Mit der heimlichen englischen Nationalhymne «Rule, Britannia» begann die Harmonie Wädenswil ihr diesjähriges Frühjahrskonzert am letzten Sonntag im März. Uraufgeführt 1740, erinnerte das patriotische Lied an Zeiten, als das britische Empire noch eine Weltmacht war. Auch der folgende «Slawische Marsch», von Tschaikowsky, hat ein durchaus patriotisches Thema in sich: in vier Abschnitten wird die Befreiung des serbischen Volkes von den Osmanen thematisiert. Gewohnt sicher setzten die Musikanten der Harmonie diese Themen um. Weitere Werke von Shelley Hanson, Jean-Philippe Rameau und Wolfgang Amadeus Mozart unterstrichen die musikalische Vielfältigkeit der Formation. Nach den berührenden Tönen von «La Califfa», aus Ennio Morricones Feder und aus dem gleichnamigen Spielfilm aus dem Jahre 1970 mit Romy Schneider, setzte das Orchester mit «Music for a festival» zum Schlussfurioso an und erhielt dafür auch tosenden Applaus, so dass mit «Abschied der Slawin» eine erste Zugabe zum besten gegeben wurde. Die zweite Zugabe musste sich das Publikum jedoch schwer verdienen, forderte Dirigent Domenico Emanuele doch nach etwas frenetischerem Applaus. Mit einer zweiten Wiedergabe von «La Califfa» endete das stimmungsvolle Frühjahrskonzert in der reformierten Kirche.
Mit der heimlichen englischen Nationalhymne «Rule, Britannia» begann die Harmonie Wädenswil ihr diesjähriges Frühjahrskonzert am letzten Sonntag im März. Uraufgeführt 1740, erinnerte das patriotische Lied an Zeiten, als das britische Empire noch eine Weltmacht war. Auch der folgende «Slawische Marsch», von Tschaikowsky, hat ein durchaus patriotisches Thema in sich: in vier Abschnitten wird die Befreiung des serbischen Volkes von den Osmanen thematisiert. Gewohnt sicher setzten die Musikanten der Harmonie diese Themen um. Weitere Werke von Shelley Hanson, Jean-Philippe Rameau und Wolfgang Amadeus Mozart unterstrichen die musikalische Vielfältigkeit der Formation. Nach den berührenden Tönen von «La Califfa», aus Ennio Morricones Feder und aus dem gleichnamigen Spielfilm aus dem Jahre 1970 mit Romy Schneider, setzte das Orchester mit «Music for a festival» zum Schlussfurioso an und erhielt dafür auch tosenden Applaus, so dass mit «Abschied der Slawin» eine erste Zugabe zum besten gegeben wurde. Die zweite Zugabe musste sich das Publikum jedoch schwer verdienen, forderte Dirigent Domenico Emanuele doch nach etwas frenetischerem Applaus. Mit einer zweiten Wiedergabe von «La Califfa» endete das stimmungsvolle Frühjahrskonzert in der reformierten Kirche.