Wie jedes Jahr war das Herbstfest am 25. September auch dieses Jahr wieder ein Fest für alle Sinne – wie auch nicht an einem Weinbaumuseum!?!
Das Wetter hätte nicht schöner und wärmer sein können für dieses Fest der Sinne, an dem Herz, Ohr, Auge und Gaumen in den Genuss von Wein, allerlei Köstlichkeiten, Musik und Bildern kamen.
Schon ab 11 Uhr lud das Festbeizli mit Treberwürsten und mit Alpkäse von der Familie Fässler aus dem Kanton Schwyz sowie ein Dessertbuffet mit vielen, vielen selbstgemachten Süssigkeiten der «Landfrauen» zum üppigen Mahl. Auch die ausgewählten Weine standen zur Degustation bereit. Wie jedes Jahr lud das Museum zwei Weingüter aus der Region und eines aus einem Gastkanton ein, ihre Spezialitäten zu präsentieren. Neben dem Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) aus Frick im Baselland zeigten Toni Marty aus Altendorf und die Familie Schneider vom Weingut Hasenhalde, Feldmeilen, ihre eigenen, aktuellen Weine. Es waren bei allen prämierte Kelterungen dabei, die es sich lohnte zu degustieren.
Ziemlich vollgepackt war auch sonst das Programm, das mit der Vernissage der Bilderausstellung von Stefanie und Fredy Fischli, auch bekannt als fischli&fischli einen weiteren Höhepunkt setzte. Die Ausstellung kann noch bis Ende Oktober besichtigt werden und zeigt hauptsächlich Stillleben und Porträts von Stefanie sowie mediterrane Landschaften von Fredy. Ihn fasziniert an den Gegenden, die er malt, praktisch immer die Frage: «Was läuft hinter den Mauern, den Kreten oder den Klippen ab, die abgebildet sind?»
Immer wieder spielten auch die Musikanten Schuler Fabian und Bisig Reto (Schwyzerörgeli) sowie Steiner Wisi (Bassgeige) auf, auch bekannt als SchuBiStei aus Trachslau bei Einsiedeln. Trotz ihrer Jugend – der älteste war erst 15 Jahre alt – klang ihr Spiel nicht nur bei Volksmusik schon äussert professionell.
Natürlich konnte man auch die Dauerausstellung besuchen und sich an Führungen oder am Aromaparcours von Konrad Bernath vom Aromaforschungszentrum der ZHAW beteiligen. Aber das Schönste an diesem wunderbaren Sommertag war vielleicht die Führung durch den Sortengarten der ZHAW im Rebberg hinter dem Museum mit Peter Schumacher, Dozent Weinbau an der ZHAW, Naschen von den verschiedenen Traubenstöcken inklusive. So manches Unbekanntes über die Geschichte alter Traubensorten kam zutage. Wer nicht am Herbstfest dabei war, hat definitiv etwas verpasst.(Dani Rüegg)
Wie jedes Jahr war das Herbstfest am 25. September auch dieses Jahr wieder ein Fest für alle Sinne – wie auch nicht an einem Weinbaumuseum!?!
Das Wetter hätte nicht schöner und wärmer sein können für dieses Fest der Sinne, an dem Herz, Ohr, Auge und Gaumen in den Genuss von Wein, allerlei Köstlichkeiten, Musik und Bildern kamen.
Schon ab 11 Uhr lud das Festbeizli mit Treberwürsten und mit Alpkäse von der Familie Fässler aus dem Kanton Schwyz sowie ein Dessertbuffet mit vielen, vielen selbstgemachten Süssigkeiten der «Landfrauen» zum üppigen Mahl. Auch die ausgewählten Weine standen zur Degustation bereit. Wie jedes Jahr lud das Museum zwei Weingüter aus der Region und eines aus einem Gastkanton ein, ihre Spezialitäten zu präsentieren. Neben dem Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) aus Frick im Baselland zeigten Toni Marty aus Altendorf und die Familie Schneider vom Weingut Hasenhalde, Feldmeilen, ihre eigenen, aktuellen Weine. Es waren bei allen prämierte Kelterungen dabei, die es sich lohnte zu degustieren.
Ziemlich vollgepackt war auch sonst das Programm, das mit der Vernissage der Bilderausstellung von Stefanie und Fredy Fischli, auch bekannt als fischli&fischli einen weiteren Höhepunkt setzte. Die Ausstellung kann noch bis Ende Oktober besichtigt werden und zeigt hauptsächlich Stillleben und Porträts von Stefanie sowie mediterrane Landschaften von Fredy. Ihn fasziniert an den Gegenden, die er malt, praktisch immer die Frage: «Was läuft hinter den Mauern, den Kreten oder den Klippen ab, die abgebildet sind?»
Immer wieder spielten auch die Musikanten Schuler Fabian und Bisig Reto (Schwyzerörgeli) sowie Steiner Wisi (Bassgeige) auf, auch bekannt als SchuBiStei aus Trachslau bei Einsiedeln. Trotz ihrer Jugend – der älteste war erst 15 Jahre alt – klang ihr Spiel nicht nur bei Volksmusik schon äussert professionell.
Natürlich konnte man auch die Dauerausstellung besuchen und sich an Führungen oder am Aromaparcours von Konrad Bernath vom Aromaforschungszentrum der ZHAW beteiligen. Aber das Schönste an diesem wunderbaren Sommertag war vielleicht die Führung durch den Sortengarten der ZHAW im Rebberg hinter dem Museum mit Peter Schumacher, Dozent Weinbau an der ZHAW, Naschen von den verschiedenen Traubenstöcken inklusive. So manches Unbekanntes über die Geschichte alter Traubensorten kam zutage. Wer nicht am Herbstfest dabei war, hat definitiv etwas verpasst.(Dani Rüegg)