Rund 60 Personen trafen sich am 7. Juni 2017 zum traditionellen Jahresanlass der Gründerorganisation Wädenswil, kurz grow genannt. Im Zentrum der Veranstaltung im ZHAW-Campus Reidbach stand das Thema «Modelle in der Start-up-Förderung».
Wo finden Start-up-Interessierte Netzwerke und Menschen mit Erfahrung in Unternehmensgründung? Nebst der Gründerorganisation Wädenswil, grow, gibt es im Raum Zürich verschiedene Angebote und Möglichkeiten. Diese Modelle vorzustellen, stand am diesjährigen grow-Apéro im Fokus. Dr. Matthias Kaiserswerth, Geschäftsführer der Hasler Stiftung und grow-Stiftungsratspräsident, konnte rund 60 Personen zum Anlass begrüssen.
Jungunternehmerinnen und -unternehmer sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik waren der Einladung gefolgt. Der Anlass fand in den Räumen der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften im Campus Reidbach statt.
Michael Stucky stellte die Idee von Wyss Zurich vor, eine Organisation, die als Kooperation der Universität mit der ETH fortgeschrittene Forschungsprojekte im Bereich Robotik und regenerative Medizin fördert und sie zu Startups weiterentwickelt. Er ist dort als Coach tätig. Zudem gab er Einblick in das ieLab sowie das Pioneer Fellowship, ein Trainingsprogramm der ETH. Dort werden beispielsweise Seminare zu Finanzierung, Roundtable-Gespräche oder so genannten Canvas Trainings angeboten. In letzteren geht es darum, in kurzer Zeit die Idee des eigenen Business zu formulieren. Zusätzlich erhalten die Teams Zugang zu Co-working space und können auf gewisse Labor- und Werkstattinfrastruktur zurückgreifen.
«Unternehmertum kann man nicht lernen, es muss einem auch ein bisschen im Blut liegen», sagte Mario Jenni, Geschäftsführer glatec und Mitgründer/CEO des Bio-Technoparks. So sieht sich das glatec an der Empa in Dübendorf als Inkubator, welcher Start-ups aus den Material- und Umweltwissenschaften bei der Existenzgründung begleitet. Aktuell beherbergt glatec sieben Firmen mit 42 Mitarbeitenden. Der Bio-Technopark in Schlieren hingegen versteht sich als Beschleuniger, so genannter Accelerator. Es werden bewusst etablierte Firmen eingebunden, um Start-ups schneller voran zu bringen. Den aktuell 39 Firmen geht es vor allem darum, ihre Ideen und Produkte selber zur Marktreife zu führen oder mit internationalen Konzernen zusammen zu arbeiten.
«Der Impact Hub ist eine Community aus Leuten, die zusammenkommen, um eine grundlegend kooperative Zukunft zu gestalten», erklärte Annina Menzi vom Impact Hub Zürich ihre Herangehensweise zu Unternehmensförderung. «Wir bringen ganz unterschiedliche Berufe und Bereiche an einen Tisch. Bei uns findet man rund 200 Start-ups und zahlreiche Freelancer sowohl aus dem kreativen als auch dem technischen Bereich», führte sie aus. Der Impact Hub Zürich gehört zu einem der ersten dieser Art in der Schweiz und wurde 2010 gegründet. Heute gibt es rund 100 Impact Hubs rund um die Welt.
Dolf van Loon, Geschäftsführer der Gründerorganisation in Wädenswil, lud abschliessend alle Teilnehmenden zum Austausch beim Apéro ein und motivierte die grow-Firmen, den Impact Hub in Zürich zu besuchen und sich auch mal ausserhalb der Life Sciences auszutauschen. (e)
Rund 60 Personen trafen sich am 7. Juni 2017 zum traditionellen Jahresanlass der Gründerorganisation Wädenswil, kurz grow genannt. Im Zentrum der Veranstaltung im ZHAW-Campus Reidbach stand das Thema «Modelle in der Start-up-Förderung».
Wo finden Start-up-Interessierte Netzwerke und Menschen mit Erfahrung in Unternehmensgründung? Nebst der Gründerorganisation Wädenswil, grow, gibt es im Raum Zürich verschiedene Angebote und Möglichkeiten. Diese Modelle vorzustellen, stand am diesjährigen grow-Apéro im Fokus. Dr. Matthias Kaiserswerth, Geschäftsführer der Hasler Stiftung und grow-Stiftungsratspräsident, konnte rund 60 Personen zum Anlass begrüssen.
Jungunternehmerinnen und -unternehmer sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik waren der Einladung gefolgt. Der Anlass fand in den Räumen der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften im Campus Reidbach statt.
Michael Stucky stellte die Idee von Wyss Zurich vor, eine Organisation, die als Kooperation der Universität mit der ETH fortgeschrittene Forschungsprojekte im Bereich Robotik und regenerative Medizin fördert und sie zu Startups weiterentwickelt. Er ist dort als Coach tätig. Zudem gab er Einblick in das ieLab sowie das Pioneer Fellowship, ein Trainingsprogramm der ETH. Dort werden beispielsweise Seminare zu Finanzierung, Roundtable-Gespräche oder so genannten Canvas Trainings angeboten. In letzteren geht es darum, in kurzer Zeit die Idee des eigenen Business zu formulieren. Zusätzlich erhalten die Teams Zugang zu Co-working space und können auf gewisse Labor- und Werkstattinfrastruktur zurückgreifen.
«Unternehmertum kann man nicht lernen, es muss einem auch ein bisschen im Blut liegen», sagte Mario Jenni, Geschäftsführer glatec und Mitgründer/CEO des Bio-Technoparks. So sieht sich das glatec an der Empa in Dübendorf als Inkubator, welcher Start-ups aus den Material- und Umweltwissenschaften bei der Existenzgründung begleitet. Aktuell beherbergt glatec sieben Firmen mit 42 Mitarbeitenden. Der Bio-Technopark in Schlieren hingegen versteht sich als Beschleuniger, so genannter Accelerator. Es werden bewusst etablierte Firmen eingebunden, um Start-ups schneller voran zu bringen. Den aktuell 39 Firmen geht es vor allem darum, ihre Ideen und Produkte selber zur Marktreife zu führen oder mit internationalen Konzernen zusammen zu arbeiten.
«Der Impact Hub ist eine Community aus Leuten, die zusammenkommen, um eine grundlegend kooperative Zukunft zu gestalten», erklärte Annina Menzi vom Impact Hub Zürich ihre Herangehensweise zu Unternehmensförderung. «Wir bringen ganz unterschiedliche Berufe und Bereiche an einen Tisch. Bei uns findet man rund 200 Start-ups und zahlreiche Freelancer sowohl aus dem kreativen als auch dem technischen Bereich», führte sie aus. Der Impact Hub Zürich gehört zu einem der ersten dieser Art in der Schweiz und wurde 2010 gegründet. Heute gibt es rund 100 Impact Hubs rund um die Welt.
Dolf van Loon, Geschäftsführer der Gründerorganisation in Wädenswil, lud abschliessend alle Teilnehmenden zum Austausch beim Apéro ein und motivierte die grow-Firmen, den Impact Hub in Zürich zu besuchen und sich auch mal ausserhalb der Life Sciences auszutauschen. (e)