Die in Wädenswil aufgewachsenen Sevi Landolt und Dani Bachmann, die zusammen die Band «Klaus Johann Grobe» bilden, gewannen kürzlich den Jurypreis des Basler Pop-Preises.
Der Basler Pop-Preis ist am Mittwochabend, 9.11.16, in der Kaserne Basel zum achten Mal verliehen worden. Bis zum Beginn der Verleihung war völlig offen, welche Band aus der Region Basel den Jurypreis und den ebenfalls verliehenen Publikumspreis zugesprochen erhalten würde. Schwer vorauszusagen, in welche Richtung die unabhängige, fünfköpfige Fachjury bei der Verleihung des mit 15 000 Franken dotierten Basler Pop-Preis tendieren würde: Zu den «alten Kämpen»? Zur Hitparaden-Stürmerin mit Format? Oder etwa gar zum harten Metal? Oder am Ende doch zu krudem, tanzbaren Electro?
Der Entscheid der Jury ist nach langer Diskussion dann einstimmig gefallen: «Klaus Johann Grobe» gewinnen den Basler Pop-Preis 2016. Das Duo Sevi Landolt und Dani Bachmann ist einen Tag vor dem Gewinn des Pop-Preises auf Tournee nach Deutschland, Holland, Belgien und Luxemburg aufgebrochen. Stellvertretend nahm daher Stephan Brunner den Preis von Jurysprecherin Verena von Horsten entgegen. Er ist der Bassist, der dieses Mal in Basel blieb, sonst das Duo aber bei Liveauftritten unterstützt. Die Band Klaus Johann Grobe hat mit ihrem Album Spagat Der Liebe gerade in Deutschland und England für Aufsehen gesorgt und ihre deutschsprachigen Songs dieses Jahr auch in den USA vorgestellt. Live ist die Band Klaus Johann Grobe (niemand in der Band heisst jedoch so) zu dritt unterwegs, immer mit einem charmanten Lächeln im Gesicht. Denn ihre Musik zelebriert eine doppelbödige Sorglosigkeit aus 70er-Jahr Krautrock-Unschuld, 80er-Jahre-Neue-Deutsche-Welle-Schmiss und akutem Brockenhaus-Feeling. Dass deutsche Texte, verpackt in ordentliche Groove-Tüten, auch in den USA oder England funktionieren, haben die drei von KJ Grobe auf verschiedenen internationalen Tourneen schon bewiesen. Ihr Plattenlabel ist in den USA zuhause, das Management in Liverpool, und Deutschland macht gerade den Spagat der Liebe (Albumtitel) am breitesten mit: Ein «sehr ungewöhnliches Album für alle Tänzer mit Seele und alle Zeitreisenden», so ein Kritiker. Neben der Bühne sind Basel und Zürich das Zuhause von Dani Bachmann, Sevi Landolt und Stephan Brunner – die Wurzeln von Landolt und Bachmann sind in Wädenswil zu finden. Eine aussergewöhnliche Band, die eine wohltuende, tanzbare Lockerheit ins verkrampfte Musikbusiness zurückbringt.
Der Basler Pop-Preis wird seit 2009 jährlich von einer unabhängigen Fachjury im Auftrag des RFV Basel an einen aktuell herausragenden, professionell arbeitenden Popmusikschaffenden (Band, Musikerin, Musiker) vergeben. Der RFV selbst ist der Förderverein der Popmusikszene der Region Basel.
Der Jurypreis ist mit 15 000 CHF dotiert, der Publikumspreis ist nicht dotiert und wird in einem Online-Voting durch den Medienpartner Basellandschaftliche Zeitung ermittelt. Gewonnen hat den Publikumspreis «The Lombego Surfers».
Die in Wädenswil aufgewachsenen Sevi Landolt und Dani Bachmann, die zusammen die Band «Klaus Johann Grobe» bilden, gewannen kürzlich den Jurypreis des Basler Pop-Preises.
Der Basler Pop-Preis ist am Mittwochabend, 9.11.16, in der Kaserne Basel zum achten Mal verliehen worden. Bis zum Beginn der Verleihung war völlig offen, welche Band aus der Region Basel den Jurypreis und den ebenfalls verliehenen Publikumspreis zugesprochen erhalten würde. Schwer vorauszusagen, in welche Richtung die unabhängige, fünfköpfige Fachjury bei der Verleihung des mit 15 000 Franken dotierten Basler Pop-Preis tendieren würde: Zu den «alten Kämpen»? Zur Hitparaden-Stürmerin mit Format? Oder etwa gar zum harten Metal? Oder am Ende doch zu krudem, tanzbaren Electro?
Der Entscheid der Jury ist nach langer Diskussion dann einstimmig gefallen: «Klaus Johann Grobe» gewinnen den Basler Pop-Preis 2016. Das Duo Sevi Landolt und Dani Bachmann ist einen Tag vor dem Gewinn des Pop-Preises auf Tournee nach Deutschland, Holland, Belgien und Luxemburg aufgebrochen. Stellvertretend nahm daher Stephan Brunner den Preis von Jurysprecherin Verena von Horsten entgegen. Er ist der Bassist, der dieses Mal in Basel blieb, sonst das Duo aber bei Liveauftritten unterstützt. Die Band Klaus Johann Grobe hat mit ihrem Album Spagat Der Liebe gerade in Deutschland und England für Aufsehen gesorgt und ihre deutschsprachigen Songs dieses Jahr auch in den USA vorgestellt. Live ist die Band Klaus Johann Grobe (niemand in der Band heisst jedoch so) zu dritt unterwegs, immer mit einem charmanten Lächeln im Gesicht. Denn ihre Musik zelebriert eine doppelbödige Sorglosigkeit aus 70er-Jahr Krautrock-Unschuld, 80er-Jahre-Neue-Deutsche-Welle-Schmiss und akutem Brockenhaus-Feeling. Dass deutsche Texte, verpackt in ordentliche Groove-Tüten, auch in den USA oder England funktionieren, haben die drei von KJ Grobe auf verschiedenen internationalen Tourneen schon bewiesen. Ihr Plattenlabel ist in den USA zuhause, das Management in Liverpool, und Deutschland macht gerade den Spagat der Liebe (Albumtitel) am breitesten mit: Ein «sehr ungewöhnliches Album für alle Tänzer mit Seele und alle Zeitreisenden», so ein Kritiker. Neben der Bühne sind Basel und Zürich das Zuhause von Dani Bachmann, Sevi Landolt und Stephan Brunner – die Wurzeln von Landolt und Bachmann sind in Wädenswil zu finden. Eine aussergewöhnliche Band, die eine wohltuende, tanzbare Lockerheit ins verkrampfte Musikbusiness zurückbringt.
Der Basler Pop-Preis wird seit 2009 jährlich von einer unabhängigen Fachjury im Auftrag des RFV Basel an einen aktuell herausragenden, professionell arbeitenden Popmusikschaffenden (Band, Musikerin, Musiker) vergeben. Der RFV selbst ist der Förderverein der Popmusikszene der Region Basel.
Der Jurypreis ist mit 15 000 CHF dotiert, der Publikumspreis ist nicht dotiert und wird in einem Online-Voting durch den Medienpartner Basellandschaftliche Zeitung ermittelt. Gewonnen hat den Publikumspreis «The Lombego Surfers».