Die energetische Sanierung der Sportbauten Untermosen, die Innensanierung des Turnhallentraktes, die Gesamterneuerung der technischen Anlagen sowie die Erstellung einer Photovoltaik-Anlage zur Eigenstromerzeugung wurden nach vierjähriger Bauzeit dieses Frühjahr abgeschlossen. Insgesamt wurden 6,3 Millionen Franken investiert.
Hallenbäder sind Stromfresser, da ist auch die 1973 eingeweihte Wädenswiler Anlage keine Ausnahme. Klimatisierung und Anforderungen an Wasserqualität erfordern die entsprechenden technischen Installationen mit hohem Wartungsaufwand. Die Sportbauten Untermosen – mit einem Hallenbad mit drei Becken, einer Dreifach-Turnhalle, 12 Garderoben und Duschen sowie weiteren Infrastruktur-Räumen wie Fitnesscenter, Sauna, Restaurant, Tiefgarage, verbrauchten im ersten Betriebsjahr 1974 rund 3230 Megawattstunden Strom. Das entsprach dem Stromverbrauch von etwa 350 Einfamilienhäusern. Heute, nach abgeschlossener Sanierung, konnte der Gesamtverbrauch auf ein Drittel des ursprünglichen Stromverbrauchs gesenkt werden. Ausserdem wird die Energie nicht mehr ausschliesslich vom Elektrizitätswerk bezogen, sondern wird durch Solarkraft und den Wärmeverbund ergänzt.
Im Innern wurden Garderoben und Turnhallen saniert und funktional aufgewertet. In den Duschen sparen nun Energiesparbrausen Wasser, ausserdem wurden die Garderoben von den unhygienischen Teppichböden befreit.
Von der Turnhallendecke löste sich seit längerer Zeit die Akustikisolation und wurde entfernt, nun können sich die Turnhallenbenützer auch über ein neues Soundsystem freuen. Ausserdem wurde ein zusätzlicher Zugang zur Turnhalle gebaut, so dass Turngeräte und Reinigungsmaschinen besser transportiert werden können.
Auch nach der Sanierung benötigt die Hallenbadtechnik rund 80% der Wärme und 60% des Stromes im Gebäudekomplex. Neue Lüftungsanlagen und eine Wärmerückgewinnung aus dem Duschenwasser sorgen hier für eine Optimierung.
Auf dem Dach produzieren 1140 Photovoltaik-Elemente auf 1900 m2 Strom. Diese Anlage soll jährlich 283 MWh Strom liefern und wird so rund 45% des Gesamtstromverbrauchs abdecken. Ist zu Spitzenzeiten die Eigenstromproduktion höher als der momentane interne Stromverbrauch, wird mit der Überproduktion das Lehrschwimmbecken aufgeheizt.
Die ganzheitliche Sanierung umfasste auch die Gebäudehülle. Hier wurde der Turnhallentrakt mit einer doppelt geschuppten Glasfassade verkleidet. Neben der energetischen und optischen Wirkung verhindert die Fassade neu auch störende Blendwirkung in der Turnhalle. Ausserdem konnten hinter der Fassade günstigere Holzfenster verbaut werden, da diese nun nicht mehr der Witterung ausgesetzt sind.
Durch die Wärmedämung des Sportrakts, der Versorgung mit Holzschnitzelwärme aus dem städtischen Wärmeverbund Untermosen und der Montage der PV-Anlage auf dem Dach wurde der Sportbau mit dem Energieeffizienzlabel Minergie ausgezeichnet. So hat die Stadt neben dem sanierten Alterszentrum Frohmatt ein weiteres Leuchtturmprojekt auf dem Weg zur Energiestadt mit Goldlabel.
Die energetische Sanierung der Sportbauten Untermosen, die Innensanierung des Turnhallentraktes, die Gesamterneuerung der technischen Anlagen sowie die Erstellung einer Photovoltaik-Anlage zur Eigenstromerzeugung wurden nach vierjähriger Bauzeit dieses Frühjahr abgeschlossen. Insgesamt wurden 6,3 Millionen Franken investiert.
Hallenbäder sind Stromfresser, da ist auch die 1973 eingeweihte Wädenswiler Anlage keine Ausnahme. Klimatisierung und Anforderungen an Wasserqualität erfordern die entsprechenden technischen Installationen mit hohem Wartungsaufwand. Die Sportbauten Untermosen – mit einem Hallenbad mit drei Becken, einer Dreifach-Turnhalle, 12 Garderoben und Duschen sowie weiteren Infrastruktur-Räumen wie Fitnesscenter, Sauna, Restaurant, Tiefgarage, verbrauchten im ersten Betriebsjahr 1974 rund 3230 Megawattstunden Strom. Das entsprach dem Stromverbrauch von etwa 350 Einfamilienhäusern. Heute, nach abgeschlossener Sanierung, konnte der Gesamtverbrauch auf ein Drittel des ursprünglichen Stromverbrauchs gesenkt werden. Ausserdem wird die Energie nicht mehr ausschliesslich vom Elektrizitätswerk bezogen, sondern wird durch Solarkraft und den Wärmeverbund ergänzt.
Im Innern wurden Garderoben und Turnhallen saniert und funktional aufgewertet. In den Duschen sparen nun Energiesparbrausen Wasser, ausserdem wurden die Garderoben von den unhygienischen Teppichböden befreit.
Von der Turnhallendecke löste sich seit längerer Zeit die Akustikisolation und wurde entfernt, nun können sich die Turnhallenbenützer auch über ein neues Soundsystem freuen. Ausserdem wurde ein zusätzlicher Zugang zur Turnhalle gebaut, so dass Turngeräte und Reinigungsmaschinen besser transportiert werden können.
Auch nach der Sanierung benötigt die Hallenbadtechnik rund 80% der Wärme und 60% des Stromes im Gebäudekomplex. Neue Lüftungsanlagen und eine Wärmerückgewinnung aus dem Duschenwasser sorgen hier für eine Optimierung.
Auf dem Dach produzieren 1140 Photovoltaik-Elemente auf 1900 m2 Strom. Diese Anlage soll jährlich 283 MWh Strom liefern und wird so rund 45% des Gesamtstromverbrauchs abdecken. Ist zu Spitzenzeiten die Eigenstromproduktion höher als der momentane interne Stromverbrauch, wird mit der Überproduktion das Lehrschwimmbecken aufgeheizt.
Die ganzheitliche Sanierung umfasste auch die Gebäudehülle. Hier wurde der Turnhallentrakt mit einer doppelt geschuppten Glasfassade verkleidet. Neben der energetischen und optischen Wirkung verhindert die Fassade neu auch störende Blendwirkung in der Turnhalle. Ausserdem konnten hinter der Fassade günstigere Holzfenster verbaut werden, da diese nun nicht mehr der Witterung ausgesetzt sind.
Durch die Wärmedämung des Sportrakts, der Versorgung mit Holzschnitzelwärme aus dem städtischen Wärmeverbund Untermosen und der Montage der PV-Anlage auf dem Dach wurde der Sportbau mit dem Energieeffizienzlabel Minergie ausgezeichnet. So hat die Stadt neben dem sanierten Alterszentrum Frohmatt ein weiteres Leuchtturmprojekt auf dem Weg zur Energiestadt mit Goldlabel.