Der Oberlauf des Aabaches im Gebiet Chülpen Nähe Rotenblatt eignet sich ausgezeichnet für eine Wiederansiedelung des Steinkrebses, sowohl was die Wassermenge als auch die Ökomorphologie des Baches betrifft.
In diesem Bachabschnitt findet man alles, was Steinkrebse als Lebensraum lieben. Der bestockte Abschnitt ist zudem seit 1986 in der kommunalen Verordnung als Landschaftsschutzobjekt geschützt. Auch der darunter folgende Teil des Baches genügt noch knapp den Ansprüchen als Verbindungselement zum Oberen Mühleweiher.
Auf Anregung von Gemeinderat Ueli Bauer ist am Aabach im Rotenblatt ein Projekt des Naturschutzvereins Schönenberg für Steinkrebse zustande gekommen. Nach gemeinsamer Besichtigung einiger Bachläufe letztes Jahr mit dem Krebsexperten Rolf Schatz wählte er als besten Standort den bestockten Aabach bei Rotenblatt, der in der kommunalen Verordnung als Rotenblattbach, Landschaftsschutzobjekt L3, aufgeführt ist. In diesem oberen Abschnitt des Aabaches fand Rolf Schatz gute Bedingungen, für ihn ein Glücksfall für die Wiederansiedelung der Steinkrebse.
Der Gemeinderat hat für dieses Projekt einen Betrag von Fr. 4 000.– für 2016 bewilligt.
Das Aussetzen der Krebse im Aabach fand am 23. Oktober statt.
Rolf Schatz, Projektleiter vom Fischer-Verein Thalwil und Experte für einheimische Krebse, hat einen Erstbesatz mit rund 250 Steinkrebssömmerlingen und zwei- bis vierjährigen Tieren aus eigener Zucht im bestockten Bachabschnitt ausgesetzt. Der Genpool der Elterntiere stammt aus dem Zimmerberggebiet. Der Steinkrebs gilt als stark gefährdete Art und jegliche Formen des Schutzes bzw. der Artenförderung dieser Tierart ist zu begrüssen.
Es war ein interessanter und lehrreicher Anlass mit dem engagierten Krebsexperten Rolf Schatz. Er vermittelte den Zuhörern die drohende Gefahr durch die Krebspest von ausgesetzten, fremden Arten. Diese haben in weiten Gebieten unsere einheimischen Krebse dadurch vernichtet. Zum Glück sind sie noch nicht bis in die Gebiete von Schönenberg oder Hirzel vorgedrungen. Im Vergleich mit anderen Bezirken des Kantons steht der Bezirk Horgen noch gut da. Aber auch hier sind die Bestände durch die belasteten und verbauten Bäche zurückgegangen.
Er verstand es, auch die Kinder, welche mit ihren Eltern gekommen waren, zu ermuntern, selbst ein Krebschen anzufassen und in den Bach zu entlassen. Gross und Klein waren eifrig dabei, die vielen Steinkrebse im Bach zu verteilen und sie hatten ihren Spass dabei.
Der Oberlauf des Aabaches im Gebiet Chülpen Nähe Rotenblatt eignet sich ausgezeichnet für eine Wiederansiedelung des Steinkrebses, sowohl was die Wassermenge als auch die Ökomorphologie des Baches betrifft.
In diesem Bachabschnitt findet man alles, was Steinkrebse als Lebensraum lieben. Der bestockte Abschnitt ist zudem seit 1986 in der kommunalen Verordnung als Landschaftsschutzobjekt geschützt. Auch der darunter folgende Teil des Baches genügt noch knapp den Ansprüchen als Verbindungselement zum Oberen Mühleweiher.
Auf Anregung von Gemeinderat Ueli Bauer ist am Aabach im Rotenblatt ein Projekt des Naturschutzvereins Schönenberg für Steinkrebse zustande gekommen. Nach gemeinsamer Besichtigung einiger Bachläufe letztes Jahr mit dem Krebsexperten Rolf Schatz wählte er als besten Standort den bestockten Aabach bei Rotenblatt, der in der kommunalen Verordnung als Rotenblattbach, Landschaftsschutzobjekt L3, aufgeführt ist. In diesem oberen Abschnitt des Aabaches fand Rolf Schatz gute Bedingungen, für ihn ein Glücksfall für die Wiederansiedelung der Steinkrebse.
Der Gemeinderat hat für dieses Projekt einen Betrag von Fr. 4 000.– für 2016 bewilligt.
Das Aussetzen der Krebse im Aabach fand am 23. Oktober statt.
Rolf Schatz, Projektleiter vom Fischer-Verein Thalwil und Experte für einheimische Krebse, hat einen Erstbesatz mit rund 250 Steinkrebssömmerlingen und zwei- bis vierjährigen Tieren aus eigener Zucht im bestockten Bachabschnitt ausgesetzt. Der Genpool der Elterntiere stammt aus dem Zimmerberggebiet. Der Steinkrebs gilt als stark gefährdete Art und jegliche Formen des Schutzes bzw. der Artenförderung dieser Tierart ist zu begrüssen.
Es war ein interessanter und lehrreicher Anlass mit dem engagierten Krebsexperten Rolf Schatz. Er vermittelte den Zuhörern die drohende Gefahr durch die Krebspest von ausgesetzten, fremden Arten. Diese haben in weiten Gebieten unsere einheimischen Krebse dadurch vernichtet. Zum Glück sind sie noch nicht bis in die Gebiete von Schönenberg oder Hirzel vorgedrungen. Im Vergleich mit anderen Bezirken des Kantons steht der Bezirk Horgen noch gut da. Aber auch hier sind die Bestände durch die belasteten und verbauten Bäche zurückgegangen.
Er verstand es, auch die Kinder, welche mit ihren Eltern gekommen waren, zu ermuntern, selbst ein Krebschen anzufassen und in den Bach zu entlassen. Gross und Klein waren eifrig dabei, die vielen Steinkrebse im Bach zu verteilen und sie hatten ihren Spass dabei.