Im April 1966 wurde im damals schweizweit bekannten «Club der kochenden Männer» die Sektion Wädenswil gegründet. Eine kleine Gruppe kochbegeisterter Wädenswiler um den ersten Präsidenten Isidor Huser, hatte beschlossen, sich einer damals nicht selbstverständlichen Bewegung anzuschliessen. Kochende Männer waren zu dieser Zeit, viel mehr als heute, eine Seltenheit. Mit Recht kann also gesagt werden, dass die Wädenswiler Pioniere mutig, aussergewöhnlich und zukunftsweisend gehandelt haben.
Schon im ersten Jahr erreichte der Club mit 60 Köchen, verteilt auf fünf Gruppen, eine stattliche Grösse. Neben den monatlichen Kochterminen gehörte die Generalversammlung ebenso ins Jahresprogramm wie das Unterstützen von Wohltätigkeitsaktionen oder die Teilnahme an der Wädenswiler Fasnacht. Am Wädi-Fäscht 1987 zum Beispiel wurde durch Johanniter-Köche ein «Ochs am Spiess» gebraten. 1972 wurde Charles Seeholzer, auch ein späterer Präsident, zum Kellermeister und zur guten Seele des Clubs gewählt. In dieser Funktion ist er bis heute aktiv und somit für den gepflegten Zustand des Kochlokals und das Bereitstellen der benötigten Standardutensilien und Grundnahrungsmittel zuständig.
In der Zwischenzeit wurde aus dem ursprünglichen Club der Verein «Johanniter-Chuchi Wädenswil». Aktuell zählt die Johanniter-Chuchi knapp 100 Mitglieder, verteilt auf 11 Gruppen, welche jeweils an einem Wochentag pro Monat die Vereinsküche im Haus zur Sonne zur freien Verfügung haben. Die Gruppen organisieren sich weitgehend selbständig. Interessierte Köche aller Altersklassen (oder auch ganze Gruppen) können sich gerne beim Präsidenten, Hansruedi Zopfi, Telefon 044 780 71 97, oder beim Kassier, Reto Deflorin, Telefon 044 780 20 26 melden.
Das diesjährige Jubiläum feierte der 50-jährige Verein mit einem geselligen Ausflug am 10. Mai 2016 in Kombination mit der Generalversammlung. Diese hat, umrahmt von einem ausgedehnten Apéro, während einer Zürichsee-Rundfahrt stattgefunden. Anschliessend konnten sich die Vereinsmitglieder bei einem feinen – ausnahmsweise nicht selber zubereiteten – Nachtessen austauschen und ausgiebig in vergangenen Erlebnissen schwelgen. Alles Gute zum Jubiläum und auf weitere 50 Jahre.(e)
Im April 1966 wurde im damals schweizweit bekannten «Club der kochenden Männer» die Sektion Wädenswil gegründet. Eine kleine Gruppe kochbegeisterter Wädenswiler um den ersten Präsidenten Isidor Huser, hatte beschlossen, sich einer damals nicht selbstverständlichen Bewegung anzuschliessen. Kochende Männer waren zu dieser Zeit, viel mehr als heute, eine Seltenheit. Mit Recht kann also gesagt werden, dass die Wädenswiler Pioniere mutig, aussergewöhnlich und zukunftsweisend gehandelt haben.
Schon im ersten Jahr erreichte der Club mit 60 Köchen, verteilt auf fünf Gruppen, eine stattliche Grösse. Neben den monatlichen Kochterminen gehörte die Generalversammlung ebenso ins Jahresprogramm wie das Unterstützen von Wohltätigkeitsaktionen oder die Teilnahme an der Wädenswiler Fasnacht. Am Wädi-Fäscht 1987 zum Beispiel wurde durch Johanniter-Köche ein «Ochs am Spiess» gebraten. 1972 wurde Charles Seeholzer, auch ein späterer Präsident, zum Kellermeister und zur guten Seele des Clubs gewählt. In dieser Funktion ist er bis heute aktiv und somit für den gepflegten Zustand des Kochlokals und das Bereitstellen der benötigten Standardutensilien und Grundnahrungsmittel zuständig.
In der Zwischenzeit wurde aus dem ursprünglichen Club der Verein «Johanniter-Chuchi Wädenswil». Aktuell zählt die Johanniter-Chuchi knapp 100 Mitglieder, verteilt auf 11 Gruppen, welche jeweils an einem Wochentag pro Monat die Vereinsküche im Haus zur Sonne zur freien Verfügung haben. Die Gruppen organisieren sich weitgehend selbständig. Interessierte Köche aller Altersklassen (oder auch ganze Gruppen) können sich gerne beim Präsidenten, Hansruedi Zopfi, Telefon 044 780 71 97, oder beim Kassier, Reto Deflorin, Telefon 044 780 20 26 melden.
Das diesjährige Jubiläum feierte der 50-jährige Verein mit einem geselligen Ausflug am 10. Mai 2016 in Kombination mit der Generalversammlung. Diese hat, umrahmt von einem ausgedehnten Apéro, während einer Zürichsee-Rundfahrt stattgefunden. Anschliessend konnten sich die Vereinsmitglieder bei einem feinen – ausnahmsweise nicht selber zubereiteten – Nachtessen austauschen und ausgiebig in vergangenen Erlebnissen schwelgen. Alles Gute zum Jubiläum und auf weitere 50 Jahre.(e)