Bis Weihnachten sind in allen Ligen des SHV (Schweizerischer Handballverband) die Vorrunden gespielt. Im Juniorenbereich werden die Mannschaften für die Rückrunde in neue Gruppen eingeteilt. Dabei werden die Spielstärke und die «geographische» Lage berücksichtigt. So soll unter anderem verhindert werden, dass ein Team vom oberen Zürichsee für jedes Auswärtsspiel Richtung Aarau oder Untersiggenthal reisen muss.
Für die 1. Mannschaft ändert sich nichts. Bis zum 17. Dezember wird sie 14 Partien absolviert haben und die ungemütliche Tabellenlage (Abstiegsplatz) dürfte auch über die Weihnachtsferien und die Januarpause anhalten. Wenn auch lautstark der Ruf nach einer ausländischen Verstärkung ertönt, scheint die Vereinsführung vorläufig nicht gewillt zu sein, die Investition im mittleren fünfstelligen Bereich zu tätigen. Im Hinblick auf die Nachhaltigkeit eines solchen Engagements sicher eine richtige Entscheidung, denn um auf Dauer NLB-Handball in Wädenswil zu ermöglichen, müssen neue Strukturen geschaffen werden. Weg vom Dorfverein – hin zur AG oder GmbH. Diese Gefässe verfügten dann über die nötigen Mittel und Kompetenzen, um in «Notsituationen» rasch und unbürokratisch zu handeln. Ob AG oder GmbH, diesen Entscheid kann nur die Mitgliederversammlung des Vereins fällen. Übrigens, es gibt entlang den Ufern des Zürichsees mehrere Handballclubs, die ihre finanziellen Möglichkeiten zu optimistisch eingeschätzt haben … Und aus gewöhnlich gut informierten Quellen ist zu vernehmen, dass bald wieder eine finanzielle Sanierung eines Handballclubs ansteht!
Viele Teams des HCW sind in sogenannten SG (Spielgemeinschaften) organisiert und nehmen als SG Wädenswil/Horgen oder umgekehrt am Meisterschaftsbetrieb teil. In der 2. Liga treten die beiden Clubs als SG Horgen-Wädi Talents auf. Der Phantasie der Namensgebung sind übrigens keine Grenzen gesetzt. Sie wird höchstens noch von den Teams der österreichischen Fussball-Bundesliga übertroffen. Und wenn sich dann die «Tigers» die «Foxes» vornehmen, feiert Brehms Tierleben Urständ!
Doch zurück zu den SG Horgen-Wädi Talents. Mit Rang 5 im Zwischenklassement dürfte das Team den Ligaerhalt bereits gesichert haben.
In der 3. Liga tritt eine «einfache» SG Wädenswil/Horgen an. Die Mannschaftsführung um Thomas Kessler schlägt sich mit den üblichen Problemen einer «Plauschmannschaft» herum: Auf dem Papier ein grosses Kader, an den Spieltagen immer Mühe, eine schlagkräftige Truppe auf die Beine zu stellen. Mit Rang 7 nach der Vorrunde sind noch nicht alle Abstiegssorgen gebannt, doch der Ligaerhalt dürfte mit einer starken Rückrunde «locker» zu schaffen sein.
Im Juniorenbereich verfügt die SG Wädenswil/Horgen mit den U15-Elitejunioren über das Aushängeschild des linksufrigen Handballs. Die Aufsteiger schlagen sich im illustren 12-er-Feld recht gut und dürften den Ligaerhalt schaffen. Eine tolle Leistung! Für das U17-Interteam dagegen dürfte die Rückrunde im Zeichen des Abstiegskampfs stehen. Die U19-Junioren kämpfen im Barragespiel gegen den TV Appenzell um den Aufstieg in die Interklasse. Ein Aufstieg brächte interessante Partien gegen spielstarke Gegner und damit eine erste Annäherung ans Leistungsniveau von Elitemannschaften. Gespielt wird am 17. oder 18. Dezember, der Ort ist noch nicht bekannt.
In den regionalen Ligen sind weitere Juniorenteams am Werk und zusammen mit der Partnerorganisation SG Zürisee, in der die Damen- und Juniorinnenmannschaften der drei Vereine HC Wädenswil, TV Thalwil und HC Horgen vertreten sind, nehmen über 20 Teams am Meisterschaftsbetrieb teil. Ranglisten und Spielpläne sind unter www.handball.ch zu finden.
Bis Weihnachten sind in allen Ligen des SHV (Schweizerischer Handballverband) die Vorrunden gespielt. Im Juniorenbereich werden die Mannschaften für die Rückrunde in neue Gruppen eingeteilt. Dabei werden die Spielstärke und die «geographische» Lage berücksichtigt. So soll unter anderem verhindert werden, dass ein Team vom oberen Zürichsee für jedes Auswärtsspiel Richtung Aarau oder Untersiggenthal reisen muss.
Für die 1. Mannschaft ändert sich nichts. Bis zum 17. Dezember wird sie 14 Partien absolviert haben und die ungemütliche Tabellenlage (Abstiegsplatz) dürfte auch über die Weihnachtsferien und die Januarpause anhalten. Wenn auch lautstark der Ruf nach einer ausländischen Verstärkung ertönt, scheint die Vereinsführung vorläufig nicht gewillt zu sein, die Investition im mittleren fünfstelligen Bereich zu tätigen. Im Hinblick auf die Nachhaltigkeit eines solchen Engagements sicher eine richtige Entscheidung, denn um auf Dauer NLB-Handball in Wädenswil zu ermöglichen, müssen neue Strukturen geschaffen werden. Weg vom Dorfverein – hin zur AG oder GmbH. Diese Gefässe verfügten dann über die nötigen Mittel und Kompetenzen, um in «Notsituationen» rasch und unbürokratisch zu handeln. Ob AG oder GmbH, diesen Entscheid kann nur die Mitgliederversammlung des Vereins fällen. Übrigens, es gibt entlang den Ufern des Zürichsees mehrere Handballclubs, die ihre finanziellen Möglichkeiten zu optimistisch eingeschätzt haben … Und aus gewöhnlich gut informierten Quellen ist zu vernehmen, dass bald wieder eine finanzielle Sanierung eines Handballclubs ansteht!
Viele Teams des HCW sind in sogenannten SG (Spielgemeinschaften) organisiert und nehmen als SG Wädenswil/Horgen oder umgekehrt am Meisterschaftsbetrieb teil. In der 2. Liga treten die beiden Clubs als SG Horgen-Wädi Talents auf. Der Phantasie der Namensgebung sind übrigens keine Grenzen gesetzt. Sie wird höchstens noch von den Teams der österreichischen Fussball-Bundesliga übertroffen. Und wenn sich dann die «Tigers» die «Foxes» vornehmen, feiert Brehms Tierleben Urständ!
Doch zurück zu den SG Horgen-Wädi Talents. Mit Rang 5 im Zwischenklassement dürfte das Team den Ligaerhalt bereits gesichert haben.
In der 3. Liga tritt eine «einfache» SG Wädenswil/Horgen an. Die Mannschaftsführung um Thomas Kessler schlägt sich mit den üblichen Problemen einer «Plauschmannschaft» herum: Auf dem Papier ein grosses Kader, an den Spieltagen immer Mühe, eine schlagkräftige Truppe auf die Beine zu stellen. Mit Rang 7 nach der Vorrunde sind noch nicht alle Abstiegssorgen gebannt, doch der Ligaerhalt dürfte mit einer starken Rückrunde «locker» zu schaffen sein.
Im Juniorenbereich verfügt die SG Wädenswil/Horgen mit den U15-Elitejunioren über das Aushängeschild des linksufrigen Handballs. Die Aufsteiger schlagen sich im illustren 12-er-Feld recht gut und dürften den Ligaerhalt schaffen. Eine tolle Leistung! Für das U17-Interteam dagegen dürfte die Rückrunde im Zeichen des Abstiegskampfs stehen. Die U19-Junioren kämpfen im Barragespiel gegen den TV Appenzell um den Aufstieg in die Interklasse. Ein Aufstieg brächte interessante Partien gegen spielstarke Gegner und damit eine erste Annäherung ans Leistungsniveau von Elitemannschaften. Gespielt wird am 17. oder 18. Dezember, der Ort ist noch nicht bekannt.
In den regionalen Ligen sind weitere Juniorenteams am Werk und zusammen mit der Partnerorganisation SG Zürisee, in der die Damen- und Juniorinnenmannschaften der drei Vereine HC Wädenswil, TV Thalwil und HC Horgen vertreten sind, nehmen über 20 Teams am Meisterschaftsbetrieb teil. Ranglisten und Spielpläne sind unter www.handball.ch zu finden.