In Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei Zürich organisierte die Infostelle Betreuung und Pflege einen aufschlussreichen Info-Nachmittag für Seniorinnen und Senioren zum Thema «Sicherheit im Alter». Stadträtin Astrid Furrer konnte so kürzlich rund 70 ältere und junggebliebene Personen im Kirchengemeindehaus Rosenmatt begrüssen.
Die Präventionsabteilung der Kapo, die unter der Leitung von Rolf Decker steht, ist momentan im ganzen Kanton für die Sensibilisierung von älteren Personen auf mögliche Gefahren in ihrer Umwelt unterwegs. So führte Decker auch in Wädenswil durch einen spannenden Nachmittag, bei dem ihm Marcel Graf, Präventionsspezialist bei der Kapo, sowie zwei Kantonspolizisten vom Posten Wädenswil zur Seite standen.
Gleich zu Beginn machte Graf klar: «Wir wollen, dass Sie sicher leben!» Und Decker doppelte nach: «Die wichtigste Nummer für Sie ist die 117. Wählen Sie die Notrufnummer lieber einmal zuviel als einmal zuwenig». Den Einwand einer Seniorin, dass damit vielleicht die Leitung für einen wichtigeren Anruf belegt werden könnte, konnte einer der Wädenswiler Kantonspolizisten, der auch auf der Notrufnummer Dienst tut, relativieren: «Wir haben immer genügend freie Linien!»
Wichtiges Thema waren Enkeltrickbetrügereien. Hierzu herrsche die falsche Vorstellung «mir könne das nicht passieren». Das sei falsch, meinte der Leiter der Präventionsabteilung. Im April wurden im Bezirk Horgen 8 Enkeltrickbetrugs-Versuche gemeldet, im Mai/Juni weitere 3 – und das seien nur die gemeldeten Fälle. «Von der Dunkelziffer wollen wir gar nicht sprechen», meinte Decker.
Weitere hilfreiche Tipps gab‘s auch zum Thema Bank- und Kreditkarten. Mit einem Beispiel aus Wädenswil wurde dargelegt, wie einfach Trickdiebe an persönliche Daten kommen können. Darum: «Geheimzahlen immer verdeckt eingeben, und Geldbezüge nach Möglichkeit im Innern des Instituts beziehen, da dort Kameras angebracht sind.»
Nicht ohne Stolz konnte die Kantonspolizei aber auch erwähnen, dass die Kriminalstatistik den tiefsten Wert seit 35 Jahren aufweise.
Abschliessend konnten die Besucherinnen und Besucher – die wertvolle Hinweise mit auf den Heimweg nehmen konnten, wie eine Besucherin bestätigte – noch das im Park aufgestellte Präventionsmobil besichtigen. Dieses wird künftig die Arbeit der Präventionsabteilung unterstützen.
In Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei Zürich organisierte die Infostelle Betreuung und Pflege einen aufschlussreichen Info-Nachmittag für Seniorinnen und Senioren zum Thema «Sicherheit im Alter». Stadträtin Astrid Furrer konnte so kürzlich rund 70 ältere und junggebliebene Personen im Kirchengemeindehaus Rosenmatt begrüssen.
Die Präventionsabteilung der Kapo, die unter der Leitung von Rolf Decker steht, ist momentan im ganzen Kanton für die Sensibilisierung von älteren Personen auf mögliche Gefahren in ihrer Umwelt unterwegs. So führte Decker auch in Wädenswil durch einen spannenden Nachmittag, bei dem ihm Marcel Graf, Präventionsspezialist bei der Kapo, sowie zwei Kantonspolizisten vom Posten Wädenswil zur Seite standen.
Gleich zu Beginn machte Graf klar: «Wir wollen, dass Sie sicher leben!» Und Decker doppelte nach: «Die wichtigste Nummer für Sie ist die 117. Wählen Sie die Notrufnummer lieber einmal zuviel als einmal zuwenig». Den Einwand einer Seniorin, dass damit vielleicht die Leitung für einen wichtigeren Anruf belegt werden könnte, konnte einer der Wädenswiler Kantonspolizisten, der auch auf der Notrufnummer Dienst tut, relativieren: «Wir haben immer genügend freie Linien!»
Wichtiges Thema waren Enkeltrickbetrügereien. Hierzu herrsche die falsche Vorstellung «mir könne das nicht passieren». Das sei falsch, meinte der Leiter der Präventionsabteilung. Im April wurden im Bezirk Horgen 8 Enkeltrickbetrugs-Versuche gemeldet, im Mai/Juni weitere 3 – und das seien nur die gemeldeten Fälle. «Von der Dunkelziffer wollen wir gar nicht sprechen», meinte Decker.
Weitere hilfreiche Tipps gab‘s auch zum Thema Bank- und Kreditkarten. Mit einem Beispiel aus Wädenswil wurde dargelegt, wie einfach Trickdiebe an persönliche Daten kommen können. Darum: «Geheimzahlen immer verdeckt eingeben, und Geldbezüge nach Möglichkeit im Innern des Instituts beziehen, da dort Kameras angebracht sind.»
Nicht ohne Stolz konnte die Kantonspolizei aber auch erwähnen, dass die Kriminalstatistik den tiefsten Wert seit 35 Jahren aufweise.
Abschliessend konnten die Besucherinnen und Besucher – die wertvolle Hinweise mit auf den Heimweg nehmen konnten, wie eine Besucherin bestätigte – noch das im Park aufgestellte Präventionsmobil besichtigen. Dieses wird künftig die Arbeit der Präventionsabteilung unterstützen.