Eine spezielle Lehrstunde erhielten kürzlich 70 interessierte Stadtangestellte: Sie wurden über die Energiestadt-Aktivitäten der Stadt informiert und konnten über eigene Erfahrungen im achtsamen Umgang mit Strom und Energie berichten. Sophia Rudin, Energiebeauftragte der Stadt Wädenswil sowie Sabine Frommenwiler, Kommunikationsbeauftragte von EnergieSchweiz, vermittelten Wissenswertes zum Thema.
Seit 2010 ist Wädenswil eine «Energiestadt»: Eine Stadt mit besonders fortschrittlicher Energiepolitik. Energieeffizienz, erneuerbare Energie und sinnvolle Mobilität sind wichtige Themen für eine Energiestadt. Um die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über die Energiestadt-Aktivitäten von Wädenswil zu informieren und von deren eigenen Erfahrungen und Ideen zu energiesparsamem Handeln zu profitieren, organisierte die Energiebeauftrage einen einstündigen interaktiven Vortrag.
Sophia Rudin informierte über die Ziele der Energiestadt Wädenswil, die bisherigen Bemühungen und Resultate. So schaffte die Stadt 2014 das Re-Audit als Energiestadt und als Ziel wurde das Erreichen des Gold-Labels bis 2022 definiert. Das heisst, das bis dahin 75% aller möglichen Massnahmen zur Energieffizienz erfüllt sein sollen. Bis jetzt nutzt Wädenswil 62% des Potenzials.
Aber auch konkrete Zahlen und Massnahmen wurden genannt: So sinkt etwa der Gesamtelektrizitätsverbrauch im Stadtgebiet kontinuierlich. Ausserdem sollen bis 2035 Ölheizungen aus den Wädenswiler Kellern verbannt sein. Auch auf sogenannte «Leuchtturm-Projekte» wurde hingewiesen, etwa auf die energetische Sanierung der Sportanlagen Untermosen.
Dass jede und jeder Einzelne die Umweltbilanz positiv beeinflussen kann, erläuterte anschliessend Sabine Frommenwiler, Naturwissenschafterin und Umweltkommunikatorin. An praktischen Beispielen zeigte sie auf, wie die persönliche Energiebilanz aufgebessert werden kann. Wussten Sie, dass ein Kilo Erdbeeren, im März aus Israel importiert, bis in den Laden 4,9 Liter Öl benötigt; ein im Juni auf dem Wädenswiler Samstagsmarkt gekauftes jedoch lediglich mit 0,2 Liter zu Buche schlägt? Dass Sparlampen zwar stromsparender sind als die herkömmliche Glühbirne, aber nach Lebensende trotzdem durch LED-Lampen ersetzt werden sollten?
Auch Fragen und Einwendungen der Teilnehmenden wurden kompetent beantwortet. Und so zeigten sich die Mitarbeitenden schliesslich beindruckt über das Erfahrene, gewillt ihren Beitrag für eine energie-effiziente Stadt zu leisten.
Eine spezielle Lehrstunde erhielten kürzlich 70 interessierte Stadtangestellte: Sie wurden über die Energiestadt-Aktivitäten der Stadt informiert und konnten über eigene Erfahrungen im achtsamen Umgang mit Strom und Energie berichten. Sophia Rudin, Energiebeauftragte der Stadt Wädenswil sowie Sabine Frommenwiler, Kommunikationsbeauftragte von EnergieSchweiz, vermittelten Wissenswertes zum Thema.
Seit 2010 ist Wädenswil eine «Energiestadt»: Eine Stadt mit besonders fortschrittlicher Energiepolitik. Energieeffizienz, erneuerbare Energie und sinnvolle Mobilität sind wichtige Themen für eine Energiestadt. Um die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über die Energiestadt-Aktivitäten von Wädenswil zu informieren und von deren eigenen Erfahrungen und Ideen zu energiesparsamem Handeln zu profitieren, organisierte die Energiebeauftrage einen einstündigen interaktiven Vortrag.
Sophia Rudin informierte über die Ziele der Energiestadt Wädenswil, die bisherigen Bemühungen und Resultate. So schaffte die Stadt 2014 das Re-Audit als Energiestadt und als Ziel wurde das Erreichen des Gold-Labels bis 2022 definiert. Das heisst, das bis dahin 75% aller möglichen Massnahmen zur Energieffizienz erfüllt sein sollen. Bis jetzt nutzt Wädenswil 62% des Potenzials.
Aber auch konkrete Zahlen und Massnahmen wurden genannt: So sinkt etwa der Gesamtelektrizitätsverbrauch im Stadtgebiet kontinuierlich. Ausserdem sollen bis 2035 Ölheizungen aus den Wädenswiler Kellern verbannt sein. Auch auf sogenannte «Leuchtturm-Projekte» wurde hingewiesen, etwa auf die energetische Sanierung der Sportanlagen Untermosen.
Dass jede und jeder Einzelne die Umweltbilanz positiv beeinflussen kann, erläuterte anschliessend Sabine Frommenwiler, Naturwissenschafterin und Umweltkommunikatorin. An praktischen Beispielen zeigte sie auf, wie die persönliche Energiebilanz aufgebessert werden kann. Wussten Sie, dass ein Kilo Erdbeeren, im März aus Israel importiert, bis in den Laden 4,9 Liter Öl benötigt; ein im Juni auf dem Wädenswiler Samstagsmarkt gekauftes jedoch lediglich mit 0,2 Liter zu Buche schlägt? Dass Sparlampen zwar stromsparender sind als die herkömmliche Glühbirne, aber nach Lebensende trotzdem durch LED-Lampen ersetzt werden sollten?
Auch Fragen und Einwendungen der Teilnehmenden wurden kompetent beantwortet. Und so zeigten sich die Mitarbeitenden schliesslich beindruckt über das Erfahrene, gewillt ihren Beitrag für eine energie-effiziente Stadt zu leisten.