Das Morgenmahl am See ging in sein viertes Jahr und hat sich als eine Art alternativer Oster-Anlass etabliert. Frei nach dem Motto: «Und wenn wir kein gemeinsames Abendmahl feiern können, dann feiern wir halt ein Morgenmahl» (Tagebuchnotiz von Josua Bösch, erinnert von Diakon Felix Zgraggen), ist ein freudiges Fest entstanden: rund um ein Feuer versammelt, das offene Wasser und die Weite des Zürichsees vor Augen. Gemeinsam mit den Vertretern der reformierten, methodistischen und katholischen Kirche fand dieser kreative Anlass am Ostermontag wieder auf der Tiefenhofwiese statt. Das Wetter spielte mit, es kamen über 100 Auferstehungsfreudige, und die Fische gingen gleich doppelt ins Netz! Einmal in der biblischen Erzählung nach Johannes 21, wo sich der Auferstandene seinen Freunden im Alltag zeigt und sie zunächst vergeblich und resigniert ihre Netze auswerfen. Sich dann aber auf sein Wort hin die Situation plötzlich verändert und sie die besagten 153 Fische fangen. Und dann im erstmals aufgeführten Theaterstück, wo sich auf einem Marktplatz in Kafarnaum die Wende zwischen «Geiz und Fülle» mit eben diesem reichen Fischfang darstellen liess. Dafür hatte Pfarrer Stefan Weller eigens ein Stück geschrieben, das mit Freiwilligen aus allen Gemeinden umgesetzt wurde! Eindrücklich sahen wir das Ringen um Glauben und Vertrauen bei den Menschen von damals bis heute. Wundervoll beschwingte Musik an Geige und Gitarre, ebensolche Worte von Pfarrerin Undine Geller, rundeten den Anlass ab und öffneten für die Fortsetzung, ein üppiges Fischmahl am Kohlenfeuer mit frisch gebackenem Brot!
Sabine Zgraggen
Das Morgenmahl am See ging in sein viertes Jahr und hat sich als eine Art alternativer Oster-Anlass etabliert. Frei nach dem Motto: «Und wenn wir kein gemeinsames Abendmahl feiern können, dann feiern wir halt ein Morgenmahl» (Tagebuchnotiz von Josua Bösch, erinnert von Diakon Felix Zgraggen), ist ein freudiges Fest entstanden: rund um ein Feuer versammelt, das offene Wasser und die Weite des Zürichsees vor Augen. Gemeinsam mit den Vertretern der reformierten, methodistischen und katholischen Kirche fand dieser kreative Anlass am Ostermontag wieder auf der Tiefenhofwiese statt. Das Wetter spielte mit, es kamen über 100 Auferstehungsfreudige, und die Fische gingen gleich doppelt ins Netz! Einmal in der biblischen Erzählung nach Johannes 21, wo sich der Auferstandene seinen Freunden im Alltag zeigt und sie zunächst vergeblich und resigniert ihre Netze auswerfen. Sich dann aber auf sein Wort hin die Situation plötzlich verändert und sie die besagten 153 Fische fangen. Und dann im erstmals aufgeführten Theaterstück, wo sich auf einem Marktplatz in Kafarnaum die Wende zwischen «Geiz und Fülle» mit eben diesem reichen Fischfang darstellen liess. Dafür hatte Pfarrer Stefan Weller eigens ein Stück geschrieben, das mit Freiwilligen aus allen Gemeinden umgesetzt wurde! Eindrücklich sahen wir das Ringen um Glauben und Vertrauen bei den Menschen von damals bis heute. Wundervoll beschwingte Musik an Geige und Gitarre, ebensolche Worte von Pfarrerin Undine Geller, rundeten den Anlass ab und öffneten für die Fortsetzung, ein üppiges Fischmahl am Kohlenfeuer mit frisch gebackenem Brot!
Sabine Zgraggen