Nach zwei Jahren intensiver Arbeit wurde das Alterszentrum Frohmatt, Wädenswil, betriebswirtschaftlich saniert. Operative Massnahmen auf den Ausgaben- und Einnahmenseiten führten 2016 zu einem Betriebsergebnis, das erstmals in seiner Geschichte schwarze Zahlen ausweisen kann.
Erklärtes Ziel der zuständigen Stadträtin Astrid Furrer (FDP) war nach ihrem Amtsantritt im Jahre 2014, dass der stets defizitäre Betrieb in eine Gesundung geführt werden sollte.
Nach dem Um- und Neubau eines Teils der Frohmatt im Jahre 2014 wurde das neue Betriebskonzept – das Zusammenleben der Bewohnerinnen und Bewohner in Pflege- oder Dementenwohngruppen – untersucht mit dem Ziel, Optimierungen vorzunehmen.
Die betriebsinternen Abläufe sowie Ausgaben und Einnahmen jeder Kostenstelle wurden analysiert. Dabei zeigte sich klar, wo Optimierungspotential bestand. Die interne Organisation wurde so angepasst, dass der Mitarbeitendenbestand und der Sachaufwand ohne Qualitätseinbusse für die Bewohnenden und Mitarbeitenden reduziert werden konnte.
Gleichzeitig wurde die Lebensqualität der Bewohnenden gemessen. Das Wohlbefinden sollte weiter gesteigert werden. Umfragen bei Bewohnenden, Mitarbeitenden und Angehörigen wurden durchgeführt und die Erkenntnisse umgesetzt.
Das Resultat lässt sich sehen. Erstmals in seiner Geschichte weist das Geschäftsergebnis schwarze Zahlen aus.
In der ganzen Zeit blieben der Frohmatt die Mitarbeitenden treu und trugen die Strategie vollumfänglich mit. Im Branchenvergleich weist sie nach wie vor eine sehr tiefe Personalfluktuation aus. Zu verdanken ist dies der umsichtigen Vorgehensweise der Führungskräfte.
Das Alterszentrum Frohmatt hegt den Anspruch, zufriedene Bewohner und Angehörige, eine qualitativ hochwertige Pflegeversorgung, eine moderne Infrastruktur und fachliche Expertise zu tragbaren Kosten für die Bewohnenden zu bieten. Der Betrieb soll zudem kostendeckend sein, damit Defizitbeiträge der Gemeinde wegfallen. Dies schafft er nur als attraktiver Arbeitgeber mit motivierten Mitarbeitenden. Der Betrieb geniesst auch in Fachkreisen einen ausgezeichneten Ruf.
Der finanzielle Turnaround stärkt das Alterszentrum Frohmatt in diesen Bestrebungen. (e)
Nach zwei Jahren intensiver Arbeit wurde das Alterszentrum Frohmatt, Wädenswil, betriebswirtschaftlich saniert. Operative Massnahmen auf den Ausgaben- und Einnahmenseiten führten 2016 zu einem Betriebsergebnis, das erstmals in seiner Geschichte schwarze Zahlen ausweisen kann.
Erklärtes Ziel der zuständigen Stadträtin Astrid Furrer (FDP) war nach ihrem Amtsantritt im Jahre 2014, dass der stets defizitäre Betrieb in eine Gesundung geführt werden sollte.
Nach dem Um- und Neubau eines Teils der Frohmatt im Jahre 2014 wurde das neue Betriebskonzept – das Zusammenleben der Bewohnerinnen und Bewohner in Pflege- oder Dementenwohngruppen – untersucht mit dem Ziel, Optimierungen vorzunehmen.
Die betriebsinternen Abläufe sowie Ausgaben und Einnahmen jeder Kostenstelle wurden analysiert. Dabei zeigte sich klar, wo Optimierungspotential bestand. Die interne Organisation wurde so angepasst, dass der Mitarbeitendenbestand und der Sachaufwand ohne Qualitätseinbusse für die Bewohnenden und Mitarbeitenden reduziert werden konnte.
Gleichzeitig wurde die Lebensqualität der Bewohnenden gemessen. Das Wohlbefinden sollte weiter gesteigert werden. Umfragen bei Bewohnenden, Mitarbeitenden und Angehörigen wurden durchgeführt und die Erkenntnisse umgesetzt.
Das Resultat lässt sich sehen. Erstmals in seiner Geschichte weist das Geschäftsergebnis schwarze Zahlen aus.
In der ganzen Zeit blieben der Frohmatt die Mitarbeitenden treu und trugen die Strategie vollumfänglich mit. Im Branchenvergleich weist sie nach wie vor eine sehr tiefe Personalfluktuation aus. Zu verdanken ist dies der umsichtigen Vorgehensweise der Führungskräfte.
Das Alterszentrum Frohmatt hegt den Anspruch, zufriedene Bewohner und Angehörige, eine qualitativ hochwertige Pflegeversorgung, eine moderne Infrastruktur und fachliche Expertise zu tragbaren Kosten für die Bewohnenden zu bieten. Der Betrieb soll zudem kostendeckend sein, damit Defizitbeiträge der Gemeinde wegfallen. Dies schafft er nur als attraktiver Arbeitgeber mit motivierten Mitarbeitenden. Der Betrieb geniesst auch in Fachkreisen einen ausgezeichneten Ruf.
Der finanzielle Turnaround stärkt das Alterszentrum Frohmatt in diesen Bestrebungen. (e)