In der Woche vom 7. bis 11. August lud die ZHAW am Standort Wädenswil zur 4. Science Week ein. Wiederum folgten etwa 160 Jugendliche aus der ganzen Deutschweiz und auch dem Welschland dem Ruf, praxisnahe Kurse aus den Bereichen Chemie, Biotechnologie, Umwelt sowie Informatik zu besuchen – so viele wie noch nie.
Parent‘s Day an der Science Week: Während die 12- bis 15-jährigen Kids unter der ganzen Woche ungestört forschten und sich spielerisch mit den MINT-Disziplinen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) auseinandersetzen konnten, bekamen Sie an diesem Tag Besuch von Ihren Eltern. Über 40 Personen haben daran teilgenommen. Nach der Begrüssung durch Daniel Baumann, stellvertretender Direktor am ZHAW-Departement Life Sciences und Facility Management und dem Grusswort des Stadtpräsidenten Philipp Kutter informierte Prof. Dr. Jack Rohrer über Stammzellen der Zukunft. Informativ und kurzweilig informierte der Forscher über seine spannende Arbeit. Anschliessend bekamen die Eltern auf einem Rundgang Einblick in diverse Kurse und konnten ihren Kindern über die Schulter schauen.
Im Chemielabor trafen wir so auf zwei Freundinnen aus Twann am Bielersee, die sich mit Isolieren von Farbstoffen beschäftigten. Sie erklärten, was sie gerade tun und weckten so auch das Interesse ihrer mitangereisten Eltern. Ein anderes Elternpaar kam aus der Ostschweiz und bestätigte: «Das Angebot der Science Week ist wirklich einmalig».
Der beliebteste Kurs bot einen unmittelbaren praktischen Nutzen: Im Kurs «Powerbank für dein Handy» lernten die Teilnehmenden, wie gebrauchte Akkus zu einem zweiten Leben erweckt werden können und man damit eine Powerbank baut.
Auch die weiteren Kurse der Science Week behandelten auf anschauliche Weise Themen aus den Bereichen Chemie, Biotechnologie, Umwelt sowie Informatik. «Ich war schon drei Mal dabei. Mir gefallen vor allem die Kurse mit Umwelt und Energie» so ein weiterer Kursteilnehmer. In diesem Jahr waren zudem zwei neue Angebote im Programm: Der Kurs «Girls only» gab am Freitag rund 20 Mädchen die Möglichkeit, ihren Lieblingskurs ganz unter sich zu besuchen. Den «Childrens Club» konnten die 6- bis 11-jährigen Geschwister der Teilnehmenden besuchen, was auch rund 30 Kinder genutzt haben und so auch einigen Eltern einen freien Nachmittag am schönen Zürichsee ermöglichte – so wie etwa den Eltern aus Twann, die dann auch bestätigten, «dass auch der Zürichsee sehr schön ist!»
Die Science Week ist eine Massnahme, um das Interesse an den MINT-Disziplinen zu fördern und wird von diversen Partnern unterstützt. Noch immer fehlen in der Schweiz rund 400 Fachkräfte nur im Bereich Biotechnologie, wie Daniel Baumann ausführte. In diesem Jahr haben 160 Jugendliche – 24 davon aus dem Bezirk Horgen – insgesamt rund 320 Kurse aus dem Angebot von sieben ganztägigen Veranstaltungen besucht.(stb)
In der Woche vom 7. bis 11. August lud die ZHAW am Standort Wädenswil zur 4. Science Week ein. Wiederum folgten etwa 160 Jugendliche aus der ganzen Deutschweiz und auch dem Welschland dem Ruf, praxisnahe Kurse aus den Bereichen Chemie, Biotechnologie, Umwelt sowie Informatik zu besuchen – so viele wie noch nie.
Parent‘s Day an der Science Week: Während die 12- bis 15-jährigen Kids unter der ganzen Woche ungestört forschten und sich spielerisch mit den MINT-Disziplinen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) auseinandersetzen konnten, bekamen Sie an diesem Tag Besuch von Ihren Eltern. Über 40 Personen haben daran teilgenommen. Nach der Begrüssung durch Daniel Baumann, stellvertretender Direktor am ZHAW-Departement Life Sciences und Facility Management und dem Grusswort des Stadtpräsidenten Philipp Kutter informierte Prof. Dr. Jack Rohrer über Stammzellen der Zukunft. Informativ und kurzweilig informierte der Forscher über seine spannende Arbeit. Anschliessend bekamen die Eltern auf einem Rundgang Einblick in diverse Kurse und konnten ihren Kindern über die Schulter schauen.
Im Chemielabor trafen wir so auf zwei Freundinnen aus Twann am Bielersee, die sich mit Isolieren von Farbstoffen beschäftigten. Sie erklärten, was sie gerade tun und weckten so auch das Interesse ihrer mitangereisten Eltern. Ein anderes Elternpaar kam aus der Ostschweiz und bestätigte: «Das Angebot der Science Week ist wirklich einmalig».
Der beliebteste Kurs bot einen unmittelbaren praktischen Nutzen: Im Kurs «Powerbank für dein Handy» lernten die Teilnehmenden, wie gebrauchte Akkus zu einem zweiten Leben erweckt werden können und man damit eine Powerbank baut.
Auch die weiteren Kurse der Science Week behandelten auf anschauliche Weise Themen aus den Bereichen Chemie, Biotechnologie, Umwelt sowie Informatik. «Ich war schon drei Mal dabei. Mir gefallen vor allem die Kurse mit Umwelt und Energie» so ein weiterer Kursteilnehmer. In diesem Jahr waren zudem zwei neue Angebote im Programm: Der Kurs «Girls only» gab am Freitag rund 20 Mädchen die Möglichkeit, ihren Lieblingskurs ganz unter sich zu besuchen. Den «Childrens Club» konnten die 6- bis 11-jährigen Geschwister der Teilnehmenden besuchen, was auch rund 30 Kinder genutzt haben und so auch einigen Eltern einen freien Nachmittag am schönen Zürichsee ermöglichte – so wie etwa den Eltern aus Twann, die dann auch bestätigten, «dass auch der Zürichsee sehr schön ist!»
Die Science Week ist eine Massnahme, um das Interesse an den MINT-Disziplinen zu fördern und wird von diversen Partnern unterstützt. Noch immer fehlen in der Schweiz rund 400 Fachkräfte nur im Bereich Biotechnologie, wie Daniel Baumann ausführte. In diesem Jahr haben 160 Jugendliche – 24 davon aus dem Bezirk Horgen – insgesamt rund 320 Kurse aus dem Angebot von sieben ganztägigen Veranstaltungen besucht.(stb)