Drei Tage lang wurde in und rund um die Sust gefeiert. Anlass: 1985 bezog die Jugendarbeit Wädenswil die Sust und erweiterte und professionalisierte so ihr Angebot. Gleichzeit feierte auch das Haus selbst Geburtstag: bereits 180 Jahre hat es auf dem Buckel.
«Die Jugend gehört nicht in den Keller» – dies war 1985 auch die Meinung der Behörden. So kam neben dem Luftschutzraum in der Schulanlage Untermosen ein neuer Standort dazu, der bis heute rege genutzt wird und heute als Jugenkulturhaus etabliert ist. Der Gastgeber, die Jugendarbeit der Stadt Wädenswil, machte die Bevölkerung von Wädenswil mit einem dreitägigen Fest vom 25. bis 27. September auf die Geschichte, die aktuellen und die zukünftigen Aktivitäten und Aufgabenfelder der Jugendarbeit aufmerksam. Motto für das Fest: gestern, heute und morgen. So hatte jeder Tag sein Motto. Am Eröffnungstag wurde auf das gestern eingegangen, am Samstag kam das Heute zum Zug und am Sonntag wurde in die Zukunft geblickt.
Am Freitag zur Eröffnung wagte der Stadtrat Schule und Jugend, Johannes Zollinger, einen Rückblick. Wie er in seiner Eröffnungsrede erzählte, hatte der Bauernsohn seine erste Begegnung mit der Sust mit der Brückenwaage vor dem Haus – vor und nach dem Abladen von Obst bei der beim Bahnübergang über die Seestrasse gelegenen Obst- und Weinbaugenossenschaft. Auch meinte er, dass man heute – bei diesem Jugendangebot – nochmals jung sein sollte. Und widerlegte auch gleich den von der älteren Generation viel bemühten Ausspruch «früher war alles besser» mit einer Begebenheit aus dem 18. Jahrhundert. Zollinger sprach auch die verschiedenen verwirklichten Projekte an, die zum Teil sehr viel Geduld gebraucht hätten. So etwa der aus der Jugenarbeit hervorgegangenen «Club Industrie», der auch gleich die Räumlichkeiten der Sust nutzt – oder die Skaterhalle im alten Güterschuppen. «Solche Erfahrungen machen Mut und machen zuversichtlich – darum: feiert kräftig, feiert fröhlich und packt die nächsten 30 Jahre mit Zuversicht und mit vielen Träumen und Visionen an!» meinte der Stadtrat zum Abschluss.
Neben dem ganzen Team der Jugendarbeit waren am Eröffnungstag auch verschiedene weitere Personen anwesend, die sich um das Jugendkulturhaus verdient gemacht haben, etwa Ivica Petrušić, heute Geschäftsführer von okaj Zürich und kantonaler Beauftragter für Jugendförderung, oder Chrigel Alder, der schon beim Umbau vor über 30 Jahren kräftig mithalf.
Drei Tage lang wurde in und rund um die Sust gefeiert. Anlass: 1985 bezog die Jugendarbeit Wädenswil die Sust und erweiterte und professionalisierte so ihr Angebot. Gleichzeit feierte auch das Haus selbst Geburtstag: bereits 180 Jahre hat es auf dem Buckel.
«Die Jugend gehört nicht in den Keller» – dies war 1985 auch die Meinung der Behörden. So kam neben dem Luftschutzraum in der Schulanlage Untermosen ein neuer Standort dazu, der bis heute rege genutzt wird und heute als Jugenkulturhaus etabliert ist. Der Gastgeber, die Jugendarbeit der Stadt Wädenswil, machte die Bevölkerung von Wädenswil mit einem dreitägigen Fest vom 25. bis 27. September auf die Geschichte, die aktuellen und die zukünftigen Aktivitäten und Aufgabenfelder der Jugendarbeit aufmerksam. Motto für das Fest: gestern, heute und morgen. So hatte jeder Tag sein Motto. Am Eröffnungstag wurde auf das gestern eingegangen, am Samstag kam das Heute zum Zug und am Sonntag wurde in die Zukunft geblickt.
Am Freitag zur Eröffnung wagte der Stadtrat Schule und Jugend, Johannes Zollinger, einen Rückblick. Wie er in seiner Eröffnungsrede erzählte, hatte der Bauernsohn seine erste Begegnung mit der Sust mit der Brückenwaage vor dem Haus – vor und nach dem Abladen von Obst bei der beim Bahnübergang über die Seestrasse gelegenen Obst- und Weinbaugenossenschaft. Auch meinte er, dass man heute – bei diesem Jugendangebot – nochmals jung sein sollte. Und widerlegte auch gleich den von der älteren Generation viel bemühten Ausspruch «früher war alles besser» mit einer Begebenheit aus dem 18. Jahrhundert. Zollinger sprach auch die verschiedenen verwirklichten Projekte an, die zum Teil sehr viel Geduld gebraucht hätten. So etwa der aus der Jugenarbeit hervorgegangenen «Club Industrie», der auch gleich die Räumlichkeiten der Sust nutzt – oder die Skaterhalle im alten Güterschuppen. «Solche Erfahrungen machen Mut und machen zuversichtlich – darum: feiert kräftig, feiert fröhlich und packt die nächsten 30 Jahre mit Zuversicht und mit vielen Träumen und Visionen an!» meinte der Stadtrat zum Abschluss.
Neben dem ganzen Team der Jugendarbeit waren am Eröffnungstag auch verschiedene weitere Personen anwesend, die sich um das Jugendkulturhaus verdient gemacht haben, etwa Ivica Petrušić, heute Geschäftsführer von okaj Zürich und kantonaler Beauftragter für Jugendförderung, oder Chrigel Alder, der schon beim Umbau vor über 30 Jahren kräftig mithalf.