Warum nicht einmal etwas anderes anbieten? In der Branche der Markthändler ist es fast üblich, zuerst zu schauen welche Produkte beim Kollegen besser laufen. Bewährt sich ein Produkt dann versucht man es auch an den Märkte Fuss zu fassen. Das führt zu einem immer homogeneren Esswarenmix, der mit der Zeit langweilig wirkt. Die Platzmeister bekommen für die gleichen Speisenangebote dutzende Bewerbungen. Nachdem wir vor 12 Jahren mit den Pasties und Empanadas mit der Dampfchuchi angefangen haben, bekamen wir vor 10 Jahren auch einen Platz an der Chilbi Wädenswil.
Seither sind wir mit den frisch gebackenen Spezialitäten im oberen Drittel der Gerbestrasse zu finden.
Pasties und Empanadas sind gefüllte Teigtaschen mit verschiedenen Füllungen wie Fleisch, Gemüse oder auch Süssem. Geschichtlich ist der Pasty seit über 500 Jahren verbrieft und hat den Ursprung in Cornwall, England, dem Gebiet südwestlich, in dem die meisten Rosamunde-Pilcher-Filme gedreht werden. Ursprünglich das Essen für die Bauern auf dem Feld, mutierte der Pasty (Pastete) zur Bergwerk-Mahlzeit in den zahlreichen Zinn- und Kupferminen in Cornwall. Überall wo es Kupfer und Zinn gibt, gibt es auch giftiges Arsen. Das führte direkt zu der Halbmond-Form des Pasty mit dem typischen Teigrand. An diesem hielt man den Pasty mit den schmutzigen Fingern fest. Ausser diesem Teigrand hat man alles gegessen und den schmutzigen Rand dann weggeworfen. Später wanderten die Mineure in alle Welt aus, um an anderen Orten Minen zu eröffnen. All diesen Orten ist gemein, dass es dort auch Pasties gibt. Sie werden nur nicht überall so benannt.
In Südafrika wurden sie zu Patties, in den Spanisch sprechenden gebieten zu Empanadas, was so viel heisst wie «eingeteigt» oder «im Teig». Auch die Tradition der Empanadas wird sehr hoch gehalten.
Die Füllungen und die verwendeten Teige und Zubereitungsarten sind so verschieden wie die Länder in der sie produziert werden. Und so verwundert es nicht wenn man in jedem Land Stolz auf seine Versionen der Rezepte ist.
Die Pasties und Empanadas haben somit ganz direkt mit der Geschichte der Industrialisierung zu tun.
Warum nicht einmal etwas anderes anbieten? In der Branche der Markthändler ist es fast üblich, zuerst zu schauen welche Produkte beim Kollegen besser laufen. Bewährt sich ein Produkt dann versucht man es auch an den Märkte Fuss zu fassen. Das führt zu einem immer homogeneren Esswarenmix, der mit der Zeit langweilig wirkt. Die Platzmeister bekommen für die gleichen Speisenangebote dutzende Bewerbungen. Nachdem wir vor 12 Jahren mit den Pasties und Empanadas mit der Dampfchuchi angefangen haben, bekamen wir vor 10 Jahren auch einen Platz an der Chilbi Wädenswil.
Seither sind wir mit den frisch gebackenen Spezialitäten im oberen Drittel der Gerbestrasse zu finden.
Pasties und Empanadas sind gefüllte Teigtaschen mit verschiedenen Füllungen wie Fleisch, Gemüse oder auch Süssem. Geschichtlich ist der Pasty seit über 500 Jahren verbrieft und hat den Ursprung in Cornwall, England, dem Gebiet südwestlich, in dem die meisten Rosamunde-Pilcher-Filme gedreht werden. Ursprünglich das Essen für die Bauern auf dem Feld, mutierte der Pasty (Pastete) zur Bergwerk-Mahlzeit in den zahlreichen Zinn- und Kupferminen in Cornwall. Überall wo es Kupfer und Zinn gibt, gibt es auch giftiges Arsen. Das führte direkt zu der Halbmond-Form des Pasty mit dem typischen Teigrand. An diesem hielt man den Pasty mit den schmutzigen Fingern fest. Ausser diesem Teigrand hat man alles gegessen und den schmutzigen Rand dann weggeworfen. Später wanderten die Mineure in alle Welt aus, um an anderen Orten Minen zu eröffnen. All diesen Orten ist gemein, dass es dort auch Pasties gibt. Sie werden nur nicht überall so benannt.
In Südafrika wurden sie zu Patties, in den Spanisch sprechenden gebieten zu Empanadas, was so viel heisst wie «eingeteigt» oder «im Teig». Auch die Tradition der Empanadas wird sehr hoch gehalten.
Die Füllungen und die verwendeten Teige und Zubereitungsarten sind so verschieden wie die Länder in der sie produziert werden. Und so verwundert es nicht wenn man in jedem Land Stolz auf seine Versionen der Rezepte ist.
Die Pasties und Empanadas haben somit ganz direkt mit der Geschichte der Industrialisierung zu tun.