Nein, kein lustiger Bub mit Zipfelmütze zappelte vor den Augen der Kinder herum. Die Kinder waren älter, die Aufregung aber dennoch spürbar: Die erste Kinderlesung in der Stadtbibliothek Wädenswil!
Zustande gekommen ist der Anlass auf Initiative von Sabine Godinez, Kinder- und Jugendarbeiterin der reformierten Kirche Wädenswil. Sie stiess mit ihrem Vorschlag bei Matthias Strähl, Leiter der Stadtbibliothek, auf offene Ohren.
«Hoffentlich erzählt er packend und kann die Kinder begeistern», so Nicole Kostezer, die anwesende Mitarbeiterin der Bibliothek. Sie konnte sich nach den ersten Minuten beruhigt zurücklehnen, denn er – Carlo Meier – renomierter Journalist und Autor der Kaminski-Kids, wusste nach 2000 Lesungen von Hamburg bis St. Moritz, wie junge Zuhörer und Zuhörerinnen auch nach einem ausgefüllten Tag bei Laune gehalten werden können. Mit einer sympathischen Vorstellung seiner selbst begann denn auch die Lesung. An Fragen aus dem Publikum mangelte es von Beginn weg nicht; Echte Fans und Kaminski-Kenner kamen im hübsch gestalteten Dachgeschoss der Stadtbibliothek zusammen.
Kein Wunder, Carlo Meier scheint mit seinen Büchern den Nerv der Kinder voll zu treffen. Dies auch deshalb, weil seine eigenen drei Kinder seit dem Start der Bücherreihe 1999 als kritische Erstleser und Miterfinder einbezogen werden.
Nach gut schweizerischer Art ging es bei der Buchauswahl für die Lesung demokratisch zu und her: Alle durften ihre Stimme abgeben, aus welchem der zwei mitgebrachten Büchern vorgelesen werden sollte. Nach einigen Zeilen, welchen mit grosser Konzentration gelauscht wurden, folgte zur Auflockerung das Kaminski-Kids-Game. Die fünf Schnellsten, welche einige Fragen zum Gelesenen richtig beantworten konnten, wurden zu stolzen Besitzern und Besitzerinnen eines Kaminski-Posters.
Mit einem grossen Lob ans junge Publikum beendete Carlo Meier die erste Kinderlesung der Stadtbibliothek Wädenswil, bevor die Besucher und Besucherinnen sich an der Saftbar erfrischen und die vorhandenen Kaminski-Kids-Bücher und -Hörspiele an der Bibliothekstheke ausleihen konnten.
«Die Organisation dieses Anlasses hat sich sehr gelohnt», zog Sabine Godinez Bilanz, «die Kinder waren begeistert». Die Zusammenarbeit empfanden sowohl die Kinder- und Jugendarbeiterin, als auch die Bibliothekarin unkompliziert und sehr fruchtbar. Deshalb sind sich die beiden Organisatorinnen darin einig, dass eine Wiederholung nicht ausgeschlossen ist. Fehlen nur noch weitere Schweizer Autoren und Autorinnen. «Davon gibt es in der leider nicht allzu viele», bedauerte Nicole Kostezer.
Wer weiss, vielleicht könnte es auch nochmals Carlo Meier sein: Der 17. Band der Kaminski-Kids ist in Arbeit und wird nach den Sommerferien erscheinen. Dieser sogar mit «einem sehr spannenden Titel, einem sehr guten Titel und einem sehr geheimen Titel!», wie der Autor mit seinem typischen Grinsen verriet und so den anwesenden Kindern auch nach dem gelungenen Anlass ein bisschen Spannung nach Hause mitgab.
Susanna Valentin
Nein, kein lustiger Bub mit Zipfelmütze zappelte vor den Augen der Kinder herum. Die Kinder waren älter, die Aufregung aber dennoch spürbar: Die erste Kinderlesung in der Stadtbibliothek Wädenswil!
Zustande gekommen ist der Anlass auf Initiative von Sabine Godinez, Kinder- und Jugendarbeiterin der reformierten Kirche Wädenswil. Sie stiess mit ihrem Vorschlag bei Matthias Strähl, Leiter der Stadtbibliothek, auf offene Ohren.
«Hoffentlich erzählt er packend und kann die Kinder begeistern», so Nicole Kostezer, die anwesende Mitarbeiterin der Bibliothek. Sie konnte sich nach den ersten Minuten beruhigt zurücklehnen, denn er – Carlo Meier – renomierter Journalist und Autor der Kaminski-Kids, wusste nach 2000 Lesungen von Hamburg bis St. Moritz, wie junge Zuhörer und Zuhörerinnen auch nach einem ausgefüllten Tag bei Laune gehalten werden können. Mit einer sympathischen Vorstellung seiner selbst begann denn auch die Lesung. An Fragen aus dem Publikum mangelte es von Beginn weg nicht; Echte Fans und Kaminski-Kenner kamen im hübsch gestalteten Dachgeschoss der Stadtbibliothek zusammen.
Kein Wunder, Carlo Meier scheint mit seinen Büchern den Nerv der Kinder voll zu treffen. Dies auch deshalb, weil seine eigenen drei Kinder seit dem Start der Bücherreihe 1999 als kritische Erstleser und Miterfinder einbezogen werden.
Nach gut schweizerischer Art ging es bei der Buchauswahl für die Lesung demokratisch zu und her: Alle durften ihre Stimme abgeben, aus welchem der zwei mitgebrachten Büchern vorgelesen werden sollte. Nach einigen Zeilen, welchen mit grosser Konzentration gelauscht wurden, folgte zur Auflockerung das Kaminski-Kids-Game. Die fünf Schnellsten, welche einige Fragen zum Gelesenen richtig beantworten konnten, wurden zu stolzen Besitzern und Besitzerinnen eines Kaminski-Posters.
Mit einem grossen Lob ans junge Publikum beendete Carlo Meier die erste Kinderlesung der Stadtbibliothek Wädenswil, bevor die Besucher und Besucherinnen sich an der Saftbar erfrischen und die vorhandenen Kaminski-Kids-Bücher und -Hörspiele an der Bibliothekstheke ausleihen konnten.
«Die Organisation dieses Anlasses hat sich sehr gelohnt», zog Sabine Godinez Bilanz, «die Kinder waren begeistert». Die Zusammenarbeit empfanden sowohl die Kinder- und Jugendarbeiterin, als auch die Bibliothekarin unkompliziert und sehr fruchtbar. Deshalb sind sich die beiden Organisatorinnen darin einig, dass eine Wiederholung nicht ausgeschlossen ist. Fehlen nur noch weitere Schweizer Autoren und Autorinnen. «Davon gibt es in der leider nicht allzu viele», bedauerte Nicole Kostezer.
Wer weiss, vielleicht könnte es auch nochmals Carlo Meier sein: Der 17. Band der Kaminski-Kids ist in Arbeit und wird nach den Sommerferien erscheinen. Dieser sogar mit «einem sehr spannenden Titel, einem sehr guten Titel und einem sehr geheimen Titel!», wie der Autor mit seinem typischen Grinsen verriet und so den anwesenden Kindern auch nach dem gelungenen Anlass ein bisschen Spannung nach Hause mitgab.
Susanna Valentin