Der HC Wädenswil verstärkt sich mit einem Spieler aus dem Baltikum: Vom litauischen Erstligisten Klaipeda Dragunas wurde der 22-jährige Edvinas Vorobjovas verpflichtet.
Seit klar war, dass die Verstärkung der letzten Saison, der Däne Mikkel Madsen, weiterziehen würde, suchten die Teamverantwortlichen des HC Wädenswil nach einem valablen Ersatz. Urs Weiss, Teammanager und Vorstandsmitglied bei der Rot-Weissen, erklärt wieso und wie man auf den Litauer aufmerksam wurde: «Nach Mikkel Madsens Abgang nach Stäfa war klar, dass wir uns wiederum punktuell verstärken mussten. Wir können in der Nati B ohne externe Verstärkung nur mithalten, wenn bei uns alles top läuft und die starken Gegner einen schlechten Tag einziehen. Darum streckten wir frühzeitig unsere Fühler aus.»
In Litauen wurden sie nun fündig. Edvinas Vorobjovas heisst der Neue, ist 22-jährig, 184 cm gross und – wichtig im Handball – Linkshänder. Seine Position wird der rechte Rückraum sein und so die ebenfalls auf dem Rückraum rechts agierenden Francesco Biffiger, Thomas Gerster und Sandro Gantner unterstützen. Der Kontakt ins Baltikum entstand durch den im 1.-Liga-Team des HC Einsiedeln engagierten Plėta Skirmantas. Über ihn erfuhren die Wädenswiler, dass da ein interessanter und auch an einem Wechsel interessierten Spieler auf dem Markt wäre. So reiste Vorobjovas im Juni zum Probetraining an und konnte die Verantwortlichen überzeugen: «Vorobjovas ist äusserst wurfgewaltig, und wir sind auch überzeugt, dass er sich gut in die junge Mannschaft einfügen kann. Wir wollten bewusst einen jungen Teamplayer und nicht einen ‹abgehalfterten 35-jährigen Alt-Internationalen›, der seine Mitspieler nur als Wasserträger sieht», meint Weiss.
Und auf die Frage, ob sich der HC Wädenswil einen solchen Zuzug auch leisten kann, erklärt Weiss die Philosophie des HCW: «Der Spieler bekommt hier in der Gegend eine Arbeitsstelle mit einem gewissen Arbeitspensum. Einen Lohn vom Verein erhält er nicht.»
Der HC Wädenswil verstärkt sich mit einem Spieler aus dem Baltikum: Vom litauischen Erstligisten Klaipeda Dragunas wurde der 22-jährige Edvinas Vorobjovas verpflichtet.
Seit klar war, dass die Verstärkung der letzten Saison, der Däne Mikkel Madsen, weiterziehen würde, suchten die Teamverantwortlichen des HC Wädenswil nach einem valablen Ersatz. Urs Weiss, Teammanager und Vorstandsmitglied bei der Rot-Weissen, erklärt wieso und wie man auf den Litauer aufmerksam wurde: «Nach Mikkel Madsens Abgang nach Stäfa war klar, dass wir uns wiederum punktuell verstärken mussten. Wir können in der Nati B ohne externe Verstärkung nur mithalten, wenn bei uns alles top läuft und die starken Gegner einen schlechten Tag einziehen. Darum streckten wir frühzeitig unsere Fühler aus.»
In Litauen wurden sie nun fündig. Edvinas Vorobjovas heisst der Neue, ist 22-jährig, 184 cm gross und – wichtig im Handball – Linkshänder. Seine Position wird der rechte Rückraum sein und so die ebenfalls auf dem Rückraum rechts agierenden Francesco Biffiger, Thomas Gerster und Sandro Gantner unterstützen. Der Kontakt ins Baltikum entstand durch den im 1.-Liga-Team des HC Einsiedeln engagierten Plėta Skirmantas. Über ihn erfuhren die Wädenswiler, dass da ein interessanter und auch an einem Wechsel interessierten Spieler auf dem Markt wäre. So reiste Vorobjovas im Juni zum Probetraining an und konnte die Verantwortlichen überzeugen: «Vorobjovas ist äusserst wurfgewaltig, und wir sind auch überzeugt, dass er sich gut in die junge Mannschaft einfügen kann. Wir wollten bewusst einen jungen Teamplayer und nicht einen ‹abgehalfterten 35-jährigen Alt-Internationalen›, der seine Mitspieler nur als Wasserträger sieht», meint Weiss.
Und auf die Frage, ob sich der HC Wädenswil einen solchen Zuzug auch leisten kann, erklärt Weiss die Philosophie des HCW: «Der Spieler bekommt hier in der Gegend eine Arbeitsstelle mit einem gewissen Arbeitspensum. Einen Lohn vom Verein erhält er nicht.»