Die Musikschule Wädenswil-Richterswil feierte am 24. September ihr 40-jähriges Bestehen mit Frühkonzerten an verschiedenen Orten in ihrem Einzugsgebiet rund um Richterswil und Wädenswil sowie mit einem Festakt am Nachmittag im alten Gewerbeschulhaus, ihrem (Haupt-)Domizil.
Nachdem Schülerinnen und Schüler der Musikschule Wädenswil-Richterswil (MSWR) am Morgen an verschiedenen Orten in den 4 Standortgemeinden aufspielten und so die Bevölkerung an 40 Jahre Musikschule erinnerten, stand am Nachmittag der eigentliche Festakt im alten Gewerbeschulhaus z‘Wädi auf dem Programm. Der Vereinspräsident, Hanspeter Leuppi, führte das geladene Publikum gekonnt und detailreich durch 40 Jahre Geschichte und Entwicklung der Musikschule Wädenswil/Au, Richterswil/Samstagern, Schönenberg und Hütten. Dafür zitierte er nicht nur aus den Vereinsakten, sondern auch aus dem Jahrbuch der Stadt Wädenswil – einer Chronik, die es immer wieder lohnt sie zu durchstöbern.
Der Festredner, Stadtpräsident Philipp Kutter, hielt seine witzige Ansprache unter dem Motto «Musik macht glücklich». Natürlich erhielt auch er in seiner Jugend Musikunterricht an der MSWR und hatte in eben diesem Festsaal einst Lampenfieber bei einer öffentlichen Vortragsübung. Und dann griff er zu seiner Klarinette und unterhielt das Publikum mit «The Entertainer» von Scott Joplin – nicht perfekt, aber sehr zur Freude der geneigten Musiklehrerinnen und -lehrer. Diese Überraschung war ihm gelungen.
Musikalisch wurde die Feier stilvoll umrahmt von einem Trio, bestehend aus Martina Meyer, Sopranflöte, Meret Hensler, Violine, und Michael Wüest, Akkordeon. Der Apéro riche im Anschluss an die Feier war wirklich exquisit und wurde von den anwesenden Gästen aus Politik und Kultur auch rege genossen.
Im Gespräch mit dem Musikschulleiter Richard Haller war schliesslich zu erfahren, dass neben den Lehrenden (50 Personen) und der Administration (3 Pers.) die Schule 2059 «Köpfe» zählt, darunter nicht nur Kinder und Jugendliche, sondern auch Erwachsene, die mehr als zwanzig verschiedene Instrumente und unterschiedliche Gesangsformen in Klassik, Jazz/Rock und Volksmusik pflegen. Überhaupt ist Richard Haller glücklich darüber, dem sehr erfolgreichen dezentralen Musikschulmodell der Musikschule Wädenswil-Richterswil vorstehen zu dürfen. Möge die MSWR auch die nächsten 40 Jahre gedeihen!
Text: Dani Rüegg
Die Musikschule Wädenswil-Richterswil feierte am 24. September ihr 40-jähriges Bestehen mit Frühkonzerten an verschiedenen Orten in ihrem Einzugsgebiet rund um Richterswil und Wädenswil sowie mit einem Festakt am Nachmittag im alten Gewerbeschulhaus, ihrem (Haupt-)Domizil.
Nachdem Schülerinnen und Schüler der Musikschule Wädenswil-Richterswil (MSWR) am Morgen an verschiedenen Orten in den 4 Standortgemeinden aufspielten und so die Bevölkerung an 40 Jahre Musikschule erinnerten, stand am Nachmittag der eigentliche Festakt im alten Gewerbeschulhaus z‘Wädi auf dem Programm. Der Vereinspräsident, Hanspeter Leuppi, führte das geladene Publikum gekonnt und detailreich durch 40 Jahre Geschichte und Entwicklung der Musikschule Wädenswil/Au, Richterswil/Samstagern, Schönenberg und Hütten. Dafür zitierte er nicht nur aus den Vereinsakten, sondern auch aus dem Jahrbuch der Stadt Wädenswil – einer Chronik, die es immer wieder lohnt sie zu durchstöbern.
Der Festredner, Stadtpräsident Philipp Kutter, hielt seine witzige Ansprache unter dem Motto «Musik macht glücklich». Natürlich erhielt auch er in seiner Jugend Musikunterricht an der MSWR und hatte in eben diesem Festsaal einst Lampenfieber bei einer öffentlichen Vortragsübung. Und dann griff er zu seiner Klarinette und unterhielt das Publikum mit «The Entertainer» von Scott Joplin – nicht perfekt, aber sehr zur Freude der geneigten Musiklehrerinnen und -lehrer. Diese Überraschung war ihm gelungen.
Musikalisch wurde die Feier stilvoll umrahmt von einem Trio, bestehend aus Martina Meyer, Sopranflöte, Meret Hensler, Violine, und Michael Wüest, Akkordeon. Der Apéro riche im Anschluss an die Feier war wirklich exquisit und wurde von den anwesenden Gästen aus Politik und Kultur auch rege genossen.
Im Gespräch mit dem Musikschulleiter Richard Haller war schliesslich zu erfahren, dass neben den Lehrenden (50 Personen) und der Administration (3 Pers.) die Schule 2059 «Köpfe» zählt, darunter nicht nur Kinder und Jugendliche, sondern auch Erwachsene, die mehr als zwanzig verschiedene Instrumente und unterschiedliche Gesangsformen in Klassik, Jazz/Rock und Volksmusik pflegen. Überhaupt ist Richard Haller glücklich darüber, dem sehr erfolgreichen dezentralen Musikschulmodell der Musikschule Wädenswil-Richterswil vorstehen zu dürfen. Möge die MSWR auch die nächsten 40 Jahre gedeihen!
Text: Dani Rüegg