Ende Juni, kurz vor Mittag sahen die Zürcher Passanten auf dem Hauptbahnhof und an der Bahnhofstrasse während einer Stunde rot. Hinter der roten Invasion steckten 100 Gastgeber aus der Surselva, die aus den Ortschaften Brigels, Obersaxen Mundaun, Val Lumnezia und Ilanz/Glion angereist sind, um Fussgänger auf der Strasse spontan zu einem entschleunigten Mittagessen einzuladen.
Zürich Hauptbahnhof, 11.25 Uhr, Gleis 8. Eine mit roten T-Shirts und Rucksäcken ausgerüstete Gruppe durchquerte kurz vor dem Mittag das Shopville und erschien kurz danach wieder auf der Bahnhofstrasse. Die Gruppe, bunt gemischt mit Jung und Alt, Mann und Frau. Auf dem T-Shirt das Logo «Surselva» aufgedruckt. Gewisse Passanten meinten wohl, dass es sich dabei um eine Invasion aus der Surselva handelte, was es in entferntestem Sinne auch war. Die Invasion war allerdings geprägt durch einen fröhlichen, herzlichen Auftritt in den Strassen von Zürich. Mittendrin war auch – auf Einladung von Surselva Tourismus – eine Klasse der 3. Oberstufe aus Wädenswil.
Der Sursilvaner Zug bewegte sich vom Hauptbahnhof in Richtung Bürkliplatz. Auf dem Weg dahin hatten die Gastgeber aus dem Bündner Oberland ein Ziel und zwar wollten sie den Passanten die Schönheit der Surselva und die dort vorherrschende Gastfreundschaft näherbringen: Fussgänger, egal ob Banker, Touristen oder Pensionierte, wurden angesprochen und spontan zu einem entschleunigten Mittagessen inklusive einer Schiffrundfahrt auf dem Zürichsee eingeladen.
Wie erwartet wurde die Einladung der Gastgeber manchmal aus Zeitgründen abgelehnt. Erfreulicherweise folgten dennoch 124 Gäste der charmanten Einladung der Bündner Oberländer und verbrachten eine gemütliche und gesellige Mittagspause bei einem feinen Bündnerteller auf dem Schiff, inklusive Empfang von Alphornbläsern.
Das Ziel der Aktion der Surselva Tourismus war es, die Bekanntheit der Surselva in Zürich zu stärken – auf eine persönliche und sympathische Art und Weise. Als eher kleine Tourismusorganisation legt die Surselva Tourismus AG grössten Wert auf den persönlichen Kontakt und nahm dafür gerne den Weg nach Zürich in Kauf.
Die Wädenswiler Schulklasse von Nadine Jüni übrigens beendete eine Woche später ihr letztes Schuljahr mit einem Klassenlager – logischerweise in der Surselva im in Obersaxen gelegenen Wädenswilerhaus.
Ein Zusammenkommen mit Wiedersehen
Die Sursilvaner mögen Besuch und gesellige Anlässe. Aus diesem Grund schenkten die Gastgeber am Ende der Schifffahrt ihre Rucksäcke den neu gewonnenen «Freunden». Dieser war gefüllt mit besten Bündner Spezialitäten und einer Einladung für den Alpabzug in Brigels, der nun am letzten Wochenende stattgefunden hat.
Wer dabei seinen leeren Rucksack mitbrachte, durfte ihn an diesem Tag erneut mit Leckereien auffüllen lassen, damit die Erinnerung an die Gastfreundschaft der Sursilvaner lange in Erinnerung bleibt.
Ende Juni, kurz vor Mittag sahen die Zürcher Passanten auf dem Hauptbahnhof und an der Bahnhofstrasse während einer Stunde rot. Hinter der roten Invasion steckten 100 Gastgeber aus der Surselva, die aus den Ortschaften Brigels, Obersaxen Mundaun, Val Lumnezia und Ilanz/Glion angereist sind, um Fussgänger auf der Strasse spontan zu einem entschleunigten Mittagessen einzuladen.
Zürich Hauptbahnhof, 11.25 Uhr, Gleis 8. Eine mit roten T-Shirts und Rucksäcken ausgerüstete Gruppe durchquerte kurz vor dem Mittag das Shopville und erschien kurz danach wieder auf der Bahnhofstrasse. Die Gruppe, bunt gemischt mit Jung und Alt, Mann und Frau. Auf dem T-Shirt das Logo «Surselva» aufgedruckt. Gewisse Passanten meinten wohl, dass es sich dabei um eine Invasion aus der Surselva handelte, was es in entferntestem Sinne auch war. Die Invasion war allerdings geprägt durch einen fröhlichen, herzlichen Auftritt in den Strassen von Zürich. Mittendrin war auch – auf Einladung von Surselva Tourismus – eine Klasse der 3. Oberstufe aus Wädenswil.
Der Sursilvaner Zug bewegte sich vom Hauptbahnhof in Richtung Bürkliplatz. Auf dem Weg dahin hatten die Gastgeber aus dem Bündner Oberland ein Ziel und zwar wollten sie den Passanten die Schönheit der Surselva und die dort vorherrschende Gastfreundschaft näherbringen: Fussgänger, egal ob Banker, Touristen oder Pensionierte, wurden angesprochen und spontan zu einem entschleunigten Mittagessen inklusive einer Schiffrundfahrt auf dem Zürichsee eingeladen.
Wie erwartet wurde die Einladung der Gastgeber manchmal aus Zeitgründen abgelehnt. Erfreulicherweise folgten dennoch 124 Gäste der charmanten Einladung der Bündner Oberländer und verbrachten eine gemütliche und gesellige Mittagspause bei einem feinen Bündnerteller auf dem Schiff, inklusive Empfang von Alphornbläsern.
Das Ziel der Aktion der Surselva Tourismus war es, die Bekanntheit der Surselva in Zürich zu stärken – auf eine persönliche und sympathische Art und Weise. Als eher kleine Tourismusorganisation legt die Surselva Tourismus AG grössten Wert auf den persönlichen Kontakt und nahm dafür gerne den Weg nach Zürich in Kauf.
Die Wädenswiler Schulklasse von Nadine Jüni übrigens beendete eine Woche später ihr letztes Schuljahr mit einem Klassenlager – logischerweise in der Surselva im in Obersaxen gelegenen Wädenswilerhaus.
Ein Zusammenkommen mit Wiedersehen
Die Sursilvaner mögen Besuch und gesellige Anlässe. Aus diesem Grund schenkten die Gastgeber am Ende der Schifffahrt ihre Rucksäcke den neu gewonnenen «Freunden». Dieser war gefüllt mit besten Bündner Spezialitäten und einer Einladung für den Alpabzug in Brigels, der nun am letzten Wochenende stattgefunden hat.
Wer dabei seinen leeren Rucksack mitbrachte, durfte ihn an diesem Tag erneut mit Leckereien auffüllen lassen, damit die Erinnerung an die Gastfreundschaft der Sursilvaner lange in Erinnerung bleibt.