werden.
Bilanzzahlen
Der Eigenkapitalbestand (exklusiv Gebührenbereiche) beträgt Ende 2018 ca. 43,8 Millionen Franken; er liegt allerdings nicht als flüssige Mittel vor, sondern ist etwa in Gemeinde- und Schulliegenschaften sowie Infrastruktur investiert.
Das Verwaltungsvermögen auf der Aktivseite wird Ende 2018 etwa 49,1 Millionen Franken betragen. Beim Verwaltungsvermögen handelt es sich um Sachwerte, die für die Erfüllung der Gemeindeaufgaben benötigt werden und die noch nicht abgeschrieben sind. Diese Ausgaben müssen somit von den Einwohnern künftig noch finanziert werden (Schulhäuser, Strassen, Kanalisationen usw.). Per Ende 2018 ist ein Nettovermögen von 4,3 Millionen Franken zu erwarten. Das Nettovermögen ist derjenige Teil des Finanzvermögens (veräusserbare Werte), das nicht durch Fremdkapital finanziert ist.
Steuerfuss
Insgesamt kann mit einer optimistischeren Einschätzung der Wirtschaftsentwicklung gerechnet werden. Infolge des positiven Jahresabschlusses 2016 (Ertragsüberschuss von gut 4 Millionen Franken) und dem ebenfalls positiv zu erwartenden Jahresabschluss 2017, beantragt der Gemeinderat der Gemeindeversammlung, den Steuerfuss der Gemeinde Richterswil auf 104 % zu senken.(r)
Voranschlag 2018: Der Richterswiler Gemeinderat beantragt eine Senkung des Steuerfusses von 108% auf 104%.
Der Gemeinderat hat den Voranschlag 2018 verabschiedet und diesen samt einem Antrag für eine Reduktion des Steuerfusses von 108 auf 104 Prozent an die Gemeindeversammlung vom 7. Dezember 2017 überwiesen.
Die Aufwendungen in der Laufenden Rechnung erhöhen sich erneut gegenüber dem Vorjahr. Gesamtaufwendungen von Fr. 97 203 500 stehen Erträgen von Fr. 96 851 300 gegenüber, was einen Aufwandüberschuss von Fr. 352 200 erwarten lässt. Auf der Aufwandseite wurden keine zusätzlichen Abschreibungen budgetiert.
Für die Entwicklung im Bereich Steuern wird erwartet, dass sich die ordentlichen Steuern des Rechnungsjahres um rund 0,9 Millionen Franken reduzieren. Diese 0,9 Millionen Franken müssen jedoch relativiert werden, weil dort die Steuersenkung, welche rund 1,4 Millionen Franken ausmacht, bereits miteingerechnet ist.
Würde man mit dem gleichen Steuerfuss wie 2017 kalkulieren, würden Mehrerträge von gut 0,5 Million Franken erwartet. Beim Mehrertrag aus früheren Jahren werden ebenfalls 0,5 Millionen Franken mehr erwartet als noch für das Jahr 2017 (4 statt 3,5 Millionen). Bei den Grundstückgewinnsteuererträgen wird von einer Erhöhung von rund einer Million Franken ausgegangen (Erhöhung von 5 auf 6 Millionen Franken).
Vom neuen Zürcher Finanzausgleich kann nächstes Jahr die Rekordsumme von 7,5 Millionen Franken erwartet werden, gegenüber 4,5 Millionen Franken im Jahr 2017.
Investitionsrechnung
Neben der Laufenden Rechnung sind Nettoinvestitionen von insgesamt 11,6 Millionen Franken in das Verwaltungsvermögen vorgesehen. Das sind weiterhin hohe Nettoinvestitionen. Der Hauptanteil davon fliesst in die Infrastruktur, so zum Beispiel 1,9 Million in Strassenbauten, 2,3 Millionen in die Abwasserentsorgung, 1,0 Millionen in Öffentliche Gewässer 1,3 Millionen in die Gas- und Wasserversorgung, 4,8 Millionen in die Schule und 0,3 Millionen Franken in diverse weitere öffentliche Anlagen.
Finanzierung
Aus der Laufenden Rechnung resultiert ein Cashflow von rund 4,4 Millionen Franken. Mit diesem Geldzufluss können die vorgesehenen Investitionen ins Verwaltungsvermögen nicht vollständig aus eigener Kraft finanziert werden. Rund 7,2 Millionen Franken (Nettoinvestitionen 11,6 Mio. minus Cashflow 4,4 Mio. aus der Laufenden Rechnung), müssen somit auf dem Geldmarkt zusätzlich aufgenommen werden.
Bilanzzahlen
Der Eigenkapitalbestand (exklusiv Gebührenbereiche) beträgt Ende 2018 ca. 43,8 Millionen Franken; er liegt allerdings nicht als flüssige Mittel vor, sondern ist etwa in Gemeinde- und Schulliegenschaften sowie Infrastruktur investiert.
Das Verwaltungsvermögen auf der Aktivseite wird Ende 2018 etwa 49,1 Millionen Franken betragen. Beim Verwaltungsvermögen handelt es sich um Sachwerte, die für die Erfüllung der Gemeindeaufgaben benötigt werden und die noch nicht abgeschrieben sind. Diese Ausgaben müssen somit von den Einwohnern künftig noch finanziert werden (Schulhäuser, Strassen, Kanalisationen usw.). Per Ende 2018 ist ein Nettovermögen von 4,3 Millionen Franken zu erwarten. Das Nettovermögen ist derjenige Teil des Finanzvermögens (veräusserbare Werte), das nicht durch Fremdkapital finanziert ist.
Steuerfuss
Insgesamt kann mit einer optimistischeren Einschätzung der Wirtschaftsentwicklung gerechnet werden. Infolge des positiven Jahresabschlusses 2016 (Ertragsüberschuss von gut 4 Millionen Franken) und dem ebenfalls positiv zu erwartenden Jahresabschluss 2017, beantragt der Gemeinderat der Gemeindeversammlung, den Steuerfuss der Gemeinde Richterswil auf 104 % zu senken.(r)