Die grösste Chilbi am See kann auch dieses Jahr mit einigen Highlights aufwarten. So kommt der grösste transportable Kettenflieger nach Wädenswil. Neu in der Schweiz ist auch der «Burner», ein Fahrgeschäft, das – aus Deutschland kommend – von der Schaustellerfamilie Bauer übernommen wurde.
Hanspeter Maier, Schausteller aus Frauenfeld, ist eine der schillerndsten Figuren auf den Schweizer Chilbiplätzen. Praktisch jedes Jahr reist er mit einer Neuheit durch die Lande. Geplant war, dass er mit einer erweiterten Ausgabe seines «Swiss Towers» nach Wädenswil kommt, doch steht der neue Tower, der sich nun während der Steigung zusätzlich dreht, in Wetzikon. Denn alle paar Jahre kommt es vor, dass diese beiden Grossanlässe am gleichen Datum stattfinden. Darum kommt Maier dieses Jahr mit dem «Condor» nach Wädenswil. Ende April feierte Maier mit diesem, dem grössten transportablen Kettenflieger der Welt, eine erfolgreiche Weltpremiere auf der Chilbi in Chur. 32 Personen schwingen mit einer Drehgeschwindigkeit von sagenhaften 70 km/h in rund 80 m Höhe. Dass das Fahrgeschäft dabei an den die letzten beide Jahren in Wädenswil angetroffenen Swiss Tower, den grössten transportablen Freifall-Turm erinnert, ist kein Zufall: beide Fahrgeschäfte werden von der österreichischen Firma Funtime gefertigt. Neben dem Condor dreht die Silbermine ihre Runden, eine Berg- und Talbahn, die einen wilden Ritt durch eine Mine suggeriert. Auch diese Bahn ist das erste Mal in Wädenswil.
Auf dem Bahnhofplatz finden die Kleinsten ihren Spass. Waterball der Familie Bourquin war letztes Jahr noch auf dem Seeplatz stationiert, wird aber auch am neuen Standort viele Kinder anziehen, die sich in den transparenten Bällen über die Wasserfläche bewegen wollen. Die Etagenrally kommt seit Jahren gut an auf ihrem Stammplatz und verspricht spannende Runden.
Auf dem Seeplatz wartet am gewohnten Standort die Rössliriiti, gleich daneben ein fliegender Teppich, der sich Discovery nennt. Der Musik-Express der Familie Buchser verspricht rasante Runden duch Berg und Tal – ein Fahrgeschäft, dass an keiner Chilbi fehlen darf. Das neue Nostalgie-Riesenrad feierte letztes Jahr Premiere, auch dieses Jahr wartet es wieder auf dem Seeplatz, um den Fahrgästen einen einmaligen Rundumblick zu gewähren. Für Junge und Junggebliebene bietet Niagara rasante Abfahrten. Zurück auf der Bahnhofstrasse wartet in der inneren Sust die Calypso von Paul Läuppi. 1963 wurde der heutige in der Schweiz reisende Calypso in Deutschland in Betrieb genommen und 1964 kam er in die Schweiz. Gebaut übrigens durch die Firma Mack, den heutigen Betreibern des bekannten Europa-Parks in Rust. Ende 1965 übernahm die Firma Müller den Calypso, welche mit ihm 20 Jahre lang auf Tour war. Seit 1990 ist Paul Läuppi Besitzer der Bahn, doch mit der Bahn verbunden ist der heute 65-jährige schon seit seinen Jugendjahren. Die Bahn hat er selber übernommen, weil die Besitzer-Nachfolger der Müllers die Bahn heruntergewirtschaftet hatten.
Insgesamt wurden von der Firma Mack 40 Calypsos gebaut, die heute auf der ganzen Welt für Freude sorgen. Im Originalzustand dürfte aber nur noch Läuppis Geschäft sein.
Ebenfalls Tradition haben die Autoskooter sowie der Kinderflieger beim Güterschuppen. Vorbei an Ständen, die zum essen oder spielen einladen, findet man zum Plätzli. Hier steht eine weitere Wädi-Neuheit: Der Burner – ein Flugkarussell – dreht und steigt mit mehrfachen Loops: bestimmt nur für Wagemutige! Jeweils 16 Personen können zusammen auf die wilde Fahrt gehen. Der Burner drehte früher in Deutschland seine Runden, nun hat ihn die Familie Bauer übernommen – eine traditionsreiche Schaustellerfamilie und seit vielen Generationen auf Tournee. Früher sogar mit einem Zirkus.
Auf dem Gerbeplatz werden die Gäste auf der Tagada des Schausteller Ramsauer zünftig durchgeschüttelt. Dieser Schüttelbecher zeichnet sich dadurch aus, dass er nicht nur nach vorne und hinten abkippen kann, sondern sich auch auf beide Seiten neigt. So ist jede Fahrt individuell gestaltbar.
Die Chilbikommission hat sich auch dieses Jahr auch mit der Sicherheit auseinandergesetzt: Darum ist aus Sicherheitsgründen das Nadelöhr Gerbestrasse nur noch bergseitig mit Ständen beschickt, ebenso die Seehofstrasse zwischen Sport Bär und Hotel Du Lac.
Trotzdem werden genügend Schiess- und Spielbuden sowie ein vielfältiges Angebot an Ess- und Marktständen, Vereinszelte und Barbetriebe für beste Unterhaltung sorgen.
Der Chilbikommission des Verkehrsvereins ist es auch dieses Jahr wieder gelungen, für das schönste Sommerfest am Zürichsee ein gelungenes Programm auf die Beine zu stellen!
Die grösste Chilbi am See kann auch dieses Jahr mit einigen Highlights aufwarten. So kommt der grösste transportable Kettenflieger nach Wädenswil. Neu in der Schweiz ist auch der «Burner», ein Fahrgeschäft, das – aus Deutschland kommend – von der Schaustellerfamilie Bauer übernommen wurde.
Hanspeter Maier, Schausteller aus Frauenfeld, ist eine der schillerndsten Figuren auf den Schweizer Chilbiplätzen. Praktisch jedes Jahr reist er mit einer Neuheit durch die Lande. Geplant war, dass er mit einer erweiterten Ausgabe seines «Swiss Towers» nach Wädenswil kommt, doch steht der neue Tower, der sich nun während der Steigung zusätzlich dreht, in Wetzikon. Denn alle paar Jahre kommt es vor, dass diese beiden Grossanlässe am gleichen Datum stattfinden. Darum kommt Maier dieses Jahr mit dem «Condor» nach Wädenswil. Ende April feierte Maier mit diesem, dem grössten transportablen Kettenflieger der Welt, eine erfolgreiche Weltpremiere auf der Chilbi in Chur. 32 Personen schwingen mit einer Drehgeschwindigkeit von sagenhaften 70 km/h in rund 80 m Höhe. Dass das Fahrgeschäft dabei an den die letzten beide Jahren in Wädenswil angetroffenen Swiss Tower, den grössten transportablen Freifall-Turm erinnert, ist kein Zufall: beide Fahrgeschäfte werden von der österreichischen Firma Funtime gefertigt. Neben dem Condor dreht die Silbermine ihre Runden, eine Berg- und Talbahn, die einen wilden Ritt durch eine Mine suggeriert. Auch diese Bahn ist das erste Mal in Wädenswil.
Auf dem Bahnhofplatz finden die Kleinsten ihren Spass. Waterball der Familie Bourquin war letztes Jahr noch auf dem Seeplatz stationiert, wird aber auch am neuen Standort viele Kinder anziehen, die sich in den transparenten Bällen über die Wasserfläche bewegen wollen. Die Etagenrally kommt seit Jahren gut an auf ihrem Stammplatz und verspricht spannende Runden.
Auf dem Seeplatz wartet am gewohnten Standort die Rössliriiti, gleich daneben ein fliegender Teppich, der sich Discovery nennt. Der Musik-Express der Familie Buchser verspricht rasante Runden duch Berg und Tal – ein Fahrgeschäft, dass an keiner Chilbi fehlen darf. Das neue Nostalgie-Riesenrad feierte letztes Jahr Premiere, auch dieses Jahr wartet es wieder auf dem Seeplatz, um den Fahrgästen einen einmaligen Rundumblick zu gewähren. Für Junge und Junggebliebene bietet Niagara rasante Abfahrten. Zurück auf der Bahnhofstrasse wartet in der inneren Sust die Calypso von Paul Läuppi. 1963 wurde der heutige in der Schweiz reisende Calypso in Deutschland in Betrieb genommen und 1964 kam er in die Schweiz. Gebaut übrigens durch die Firma Mack, den heutigen Betreibern des bekannten Europa-Parks in Rust. Ende 1965 übernahm die Firma Müller den Calypso, welche mit ihm 20 Jahre lang auf Tour war. Seit 1990 ist Paul Läuppi Besitzer der Bahn, doch mit der Bahn verbunden ist der heute 65-jährige schon seit seinen Jugendjahren. Die Bahn hat er selber übernommen, weil die Besitzer-Nachfolger der Müllers die Bahn heruntergewirtschaftet hatten.
Insgesamt wurden von der Firma Mack 40 Calypsos gebaut, die heute auf der ganzen Welt für Freude sorgen. Im Originalzustand dürfte aber nur noch Läuppis Geschäft sein.
Ebenfalls Tradition haben die Autoskooter sowie der Kinderflieger beim Güterschuppen. Vorbei an Ständen, die zum essen oder spielen einladen, findet man zum Plätzli. Hier steht eine weitere Wädi-Neuheit: Der Burner – ein Flugkarussell – dreht und steigt mit mehrfachen Loops: bestimmt nur für Wagemutige! Jeweils 16 Personen können zusammen auf die wilde Fahrt gehen. Der Burner drehte früher in Deutschland seine Runden, nun hat ihn die Familie Bauer übernommen – eine traditionsreiche Schaustellerfamilie und seit vielen Generationen auf Tournee. Früher sogar mit einem Zirkus.
Auf dem Gerbeplatz werden die Gäste auf der Tagada des Schausteller Ramsauer zünftig durchgeschüttelt. Dieser Schüttelbecher zeichnet sich dadurch aus, dass er nicht nur nach vorne und hinten abkippen kann, sondern sich auch auf beide Seiten neigt. So ist jede Fahrt individuell gestaltbar.
Die Chilbikommission hat sich auch dieses Jahr auch mit der Sicherheit auseinandergesetzt: Darum ist aus Sicherheitsgründen das Nadelöhr Gerbestrasse nur noch bergseitig mit Ständen beschickt, ebenso die Seehofstrasse zwischen Sport Bär und Hotel Du Lac.
Trotzdem werden genügend Schiess- und Spielbuden sowie ein vielfältiges Angebot an Ess- und Marktständen, Vereinszelte und Barbetriebe für beste Unterhaltung sorgen.
Der Chilbikommission des Verkehrsvereins ist es auch dieses Jahr wieder gelungen, für das schönste Sommerfest am Zürichsee ein gelungenes Programm auf die Beine zu stellen!