«Wir bekommen immer schon im November ein Weihnachtsgeschenk», meinte Stadtpräsident Philipp Kutter anlässlich der Vernissage zum neuen Jahrbuch der Stadt Wädenswil, die am Donnerstag, 17. November, in der Stadtbibliothek über die Bühne ging. 42 Jahre lang betreute Historiker Peter Ziegler diesen besonderen Almanach, mit der Ausgabe 2016 übergibt er sein Werk an die Historische Gesellschaft Wädenswil, die neu Herausgeberin des Werks ist und mit Adrian Scherrer ein Vorstandsmitglied als neuen Redaktor gewinnen konnte. So freute sich auch Mariska Beirne, die Präsidentin der HGW, auf die neue Ausgabe, dankte Peter Ziegler für seine langjährige Arbeit und stellte den neuen Redaktor vor – «obwohl das eigentlich gar nicht nötig sei», ist er doch einer breiten Öffentlichkeit bekannt und auch als einziges aktuelles Vorstandsmitglied der «Historischen» schon bei der Gründung dabei gewesen. Ausserdem habe er schon seit 1998 Artikel für das Jahrbuch verfasst. «Seine Artikel zeigen, dass er sich in der Wädenswiler Geschichte bestens auskennt. Zudem hat er eine Nase für spannende historische und kunsthistorische Themen», lobte Beirne.
Scherrer schliesslich freut sich auf seine verantwortungsvolle Aufgabe, machte aber auch gleich scherzhaft klar, dass er das Jahrbuch nicht gleich lang wie Peter Ziegler – 41 Jahre – betreuen könne.
Auch Ruedi Stutz vom gleichnamigen Medienhaus sowie dessen Verkaufs- und Marketingleiter Beat Schoch bedankten sich beim langjährigen Redaktor für die angenehme Zusammenarbeit. Natalie Sigg, Geschäftsleitungsmitglied der dieses Jahr ihr 200-Jahr-Jubiläum feiernden Sparcassa 1816, durfte die Gäste schliesslich zum von ihrem Bankhaus offerierten Apéro bitten.
Spannende Inhalte aus der Wädenswiler Geschichte
Zuvor jedoch gab der abtretende Redaktor Peter Ziegler noch einen Überblick über die im aktuellen Jahrbuch behandelten Themen.
So findet man im Buch – es beginnt wie gewohnt mit dem Grusswort des Gemeinderatspräsidenten – eine Würdigung des im Dezember 2015 verstorbenen Architekten und Planers Heinrich Th. Uster, der in Wädenswil viele Spuren hinterlassen hat. Maja Burlet, selber Imkerin, berichtet über «125 Jahre Bienenzüchterverein Bezirk Horgen», und auch Felix Schudel, der langjährige Dirigent des Kammerorchesters Wädenswil wird geehrt.
Brigitte Poltera schreibt über einen «verschwiegenen Badeplatz» (der an dieser Stelle nicht genannt wird, damit er wenigstens so verschwiegen bleibt, wie er heute ist) und Hans Oberholzer beschreibt das Kleinod Ausee. Die 200-jährige Geschichte von der «Ersparungs-Cassa» bis zur Sparcassa 1816 wird von Anja Kutter nachgezeichnet, ebenso wird mit ein Grund für die Gründung der Bank, die Hungersnot von 1816/17, beschrieben. Auch dem «Engelchen auf dem Taufstein der reformierten Kirche» wird gebührend Platz eingeräumt, und der künftige verantwortliche Redaktor Adrian Scherrer befasst sich mit einem digitalen Einblick ins 19. Jahrhundert, nämlich mit der digitalisierten Chronik der Lesegesellschaft. Weitere Artikel zur Historischen Gesellschaft, zur Jugendarbeit Wädenswil und zum Schülerchor runden die lesenswerte Chronik ab.
«Wir bekommen immer schon im November ein Weihnachtsgeschenk», meinte Stadtpräsident Philipp Kutter anlässlich der Vernissage zum neuen Jahrbuch der Stadt Wädenswil, die am Donnerstag, 17. November, in der Stadtbibliothek über die Bühne ging. 42 Jahre lang betreute Historiker Peter Ziegler diesen besonderen Almanach, mit der Ausgabe 2016 übergibt er sein Werk an die Historische Gesellschaft Wädenswil, die neu Herausgeberin des Werks ist und mit Adrian Scherrer ein Vorstandsmitglied als neuen Redaktor gewinnen konnte. So freute sich auch Mariska Beirne, die Präsidentin der HGW, auf die neue Ausgabe, dankte Peter Ziegler für seine langjährige Arbeit und stellte den neuen Redaktor vor – «obwohl das eigentlich gar nicht nötig sei», ist er doch einer breiten Öffentlichkeit bekannt und auch als einziges aktuelles Vorstandsmitglied der «Historischen» schon bei der Gründung dabei gewesen. Ausserdem habe er schon seit 1998 Artikel für das Jahrbuch verfasst. «Seine Artikel zeigen, dass er sich in der Wädenswiler Geschichte bestens auskennt. Zudem hat er eine Nase für spannende historische und kunsthistorische Themen», lobte Beirne.
Scherrer schliesslich freut sich auf seine verantwortungsvolle Aufgabe, machte aber auch gleich scherzhaft klar, dass er das Jahrbuch nicht gleich lang wie Peter Ziegler – 41 Jahre – betreuen könne.
Auch Ruedi Stutz vom gleichnamigen Medienhaus sowie dessen Verkaufs- und Marketingleiter Beat Schoch bedankten sich beim langjährigen Redaktor für die angenehme Zusammenarbeit. Natalie Sigg, Geschäftsleitungsmitglied der dieses Jahr ihr 200-Jahr-Jubiläum feiernden Sparcassa 1816, durfte die Gäste schliesslich zum von ihrem Bankhaus offerierten Apéro bitten.
Spannende Inhalte aus der Wädenswiler Geschichte
Zuvor jedoch gab der abtretende Redaktor Peter Ziegler noch einen Überblick über die im aktuellen Jahrbuch behandelten Themen.
So findet man im Buch – es beginnt wie gewohnt mit dem Grusswort des Gemeinderatspräsidenten – eine Würdigung des im Dezember 2015 verstorbenen Architekten und Planers Heinrich Th. Uster, der in Wädenswil viele Spuren hinterlassen hat. Maja Burlet, selber Imkerin, berichtet über «125 Jahre Bienenzüchterverein Bezirk Horgen», und auch Felix Schudel, der langjährige Dirigent des Kammerorchesters Wädenswil wird geehrt.
Brigitte Poltera schreibt über einen «verschwiegenen Badeplatz» (der an dieser Stelle nicht genannt wird, damit er wenigstens so verschwiegen bleibt, wie er heute ist) und Hans Oberholzer beschreibt das Kleinod Ausee. Die 200-jährige Geschichte von der «Ersparungs-Cassa» bis zur Sparcassa 1816 wird von Anja Kutter nachgezeichnet, ebenso wird mit ein Grund für die Gründung der Bank, die Hungersnot von 1816/17, beschrieben. Auch dem «Engelchen auf dem Taufstein der reformierten Kirche» wird gebührend Platz eingeräumt, und der künftige verantwortliche Redaktor Adrian Scherrer befasst sich mit einem digitalen Einblick ins 19. Jahrhundert, nämlich mit der digitalisierten Chronik der Lesegesellschaft. Weitere Artikel zur Historischen Gesellschaft, zur Jugendarbeit Wädenswil und zum Schülerchor runden die lesenswerte Chronik ab.