Im Rahmen des Landschaftsentwicklungskonzepts (LEK) verschenkte die Stadt Wädenswil vor rund einem Jahr hundert Bienenhotels. Dieses Jahr liefert die Stadt die Nahrung für die Hotelbewohner dazu – gegen Abgabe des Coupons unten an dieser Seite gibt‘s ein Säckchen Wildblumensamen. Gepflanzt und blühend ergibt das beste Nahrung für Wildbienen.
Viele unserer einheimischen Wildbienenarten sind vom Aussterben bedroht, weil ihnen der natürliche Lebensraum fehlt. Deswegen sind sie vermehrt auf unsere Hilfe angewiesen. Und tatsächlich: In vielen Gärten und Wiesen stehen Bienenhotels, die den Wildbienen willkommenen Unterschlupf gewähren. Doch: Wer würde schon in ein Hotel ohne Frühstücksbuffet ziehen? Das Insektenhaus sollte daher in der Nähe von blühenden Pflanzen aufgestellt werden, um Wildbienen ausreichend Nahrung zu liefern. Haben Sie Obstbäume in Ihrem Garten und war die Ernte die letzten Jahre schlecht? Wenn Sie Ihr Insektenhotel in der Nähe dieser Bäume aufstellen, könnte das Ihr Problem lösen, da die Blüten so besser durch die vielen fleissigen Bienen bestäubt werden.
Wildbienen sind effiziente Bestäuber
Den Bienen wird, im Gegensatz zu vielen anderen Bestäubergruppen, eine grosse Bedeutung für die Biodiversität zugesprochen. Viele verschiedene Insekten, wie etwa Schmetterlinge und Fliegen, besuchen die Blumen, um ihren eigenen Nektarbedarf zu decken. Die Bestäubung der Pflanze durch die Übertragung von Pollen geschieht dabei eher zufällig. Bienen hingegen sammeln Pollen und Nektar auch zur Versorgung ihrer Brut. Sie haben speziell ausgebildete Sammelapparate, in denen grosse Mengen Pollen transportiert werden können. Durch die Sammelaktivität an mehreren Blüten wird Pollen aktiv von Blüte zu Blüte transportiert – so kann die Bestäubung flächendeckend erfolgen.
Doch nicht jede Bienenart kann alle Pflanzen bestäuben. Blüten unterscheiden sich unter anderem in ihrer Grösse, in der Menge an Nektar oder der Lage der Nektarien. Die häufig ausschliesslich mit Bestäubung in Verbindung gebrachte Honigbiene kann dies tatsächlich nur für einen Teil der Blütenpflanzen leisten. Für manche Blüten ist sie zu gross oder ihr Rüssel nicht lang genug, um an den Nektar zu gelangen.
Deshalb braucht es viele Wildbienenarten, um die Biodiversität zu sichern. Sie bestäuben oftmals viel effizienter als andere Insekten oder die Honigbiene. Blütenvielfalt braucht Bestäubervielfalt! Auch viele unserer Kulturpflanzen – etwa Äpfel, Birnen, Beeren oder Tomaten – müssen bestäubt werden, damit wir die Früchte ernten können. Ohne die Bienen könnten Obstbäume keine Früchte und Blumen keine Samen bilden.
In der Landwirtschaft wird neben der Honigbiene zunehmend auf Wildbienen gesetzt. Sie kommen vielfach dort zum Einsatz, wo die Honigbiene aufgrund ihrer Morphologie bei der Bestäubung versagt oder diese nur sehr ineffizient ausführen kann.
Die Projektidee mit den Wildblumensamen für Wildbienen ist die logische Fortsetzung der letztjährigen Hotelaktion. Mit kleinen Massnahmen können so unkompliziert ökologische Verbesserungen im Siedlungsbereich erreicht werden.
Im Rahmen des Landschaftsentwicklungskonzepts (LEK) verschenkte die Stadt Wädenswil vor rund einem Jahr hundert Bienenhotels. Dieses Jahr liefert die Stadt die Nahrung für die Hotelbewohner dazu – gegen Abgabe des Coupons unten an dieser Seite gibt‘s ein Säckchen Wildblumensamen. Gepflanzt und blühend ergibt das beste Nahrung für Wildbienen.
Viele unserer einheimischen Wildbienenarten sind vom Aussterben bedroht, weil ihnen der natürliche Lebensraum fehlt. Deswegen sind sie vermehrt auf unsere Hilfe angewiesen. Und tatsächlich: In vielen Gärten und Wiesen stehen Bienenhotels, die den Wildbienen willkommenen Unterschlupf gewähren. Doch: Wer würde schon in ein Hotel ohne Frühstücksbuffet ziehen? Das Insektenhaus sollte daher in der Nähe von blühenden Pflanzen aufgestellt werden, um Wildbienen ausreichend Nahrung zu liefern. Haben Sie Obstbäume in Ihrem Garten und war die Ernte die letzten Jahre schlecht? Wenn Sie Ihr Insektenhotel in der Nähe dieser Bäume aufstellen, könnte das Ihr Problem lösen, da die Blüten so besser durch die vielen fleissigen Bienen bestäubt werden.
Wildbienen sind effiziente Bestäuber
Den Bienen wird, im Gegensatz zu vielen anderen Bestäubergruppen, eine grosse Bedeutung für die Biodiversität zugesprochen. Viele verschiedene Insekten, wie etwa Schmetterlinge und Fliegen, besuchen die Blumen, um ihren eigenen Nektarbedarf zu decken. Die Bestäubung der Pflanze durch die Übertragung von Pollen geschieht dabei eher zufällig. Bienen hingegen sammeln Pollen und Nektar auch zur Versorgung ihrer Brut. Sie haben speziell ausgebildete Sammelapparate, in denen grosse Mengen Pollen transportiert werden können. Durch die Sammelaktivität an mehreren Blüten wird Pollen aktiv von Blüte zu Blüte transportiert – so kann die Bestäubung flächendeckend erfolgen.
Doch nicht jede Bienenart kann alle Pflanzen bestäuben. Blüten unterscheiden sich unter anderem in ihrer Grösse, in der Menge an Nektar oder der Lage der Nektarien. Die häufig ausschliesslich mit Bestäubung in Verbindung gebrachte Honigbiene kann dies tatsächlich nur für einen Teil der Blütenpflanzen leisten. Für manche Blüten ist sie zu gross oder ihr Rüssel nicht lang genug, um an den Nektar zu gelangen.
Deshalb braucht es viele Wildbienenarten, um die Biodiversität zu sichern. Sie bestäuben oftmals viel effizienter als andere Insekten oder die Honigbiene. Blütenvielfalt braucht Bestäubervielfalt! Auch viele unserer Kulturpflanzen – etwa Äpfel, Birnen, Beeren oder Tomaten – müssen bestäubt werden, damit wir die Früchte ernten können. Ohne die Bienen könnten Obstbäume keine Früchte und Blumen keine Samen bilden.
In der Landwirtschaft wird neben der Honigbiene zunehmend auf Wildbienen gesetzt. Sie kommen vielfach dort zum Einsatz, wo die Honigbiene aufgrund ihrer Morphologie bei der Bestäubung versagt oder diese nur sehr ineffizient ausführen kann.
Die Projektidee mit den Wildblumensamen für Wildbienen ist die logische Fortsetzung der letztjährigen Hotelaktion. Mit kleinen Massnahmen können so unkompliziert ökologische Verbesserungen im Siedlungsbereich erreicht werden.