Vergangenen Samstag feierte das Chränzli, Ausgabe 2017, von Xang Arn Stocken im Neubüel-Saal Premiere.
Unter dem Motto «100% Swissness» oder eben «100 Prozent Schwiiz» präsentierten die Sängerinnen und Sänger zum Auftakt ein buntes Programm, einen spannenden Querschnitt aus heimischem Musikschaffen. Unter der Leitung von Karin Sigrist und begleitet von Adeline Marty am Klavier und Albert Merel an der Handorgel reiste der Chor durch die ganze Schweiz und in alle Sprachregionen. So machte ein Stück des Berner Troubadours Mani Matter den Auftakt, gefolgt von einem stimmungsvoll rätoromanisch vorgetragenen Kirchenlied aus dem Engadin. Adrian Sterns «Lieber Lieder» bekommt im Arrangement von Rahel Kobelt eine ganz neue Qualität, und auch das durch Polo Hofer bekannt gewordene «Travailler c‘est trop dur» vermochte das Publikum zu begeistern. Eine ganz spezielle Version eines bekannten Volksliedes verbarg sich hinter dem Titel «Opus 69». Hier wurde Sängerinnen und Sänger alles abverlangt, meisterten die sprachlichen und musikalischen Hürden aber bravourös. Anschliessend ging‘s nochmals ins Bündnerland: Die rätoromanische Hymne «La sera sper il lag» stammt aus der Feder von Gion Balzer Casanova. In der Fernsehshow «La chanzun rumantscha» wurde das Lied 2009 zum beliebtesten rätoromanischen Lied gewählt. Wohl darum fehlte es auch nicht in der Auswahl der von Xang vorgetragenen Schweizer Songs. Auch die italienischsprachige Schweiz kam zu Ehren: Mit dem aus der Feder der unvergessenen Nella Martinetti stammenden Titel «Io senza te» erreichte das Trio Peter, Sue und Marc 1981 den vierten Platz am Eurovision Song Contest. 2017 brillierte Xang in dem von Sandy Lieberherr und Märé Bohtz (chor rezeptfrei) für Chöre arrangierten Canzone.
Für den Applaus hatte sich das Publikum auch eine Zugabe verdient – sie stammte wiederum aus der Feder von Mani Matter.
Die folgende Pause wurde benutzt für den Tombolalosverkauf einerseits und den Aufbau der Bühne für den Schwank «Bürokratie im Rathuus» andrerseits.
Das Stück ist eine humorvolle Parodie auf die Umstände im Umgang mit den Behörden, welche einem dann und wann selbst widerfahren oder zu Ohren gekommen sind. Besonders gelungen ist die Adaption auf lokale und aktuelle Begebenheiten. So spielt der Schwank im Wädenswiler Gemeindehaus, in dem eine gewisse Nervosität herrscht, da sich die Gemeinde an einem Wettbewerb zur bürgerfreundlichsten Gemeinde beteiligt und der Besuch einer Gutachterin ins Haus steht. Nebenbei versucht der umtriebige Gemeindepräsident mit allen lauteren und unlauteren Mitteln, Gewerbebetriebe anzulocken …
Wer Konzert und den Dreiakter noch nicht gesehen hat, hat noch weitere Möglichkeiten, dies noch nachzuholen.
Die Aufführungen finden nochmals statt am Donnerstag, 19., Freitag, 20., und Samstag, 21. Januar 2017, jeweils um 20.00 Uhr. Türöffnung jeweils um 18.30 Uhr.
Reservations-Telefon-Nummer 077 479 53 10 (jeweils ab 17.00 bis 19.30 Uhr).
Weitere Informationen unter www.xangarnstocken.ch
Vergangenen Samstag feierte das Chränzli, Ausgabe 2017, von Xang Arn Stocken im Neubüel-Saal Premiere.
Unter dem Motto «100% Swissness» oder eben «100 Prozent Schwiiz» präsentierten die Sängerinnen und Sänger zum Auftakt ein buntes Programm, einen spannenden Querschnitt aus heimischem Musikschaffen. Unter der Leitung von Karin Sigrist und begleitet von Adeline Marty am Klavier und Albert Merel an der Handorgel reiste der Chor durch die ganze Schweiz und in alle Sprachregionen. So machte ein Stück des Berner Troubadours Mani Matter den Auftakt, gefolgt von einem stimmungsvoll rätoromanisch vorgetragenen Kirchenlied aus dem Engadin. Adrian Sterns «Lieber Lieder» bekommt im Arrangement von Rahel Kobelt eine ganz neue Qualität, und auch das durch Polo Hofer bekannt gewordene «Travailler c‘est trop dur» vermochte das Publikum zu begeistern. Eine ganz spezielle Version eines bekannten Volksliedes verbarg sich hinter dem Titel «Opus 69». Hier wurde Sängerinnen und Sänger alles abverlangt, meisterten die sprachlichen und musikalischen Hürden aber bravourös. Anschliessend ging‘s nochmals ins Bündnerland: Die rätoromanische Hymne «La sera sper il lag» stammt aus der Feder von Gion Balzer Casanova. In der Fernsehshow «La chanzun rumantscha» wurde das Lied 2009 zum beliebtesten rätoromanischen Lied gewählt. Wohl darum fehlte es auch nicht in der Auswahl der von Xang vorgetragenen Schweizer Songs. Auch die italienischsprachige Schweiz kam zu Ehren: Mit dem aus der Feder der unvergessenen Nella Martinetti stammenden Titel «Io senza te» erreichte das Trio Peter, Sue und Marc 1981 den vierten Platz am Eurovision Song Contest. 2017 brillierte Xang in dem von Sandy Lieberherr und Märé Bohtz (chor rezeptfrei) für Chöre arrangierten Canzone.
Für den Applaus hatte sich das Publikum auch eine Zugabe verdient – sie stammte wiederum aus der Feder von Mani Matter.
Die folgende Pause wurde benutzt für den Tombolalosverkauf einerseits und den Aufbau der Bühne für den Schwank «Bürokratie im Rathuus» andrerseits.
Das Stück ist eine humorvolle Parodie auf die Umstände im Umgang mit den Behörden, welche einem dann und wann selbst widerfahren oder zu Ohren gekommen sind. Besonders gelungen ist die Adaption auf lokale und aktuelle Begebenheiten. So spielt der Schwank im Wädenswiler Gemeindehaus, in dem eine gewisse Nervosität herrscht, da sich die Gemeinde an einem Wettbewerb zur bürgerfreundlichsten Gemeinde beteiligt und der Besuch einer Gutachterin ins Haus steht. Nebenbei versucht der umtriebige Gemeindepräsident mit allen lauteren und unlauteren Mitteln, Gewerbebetriebe anzulocken …
Wer Konzert und den Dreiakter noch nicht gesehen hat, hat noch weitere Möglichkeiten, dies noch nachzuholen.
Die Aufführungen finden nochmals statt am Donnerstag, 19., Freitag, 20., und Samstag, 21. Januar 2017, jeweils um 20.00 Uhr. Türöffnung jeweils um 18.30 Uhr.
Reservations-Telefon-Nummer 077 479 53 10 (jeweils ab 17.00 bis 19.30 Uhr).
Weitere Informationen unter www.xangarnstocken.ch