Jedes Jahr am letzten Samstag im Oktober lässt der Verkehrsverein als Organisator das legendäre «Marronifäscht» rund um den Wädenswiler «Marroni-Toni» steigen, so auch dieses Jahr. Der Ansturm war riesig, kaum ein Platz auf einem der vielen Holzbänke war während der gesamten Festdauer einmal unbesetzt.
Ein besonderes Fest nicht nur der vielen Gäste wegen – gut besucht ist das Fest jedes Jahr – war das diesjährige für Lino Togni. Nachdem er vor drei Jahren noch das 130-Jahr-Jubiläum der Familie Togni in Wädenswil am vordersten Platz im Marronihäuschen mitgefeiert hatte, führt nun sein Sohn Franco die Tradition weiter. Ihn freut es sehr, dass er in die Fussstapfen seines Vaters treten kann und es freut ihn noch mehr, «dass die Wädenswiler uns einen so herzlichen Empfang bieten und sich jedes Jahr über unsere Marroni freuen», so Togni.
Um die Übergabe gebührend zu feiern, hat der Verkehrsverein auch dieses Jahr keine Mühen gescheut und intensive Festvorbereitungen getroffen. «Es ist schön, eine solche Familientradition zu erhalten und weiterzugeben», so Paul Bossert, Präsident des Verkehrsvereins Wädenswil. Er freut sich, diesen Anlass nun auch für Franco Togni auf die Beine zu stellen und dessen Bekanntheit zu fördern.
Die Tognis, angereist aus Semione im Bleniotal, brachten auch dieses Jahr nebst köstlichen Marroni Tessiner Spezialitäten mit, am Stand gab es Salami und Käse zu kaufen. Ein passendes Festmahl bereiteten die Mitglieder des Verkehrsvereins in einem grossen Topf selber zu: Die Minestronesuppe. An probierfreudigen Besuchern und Besucherinnen mangelte es jedenfalls nicht, die Suppe war laut Paul Bossert bereits kurz nach Mittag ausgelöffelt.
Das Fest hingegen blieb natürlich weit länger in Gang. Die Festbänke blieben vollbesetzt, Leute schunkelten zu Alleinunterhalter «Manni‘s Musik», tranken ein Glas Wein und plauderten miteinander. Kinder konnten sich in der eigens für sie eingerichteten Bastelecke vergnügen.
Woran sich aber Kinder und Erwachsene gleichermassen freuten, zeigte die über den ganzen Tag ununterbrochene Warteschlange vor dem Marronihäuschen: Eine Tüte von Lucia und Lino Togni geröstete Marroni aus den Händen vom neuen «Marroni-Toni» Franco liess sich niemand entgehen. Susanna Valentin
Jedes Jahr am letzten Samstag im Oktober lässt der Verkehrsverein als Organisator das legendäre «Marronifäscht» rund um den Wädenswiler «Marroni-Toni» steigen, so auch dieses Jahr. Der Ansturm war riesig, kaum ein Platz auf einem der vielen Holzbänke war während der gesamten Festdauer einmal unbesetzt.
Ein besonderes Fest nicht nur der vielen Gäste wegen – gut besucht ist das Fest jedes Jahr – war das diesjährige für Lino Togni. Nachdem er vor drei Jahren noch das 130-Jahr-Jubiläum der Familie Togni in Wädenswil am vordersten Platz im Marronihäuschen mitgefeiert hatte, führt nun sein Sohn Franco die Tradition weiter. Ihn freut es sehr, dass er in die Fussstapfen seines Vaters treten kann und es freut ihn noch mehr, «dass die Wädenswiler uns einen so herzlichen Empfang bieten und sich jedes Jahr über unsere Marroni freuen», so Togni.
Um die Übergabe gebührend zu feiern, hat der Verkehrsverein auch dieses Jahr keine Mühen gescheut und intensive Festvorbereitungen getroffen. «Es ist schön, eine solche Familientradition zu erhalten und weiterzugeben», so Paul Bossert, Präsident des Verkehrsvereins Wädenswil. Er freut sich, diesen Anlass nun auch für Franco Togni auf die Beine zu stellen und dessen Bekanntheit zu fördern.
Die Tognis, angereist aus Semione im Bleniotal, brachten auch dieses Jahr nebst köstlichen Marroni Tessiner Spezialitäten mit, am Stand gab es Salami und Käse zu kaufen. Ein passendes Festmahl bereiteten die Mitglieder des Verkehrsvereins in einem grossen Topf selber zu: Die Minestronesuppe. An probierfreudigen Besuchern und Besucherinnen mangelte es jedenfalls nicht, die Suppe war laut Paul Bossert bereits kurz nach Mittag ausgelöffelt.
Das Fest hingegen blieb natürlich weit länger in Gang. Die Festbänke blieben vollbesetzt, Leute schunkelten zu Alleinunterhalter «Manni‘s Musik», tranken ein Glas Wein und plauderten miteinander. Kinder konnten sich in der eigens für sie eingerichteten Bastelecke vergnügen.
Woran sich aber Kinder und Erwachsene gleichermassen freuten, zeigte die über den ganzen Tag ununterbrochene Warteschlange vor dem Marronihäuschen: Eine Tüte von Lucia und Lino Togni geröstete Marroni aus den Händen vom neuen «Marroni-Toni» Franco liess sich niemand entgehen. Susanna Valentin