08.13 Uhr, am Freitag, 28. Oktober 2016: Die Schule brennt! Mit zittrigen Fingern wählt die Schulleiterin die Telefonnummer des Feuerwehrkommandanten der Feuerwehr Schönenberg-Hütten und sagt eilig: «Grüezi Herr Uhr, in der Schule Schönenberg brennt es!» «Alles klar, wir rücken sofort aus!», kam die prompte Antwort. Um 08.15 Uhr ertönt durchs ganze Areal die ohrenbetäubende Tröte, welche bis zur Installation des neuen Alarmsignals die Warnung für «Feuer» symbolisiert. 08.16 Uhr: Kindergruppen in Zweierreihen strömen aus den beiden Kindergärten sowie den Klassenzimmern und verlassen die Gebäude geordnet Richtung Sammelplätze. 08.17 Uhr: Bereits sind die Sirenen zweier Fahrzeuge zu hören. Kurz darauf biegen diese mit Blaulicht auf den Pausenplatz ein, wo sie vom Einsatzleiter in Position gewiesen werden. Unmittelbar nach der Ankunft steigen zahlreiche orangebekleidete Männer aus, rollen emsig Schläuche aus und bringen den Hubretter in Position über dem alten Turnhallentrakt. In der Zwischenzeit checkt die Schulleiterin bei den Klassenlehrpersonen die Anwesenheit aller Schülerinnen und Schüler – alle Kinder sind anwesend. Die Nachricht überbringt sie dem Einsatzleiter. Um ca. 08.25 Uhr ist die Feuerwehrübung beendet.
Alle Beteiligten waren zwar eingeweiht und das Evakuationsprozedere wurde über einen längeren Zeitraum minutiös geplant – dennoch lag Spannung in der Luft. Als der Kommandant das Ende der Übung bekanntgab, schienen alle sichtlich erleichtert. Bei der Kurzevaluation durften die Beteiligten konstatieren, dass die Abläufe in der richtigen Reihenfolge eingehalten wurden: 1. Feuerwehr alarmieren, 2. Personen retten, 3. Türen schliessen und 4. Brand bekämpfen. Der zweite Teil des Morgens war der Wissensvermittlung zum Thema Feuerwehr gewidmet. An acht Posten erlebten die Schulkinder von Schönenberg hautnah, wie es sich 28 Meter über Boden und gesichert im Hubretter anfühlt, wie im Ernstfall im Dunkeln nach Vermissten gesucht wird, was die Jugendfeuerwehr macht, mit welcher Massnahme einer brennenden Pfanne auf der Herdplatte beizukommen ist und vieles mehr. Mit viel Engagement und Begeisterung haben die 14 Männer der Feuerwehr Schönenberg-Hütten die Kinder altersgerecht und mit grossem Fachwissen durch den Morgen geführt. Unter frenetischem Applaus wurden sie dankend verabschiedet.
Die Klassen haben im Nachgang dazu die Erfahrungen des Morgens ausgewertet. Hier zwei Meinungen aus der Mittelstufe: «Mir hat alles sehr, sehr, sehr gut gefallen, zum Beispiel auf die Leiter zu stehen und durch die Wärmebildkamera zu schauen, im Feuerwehrauto zu fahren und die Löschdecke zu betätigen.» (5. Kl.). «Ich fand es toll, dass sie viel zeigten und auch die Fahrzeuge mitnahmen. Der Hubretter war cool, wir durften bis 30 Meter in die Höhe. Der Morgen war cool gestaltet, ich hatte Freude.» (6. Kl.).
08.13 Uhr, am Freitag, 28. Oktober 2016: Die Schule brennt! Mit zittrigen Fingern wählt die Schulleiterin die Telefonnummer des Feuerwehrkommandanten der Feuerwehr Schönenberg-Hütten und sagt eilig: «Grüezi Herr Uhr, in der Schule Schönenberg brennt es!» «Alles klar, wir rücken sofort aus!», kam die prompte Antwort. Um 08.15 Uhr ertönt durchs ganze Areal die ohrenbetäubende Tröte, welche bis zur Installation des neuen Alarmsignals die Warnung für «Feuer» symbolisiert. 08.16 Uhr: Kindergruppen in Zweierreihen strömen aus den beiden Kindergärten sowie den Klassenzimmern und verlassen die Gebäude geordnet Richtung Sammelplätze. 08.17 Uhr: Bereits sind die Sirenen zweier Fahrzeuge zu hören. Kurz darauf biegen diese mit Blaulicht auf den Pausenplatz ein, wo sie vom Einsatzleiter in Position gewiesen werden. Unmittelbar nach der Ankunft steigen zahlreiche orangebekleidete Männer aus, rollen emsig Schläuche aus und bringen den Hubretter in Position über dem alten Turnhallentrakt. In der Zwischenzeit checkt die Schulleiterin bei den Klassenlehrpersonen die Anwesenheit aller Schülerinnen und Schüler – alle Kinder sind anwesend. Die Nachricht überbringt sie dem Einsatzleiter. Um ca. 08.25 Uhr ist die Feuerwehrübung beendet.
Alle Beteiligten waren zwar eingeweiht und das Evakuationsprozedere wurde über einen längeren Zeitraum minutiös geplant – dennoch lag Spannung in der Luft. Als der Kommandant das Ende der Übung bekanntgab, schienen alle sichtlich erleichtert. Bei der Kurzevaluation durften die Beteiligten konstatieren, dass die Abläufe in der richtigen Reihenfolge eingehalten wurden: 1. Feuerwehr alarmieren, 2. Personen retten, 3. Türen schliessen und 4. Brand bekämpfen. Der zweite Teil des Morgens war der Wissensvermittlung zum Thema Feuerwehr gewidmet. An acht Posten erlebten die Schulkinder von Schönenberg hautnah, wie es sich 28 Meter über Boden und gesichert im Hubretter anfühlt, wie im Ernstfall im Dunkeln nach Vermissten gesucht wird, was die Jugendfeuerwehr macht, mit welcher Massnahme einer brennenden Pfanne auf der Herdplatte beizukommen ist und vieles mehr. Mit viel Engagement und Begeisterung haben die 14 Männer der Feuerwehr Schönenberg-Hütten die Kinder altersgerecht und mit grossem Fachwissen durch den Morgen geführt. Unter frenetischem Applaus wurden sie dankend verabschiedet.
Die Klassen haben im Nachgang dazu die Erfahrungen des Morgens ausgewertet. Hier zwei Meinungen aus der Mittelstufe: «Mir hat alles sehr, sehr, sehr gut gefallen, zum Beispiel auf die Leiter zu stehen und durch die Wärmebildkamera zu schauen, im Feuerwehrauto zu fahren und die Löschdecke zu betätigen.» (5. Kl.). «Ich fand es toll, dass sie viel zeigten und auch die Fahrzeuge mitnahmen. Der Hubretter war cool, wir durften bis 30 Meter in die Höhe. Der Morgen war cool gestaltet, ich hatte Freude.» (6. Kl.).