Als ich aus Rio zurückkam, ging es geschäftlich gleich weiter. 4 Tage nach Kuala Lumpur, Malaysia. Dort durfte ich die asiatische Belegschaft eines Kunden testen und beraten, den wir in München bedienen. Ich war das erste Mal dort und kann es nur empfehlen. In Malaysia herrscht eine sehr grosse Gastfreundschaft. Nachdem wir den Auftrag erfüllt haben und der Kunde zufrieden war, ging es direkt weiter ins Trainingslager nach Sabaudia.
Sabaudia liegt ungefähr eine Stunde südlich von Rom. Wir waren nun das vierte Mal dort, um zu trainieren. Sabaudia bietet sich insbesondere deshalb an, da es sehr südlich liegt und die Temperaturen im Februar bereits stets um die 15 Grad erreichen. Dieses Jahr war es wettertechnisch nicht das beste Jahr, das Training klappte jedoch sehr gut und somit war eine gute Vorbereitung gewährleistet. Wir blieben insgesamt 10 Tage dort, meine Frau und mein Kollege Samuel Schawalder waren eine Woche mit. Diesmal hatte ich richtig Freude, dass meine Frau mich ins Trainingslager begleitet hat, dies gab mir extra Kraft. Und das Nachmittagstraining widmete ich ihr. Für mich Regeneration, für sie perfekte Grundlagen-Ausdauer bzw. GA-2 Training.
Während des gesamten Trainingslagers lag der Fokus auf dem Schnelligkeitstraining und somit den Wettkampfvorbereitungen für Chile. Ehrlich gesagt war ich fast ein wenig verwundert, dass die ganze Reiserei nicht mehr Einfluss auf meine Leistungsfähigkeit hatte. Die Trainings liefen gut und ich konnte mich sehr gut vorbereiten, was mich im Bezug auf die Quali sehr zuversichtlich stimmt.
Die Flüge nach Chile zum Qualifikationsrennen sind definitiv gebucht. Donnerstagabend mit Air France nach Paris und von da aus direkt weiter nach Santigao de Chile. Bruno und ich werden 3 Tage vor meinen Teamkollegen ankommen. Wir möchten in jedem Fall vermeiden, dass mich der Jetlag lahmlegt. Uns bleiben daher ein paar Tage, bis mein Boot am 14. März in Chile ankommt. Bis dahin werde ich individuelles Training betreiben. Heisst somit Indoor-Rad, Joggen, etc. Wir werden auch die ersten drei Tage in Santiago bleiben und erst später mit dem Team nach Curauma ziehen, welches doch immerhin 113 km entfernt liegt.
Die Rennen werden im Weltmeisterschaft-Modus gefahren. Was wie auf dem Bild dargestellt zu verstehen ist. Am Vormittag des Dienstages, 22. März 2016, werden alle Teilnehmer ausgelost, und auf alle vier Rennen gleichmässig verteilt. Jeweils der Sieger dieser Rennen ist direkt eine Runde weiter und fährt erst wieder im Halbfinalrennen des Folgetages. Alle anderen starten schon am Nachmittag in den sogenannten Hoffnungsläufen. Mit diesen Hoffnungsläufen werden für den Halbfinal die letzten acht Plätze aufgefüllt und zwar nach Zieleinfahrt. Jene, die dann übrig bleiben, werden am Samstag im C- und D-Final wieder gegeneinander antreten. Aus den zwei Halbfinalrennen gehen die 6 Schnellsten in den grossen A-Final und die etwas langsameren in den B-Final. Alle, die im B-Final starten, sind bereits für die Olympia-Quali ausgeschieden. Nach drei Renntagen wird im Anschluss an die letzten Rennen die Sieger-Zeremonie durchgeführt.
Am folgenden Wochenende werden dann auch gleich die Südamerikanischen Meisterschaften ausgetragen. Der Brasilianische Head Coach Marcello Varialle fragte mich an, ob ich mit dem Schnellsten aus der Selektion dort einen Doppelzweier fahre. Ich willigte ein. Freut mich herauszufinden, ob wir auch da eine guten Eindruck abliefern können.
Ich hoffe, in meiner nächsten Kolumne die Teilnahme an den Spielen bekannt geben zu können. Also drückt mir unbedingt die Daumen! Und ich würde mich freuen, wenn der eine oder andere noch Mitglied in meinem Gönnerverein wird. Euch eine schöne Zeit und bis bald! Ihr Steve Hiestand
Der Wädenswiler Steve Hiestand trainiert zur Zeit auf sein grosses Ziel, die Olympiade 2016 in Rio, hin. Unterstützen auch Sie ihn auf seinem Weg nach Rio, indem Sie Mitglied werden im «Gönnerverein Steve Hiestand». Für CHF 100 pro Jahr (IBAN CH13 0025 0250 1035 3040 K) sind Sie dabei! Weitere Infos unter www.stevehiestand.ch.
Als ich aus Rio zurückkam, ging es geschäftlich gleich weiter. 4 Tage nach Kuala Lumpur, Malaysia. Dort durfte ich die asiatische Belegschaft eines Kunden testen und beraten, den wir in München bedienen. Ich war das erste Mal dort und kann es nur empfehlen. In Malaysia herrscht eine sehr grosse Gastfreundschaft. Nachdem wir den Auftrag erfüllt haben und der Kunde zufrieden war, ging es direkt weiter ins Trainingslager nach Sabaudia.
Sabaudia liegt ungefähr eine Stunde südlich von Rom. Wir waren nun das vierte Mal dort, um zu trainieren. Sabaudia bietet sich insbesondere deshalb an, da es sehr südlich liegt und die Temperaturen im Februar bereits stets um die 15 Grad erreichen. Dieses Jahr war es wettertechnisch nicht das beste Jahr, das Training klappte jedoch sehr gut und somit war eine gute Vorbereitung gewährleistet. Wir blieben insgesamt 10 Tage dort, meine Frau und mein Kollege Samuel Schawalder waren eine Woche mit. Diesmal hatte ich richtig Freude, dass meine Frau mich ins Trainingslager begleitet hat, dies gab mir extra Kraft. Und das Nachmittagstraining widmete ich ihr. Für mich Regeneration, für sie perfekte Grundlagen-Ausdauer bzw. GA-2 Training.
Während des gesamten Trainingslagers lag der Fokus auf dem Schnelligkeitstraining und somit den Wettkampfvorbereitungen für Chile. Ehrlich gesagt war ich fast ein wenig verwundert, dass die ganze Reiserei nicht mehr Einfluss auf meine Leistungsfähigkeit hatte. Die Trainings liefen gut und ich konnte mich sehr gut vorbereiten, was mich im Bezug auf die Quali sehr zuversichtlich stimmt.
Die Flüge nach Chile zum Qualifikationsrennen sind definitiv gebucht. Donnerstagabend mit Air France nach Paris und von da aus direkt weiter nach Santigao de Chile. Bruno und ich werden 3 Tage vor meinen Teamkollegen ankommen. Wir möchten in jedem Fall vermeiden, dass mich der Jetlag lahmlegt. Uns bleiben daher ein paar Tage, bis mein Boot am 14. März in Chile ankommt. Bis dahin werde ich individuelles Training betreiben. Heisst somit Indoor-Rad, Joggen, etc. Wir werden auch die ersten drei Tage in Santiago bleiben und erst später mit dem Team nach Curauma ziehen, welches doch immerhin 113 km entfernt liegt.
Die Rennen werden im Weltmeisterschaft-Modus gefahren. Was wie auf dem Bild dargestellt zu verstehen ist. Am Vormittag des Dienstages, 22. März 2016, werden alle Teilnehmer ausgelost, und auf alle vier Rennen gleichmässig verteilt. Jeweils der Sieger dieser Rennen ist direkt eine Runde weiter und fährt erst wieder im Halbfinalrennen des Folgetages. Alle anderen starten schon am Nachmittag in den sogenannten Hoffnungsläufen. Mit diesen Hoffnungsläufen werden für den Halbfinal die letzten acht Plätze aufgefüllt und zwar nach Zieleinfahrt. Jene, die dann übrig bleiben, werden am Samstag im C- und D-Final wieder gegeneinander antreten. Aus den zwei Halbfinalrennen gehen die 6 Schnellsten in den grossen A-Final und die etwas langsameren in den B-Final. Alle, die im B-Final starten, sind bereits für die Olympia-Quali ausgeschieden. Nach drei Renntagen wird im Anschluss an die letzten Rennen die Sieger-Zeremonie durchgeführt.
Am folgenden Wochenende werden dann auch gleich die Südamerikanischen Meisterschaften ausgetragen. Der Brasilianische Head Coach Marcello Varialle fragte mich an, ob ich mit dem Schnellsten aus der Selektion dort einen Doppelzweier fahre. Ich willigte ein. Freut mich herauszufinden, ob wir auch da eine guten Eindruck abliefern können.
Ich hoffe, in meiner nächsten Kolumne die Teilnahme an den Spielen bekannt geben zu können. Also drückt mir unbedingt die Daumen! Und ich würde mich freuen, wenn der eine oder andere noch Mitglied in meinem Gönnerverein wird. Euch eine schöne Zeit und bis bald! Ihr Steve Hiestand
Der Wädenswiler Steve Hiestand trainiert zur Zeit auf sein grosses Ziel, die Olympiade 2016 in Rio, hin. Unterstützen auch Sie ihn auf seinem Weg nach Rio, indem Sie Mitglied werden im «Gönnerverein Steve Hiestand». Für CHF 100 pro Jahr (IBAN CH13 0025 0250 1035 3040 K) sind Sie dabei! Weitere Infos unter www.stevehiestand.ch.