Im Rahmen des Ferienpassprogramms wurde am 4. August auf dem Schulhausareal Eidmatt ein Verkehrsunfall inszeniert, bei dem Polizei, Feuerwehr und Sanität samt Rega-Helikopter ihr Können zeigten. Die Zuschauer waren trotz grosser Hitze begeistert.
Fröhlich und erwartungsfroh standen um halb zwei über 60 Kinder und Jugendliche sowie einige Erwachsene samt Stadtpräsident Philipp Kutter hinter der Abschrankung beim Eidmattschulhaus, wo schon zwei ineinandergeschobene Autos mit drei Verletzten zu sehen waren. Nachdem zwei «zufällig» vorbeigekommene Passanten – einer war Waldi Waldvogel–, nicht wussten, was jetzt zu tun sei, griff Martin Heer, stellvertretender Polizeichef von Wädenswil, helfend ein und fragte die Jungen, welche Nummer denn jetzt zu wählen sei. Alle riefen natürlich laut die Zahl 117. Aber es hätte auch mit 118 (Feuerwehr), 144 (Sanität) oder gar 1414 (Rega) und 112 (internationale Notrufnummer) geklappt, wie Heer erklärte.
So entspann sich eine sehenswerte Übung, die mit dem Heranbrausen zweier Polizeiautos begann. Die Fachleute erkannten schnell, dass neben der Ambulanz auch noch die Feuerwehr gefragt war. Das Dach eines Wagens musste nämlich abgetrennt werden, um eine Frau mit schweren Rückenverletzungen retten zu können.
Ambulanz samt Notarzt und die Feuerwehr mit 15 Mann griffen fachmännisch ein. Bald war ein Gewusel und Wirken im Gange, dass man ohne hilfreiche Kommentare durch die Retter nicht mehr gewusst hätte, was jeweils gerade geschah. Der Höhepunkt war natürlich das mit Spannung erwartete Auftauchen des Rettungshelikopters, der elegant auf der Wiese landete. Er war gekommen, um die Schwerverletzte abzuholen, die inzwischen durch fünf Personen aus dem Auto (ohne Dach) gehoben und auf eine fahrbare Rettungsbahre geladen worden war. Alle Zuschauer rannten vergnügt, aber interessiert hinter der Bahre her bis zum abgestellten Heli, wo die Übung erfolgreich zu Ende ging. Man durfte den Heli und auch die andern Fahrzeuge aus der Nähe betrachten und allen Übungsteilnehmern Fragen stellen, was von allen rege genutzt wurde. Entsprechend munter verlief die Pause und danach folgte ein Wettbewerb, bei dem die Ferienpassteilnehmer, eingeteilt in drei Altersstufen, Fragen zum vorher Gesehenen beantworten mussten. Es winkten schöne Preise, darunter ein Spaghettiplausch mit der Familie im Schützehuus Au.
Das Spektakel, das die vereinten Kräfte von Polizei, Feuerwehr und Personenrettung boten, wird noch lange in Erinnerung bleiben und vielleicht beim einen oder andern Kind als «Berufsoption» im Hinterkopf weiterleben.
Im Rahmen des Ferienpassprogramms wurde am 4. August auf dem Schulhausareal Eidmatt ein Verkehrsunfall inszeniert, bei dem Polizei, Feuerwehr und Sanität samt Rega-Helikopter ihr Können zeigten. Die Zuschauer waren trotz grosser Hitze begeistert.
Fröhlich und erwartungsfroh standen um halb zwei über 60 Kinder und Jugendliche sowie einige Erwachsene samt Stadtpräsident Philipp Kutter hinter der Abschrankung beim Eidmattschulhaus, wo schon zwei ineinandergeschobene Autos mit drei Verletzten zu sehen waren. Nachdem zwei «zufällig» vorbeigekommene Passanten – einer war Waldi Waldvogel–, nicht wussten, was jetzt zu tun sei, griff Martin Heer, stellvertretender Polizeichef von Wädenswil, helfend ein und fragte die Jungen, welche Nummer denn jetzt zu wählen sei. Alle riefen natürlich laut die Zahl 117. Aber es hätte auch mit 118 (Feuerwehr), 144 (Sanität) oder gar 1414 (Rega) und 112 (internationale Notrufnummer) geklappt, wie Heer erklärte.
So entspann sich eine sehenswerte Übung, die mit dem Heranbrausen zweier Polizeiautos begann. Die Fachleute erkannten schnell, dass neben der Ambulanz auch noch die Feuerwehr gefragt war. Das Dach eines Wagens musste nämlich abgetrennt werden, um eine Frau mit schweren Rückenverletzungen retten zu können.
Ambulanz samt Notarzt und die Feuerwehr mit 15 Mann griffen fachmännisch ein. Bald war ein Gewusel und Wirken im Gange, dass man ohne hilfreiche Kommentare durch die Retter nicht mehr gewusst hätte, was jeweils gerade geschah. Der Höhepunkt war natürlich das mit Spannung erwartete Auftauchen des Rettungshelikopters, der elegant auf der Wiese landete. Er war gekommen, um die Schwerverletzte abzuholen, die inzwischen durch fünf Personen aus dem Auto (ohne Dach) gehoben und auf eine fahrbare Rettungsbahre geladen worden war. Alle Zuschauer rannten vergnügt, aber interessiert hinter der Bahre her bis zum abgestellten Heli, wo die Übung erfolgreich zu Ende ging. Man durfte den Heli und auch die andern Fahrzeuge aus der Nähe betrachten und allen Übungsteilnehmern Fragen stellen, was von allen rege genutzt wurde. Entsprechend munter verlief die Pause und danach folgte ein Wettbewerb, bei dem die Ferienpassteilnehmer, eingeteilt in drei Altersstufen, Fragen zum vorher Gesehenen beantworten mussten. Es winkten schöne Preise, darunter ein Spaghettiplausch mit der Familie im Schützehuus Au.
Das Spektakel, das die vereinten Kräfte von Polizei, Feuerwehr und Personenrettung boten, wird noch lange in Erinnerung bleiben und vielleicht beim einen oder andern Kind als «Berufsoption» im Hinterkopf weiterleben.