Oft war sie nahe dran, aber ganz nach vorne hat es erst gereicht, als Janine Hitz gar nicht mehr daran glaubte. Anfang Mai gewann die 21-jährige Agrarwissenschaftsstudentin in Bonstetten die Kantonalen Kunstturn-Meisterschaften.
Seit 16 Jahren investiert Hitz einen grossen Teil ihrer Freizeit für ihre Leidenschaft, das Kunstturnen. 10 Stunden Training pro Woche gehören in dieser Sportart zum Alltag. Die Konkurrenz aus Rüti investiert gut und gerne das Doppelte, auch darum kann man den Erfolg von Hitz nicht hoch genug einschätzen.
«Ich habe mich unglaublich gefreut, weil ich mich eigentlich damit abgefunden hatte, diesen Titel nie zu holen.» Vielleicht ist es gerade dieser mentale Aspekt, den Hitz über sich hinaus wachsen liess. Seit ein paar Jahren haben sich bei ihr die Prioritäten verschoben. Das eigene Training rückte etwas in den Hintergrund, weil sie mehr Verantwortung bei der Leitung der Kunstturnriege Wädenswil übernahm. «Erst durch das Leiten ist mir aufgefallen, was ich alles falsch gemacht habe. Vorher hatte ich den Fokus dafür verloren.»
Mindestens ein Jahr will Hitz jetzt noch weiterturnen und dann definitiv in die Riegenleitung wechseln, wo sie jetzt schon im neuen Dreierteam tätig ist. «Ich habe keine Angst aufzuhören, im Gegenteil, ich freue mich darauf, jungen Turnerinnen zu helfen, sich zu verbessern, Ängste zu überwinden und zu sehen, wie sie an den Aufgaben wachsen, nicht nur im turnerischen Bereich sondern auch menschlich.» Hitz möchte möglichst viele Mädchen für ihre Leidenschaft gewinnen, darum organisiert der Kunstturnverein des TV Wädenswil vor den Sommerferien, Schnuppertrainings für 5-6 jährige. «Für mich ist Kunstturnen viel mehr als Sport, es ist eine Lebensschule.»
Dieses Jahr hat Hitz noch ein grosses Ziel. Sie will an den Schweizermeisterschaften in Winterthur Ende September um ein Spitzenresultat mitturnen. Dies ist Janine Hitz durchaus zuzutrauen. Ihre Ziele erreicht sie eigentlich immer.(e)
Oft war sie nahe dran, aber ganz nach vorne hat es erst gereicht, als Janine Hitz gar nicht mehr daran glaubte. Anfang Mai gewann die 21-jährige Agrarwissenschaftsstudentin in Bonstetten die Kantonalen Kunstturn-Meisterschaften.
Seit 16 Jahren investiert Hitz einen grossen Teil ihrer Freizeit für ihre Leidenschaft, das Kunstturnen. 10 Stunden Training pro Woche gehören in dieser Sportart zum Alltag. Die Konkurrenz aus Rüti investiert gut und gerne das Doppelte, auch darum kann man den Erfolg von Hitz nicht hoch genug einschätzen.
«Ich habe mich unglaublich gefreut, weil ich mich eigentlich damit abgefunden hatte, diesen Titel nie zu holen.» Vielleicht ist es gerade dieser mentale Aspekt, den Hitz über sich hinaus wachsen liess. Seit ein paar Jahren haben sich bei ihr die Prioritäten verschoben. Das eigene Training rückte etwas in den Hintergrund, weil sie mehr Verantwortung bei der Leitung der Kunstturnriege Wädenswil übernahm. «Erst durch das Leiten ist mir aufgefallen, was ich alles falsch gemacht habe. Vorher hatte ich den Fokus dafür verloren.»
Mindestens ein Jahr will Hitz jetzt noch weiterturnen und dann definitiv in die Riegenleitung wechseln, wo sie jetzt schon im neuen Dreierteam tätig ist. «Ich habe keine Angst aufzuhören, im Gegenteil, ich freue mich darauf, jungen Turnerinnen zu helfen, sich zu verbessern, Ängste zu überwinden und zu sehen, wie sie an den Aufgaben wachsen, nicht nur im turnerischen Bereich sondern auch menschlich.» Hitz möchte möglichst viele Mädchen für ihre Leidenschaft gewinnen, darum organisiert der Kunstturnverein des TV Wädenswil vor den Sommerferien, Schnuppertrainings für 5-6 jährige. «Für mich ist Kunstturnen viel mehr als Sport, es ist eine Lebensschule.»
Dieses Jahr hat Hitz noch ein grosses Ziel. Sie will an den Schweizermeisterschaften in Winterthur Ende September um ein Spitzenresultat mitturnen. Dies ist Janine Hitz durchaus zuzutrauen. Ihre Ziele erreicht sie eigentlich immer.(e)