22. März, abends um 19.00 Uhr. Draussen dunkelte es ein, doch das Schulhaus in Schönenberg war noch voller Leben. Zum ersten Mal fand eine Lesenacht für die Schüler und Schülerinnen des Kindergartens und der Unter- und Mittelstufe statt, initiiert von der Schule und dem Elternrat, erarbeitet in einer Projektgruppe von zwei Lehrerinnen sowie einem Mitglied des Elternrates. Die Idee dahinter: Die Schüler und Schülerinnen sind unterwegs mit einem altersdurchmischten Projekt! Geschichten sind verbindend und machen Freude.
Mit grossem Engagement haben freiwillige Schüler/innen geeignete Geschichten für ihre gewünschte Altersgruppe ausgewählt und sich intensiv auf das Vorlesen vor Publikum vorbereitet.
Diese Kindergruppe wurde durch erwachsene Vorleser/innen ergänzt, welche die Räume mit viel Herzblut gestalteten und spannende Geschichten zum Besten gaben. Auch ein Bastelraum und ein Lesezimmer wurden eingerichtet, welche Kinder, die eine kurze Auszeit wünschten, begleitet aufsuchen konnten.
Geschichten sind verbindend und machen Freude. Dieses Motto des Abends kann ich nur aus ganzem Herzen bestätigen. Zum ersten Mal war ich als Geschichtenerzählerin angeheuert und hatte meine eigene Geschichte dabei. Am späteren Nachmittag hatte ich mich im Kindergarten stimmungsvoll mit Baldachin, Sitzkissen und orientalischen Laternen eingerichtet.
Als ich jedoch abends bei der Begrüssung in der Turnhalle stand, wo sich alle Kinder und die Lehrer/innen, die die einzelnen Gruppen begleiteten und wir Vorleser/innen versammelten, fragte ich mich kurz, ob ich es bereuen würde oder ob gar so etwas wie Lampenfieber in mir hochkommen wollte. Diese vielen Kinder, die aufgeregt durcheinander schwatzten, Lehrer/innen, die die aufgeregten Kinder in Gruppen aufteilten!
Doch als wenig später zwölf Kinder vor mir im Halbkreis sassen und ebenso viele Augenpaare gespannt auf mich gerichtet waren, bereit meine Geschichte zu hören, verflogen die letzten Zweifel. Um 19.15 Uhr begann ich das erste Mal, meine Geschichte vorzulesen, wie wohl etwa gleichzeitig die anderen freiwilligen Leser/innen, und meine Mittelstufenschülergruppe folgte mit grösster Aufmerksamkeit meinen Worten. Die zwölf Mädchen und Jungs waren konzentriert bis zum Schluss. Keine Unruhe, kein Geflüster mit dem Nachbarn oder unruhiges Umhergerutsche. Zur Geschichte durften sie zum Schluss Fragen stellen oder auch Wortmeldungen abgeben, eigene Erfahrungen mitteilen. Wir hatten noch ein wenig Zeit zum Diskutieren, bis die nächste Gruppe kam. Der Austausch war spannend und bereichernd und ich war ganz erfüllt und erleichtert. Schon sass die nächste Gruppe vor mir, die sich genauso interessiert und engagiert zeigte.
Allzu schnell verging mir die Zeit, wohl auch für die anderen Geschichtenerzähler/innen, die ich in der Pause traf.
Eine wunderbare Idee, diese Lesenacht, für die Kinder der Schule Schönenberg, aber auch für uns Vorleser/innen.
«Es war cool und es hat Spass gemacht mit meiner Gruppe und den Geschichten.» «Es war märchenhaft!» Die Rückmeldungen waren durchs Band positiv. Zufriedene Gesichter sollen sich am folgenden Morgen über die Lerntagebücher gebeugt haben.
Bereits hätten sich wieder Kinder gemeldet für eine nächste Lesenacht. Ich wäre dabei!
22. März, abends um 19.00 Uhr. Draussen dunkelte es ein, doch das Schulhaus in Schönenberg war noch voller Leben. Zum ersten Mal fand eine Lesenacht für die Schüler und Schülerinnen des Kindergartens und der Unter- und Mittelstufe statt, initiiert von der Schule und dem Elternrat, erarbeitet in einer Projektgruppe von zwei Lehrerinnen sowie einem Mitglied des Elternrates. Die Idee dahinter: Die Schüler und Schülerinnen sind unterwegs mit einem altersdurchmischten Projekt! Geschichten sind verbindend und machen Freude.
Mit grossem Engagement haben freiwillige Schüler/innen geeignete Geschichten für ihre gewünschte Altersgruppe ausgewählt und sich intensiv auf das Vorlesen vor Publikum vorbereitet.
Diese Kindergruppe wurde durch erwachsene Vorleser/innen ergänzt, welche die Räume mit viel Herzblut gestalteten und spannende Geschichten zum Besten gaben. Auch ein Bastelraum und ein Lesezimmer wurden eingerichtet, welche Kinder, die eine kurze Auszeit wünschten, begleitet aufsuchen konnten.
Geschichten sind verbindend und machen Freude. Dieses Motto des Abends kann ich nur aus ganzem Herzen bestätigen. Zum ersten Mal war ich als Geschichtenerzählerin angeheuert und hatte meine eigene Geschichte dabei. Am späteren Nachmittag hatte ich mich im Kindergarten stimmungsvoll mit Baldachin, Sitzkissen und orientalischen Laternen eingerichtet.
Als ich jedoch abends bei der Begrüssung in der Turnhalle stand, wo sich alle Kinder und die Lehrer/innen, die die einzelnen Gruppen begleiteten und wir Vorleser/innen versammelten, fragte ich mich kurz, ob ich es bereuen würde oder ob gar so etwas wie Lampenfieber in mir hochkommen wollte. Diese vielen Kinder, die aufgeregt durcheinander schwatzten, Lehrer/innen, die die aufgeregten Kinder in Gruppen aufteilten!
Doch als wenig später zwölf Kinder vor mir im Halbkreis sassen und ebenso viele Augenpaare gespannt auf mich gerichtet waren, bereit meine Geschichte zu hören, verflogen die letzten Zweifel. Um 19.15 Uhr begann ich das erste Mal, meine Geschichte vorzulesen, wie wohl etwa gleichzeitig die anderen freiwilligen Leser/innen, und meine Mittelstufenschülergruppe folgte mit grösster Aufmerksamkeit meinen Worten. Die zwölf Mädchen und Jungs waren konzentriert bis zum Schluss. Keine Unruhe, kein Geflüster mit dem Nachbarn oder unruhiges Umhergerutsche. Zur Geschichte durften sie zum Schluss Fragen stellen oder auch Wortmeldungen abgeben, eigene Erfahrungen mitteilen. Wir hatten noch ein wenig Zeit zum Diskutieren, bis die nächste Gruppe kam. Der Austausch war spannend und bereichernd und ich war ganz erfüllt und erleichtert. Schon sass die nächste Gruppe vor mir, die sich genauso interessiert und engagiert zeigte.
Allzu schnell verging mir die Zeit, wohl auch für die anderen Geschichtenerzähler/innen, die ich in der Pause traf.
Eine wunderbare Idee, diese Lesenacht, für die Kinder der Schule Schönenberg, aber auch für uns Vorleser/innen.
«Es war cool und es hat Spass gemacht mit meiner Gruppe und den Geschichten.» «Es war märchenhaft!» Die Rückmeldungen waren durchs Band positiv. Zufriedene Gesichter sollen sich am folgenden Morgen über die Lerntagebücher gebeugt haben.
Bereits hätten sich wieder Kinder gemeldet für eine nächste Lesenacht. Ich wäre dabei!