Die Genossenschaft Hoch-Etzel hat vor einem Jahr beschlossen, das 50-jährige Berggasthaus Etzel energetisch zu sanieren. Die bisherige Ölheizung wird durch eine Erdsonden-Wärmepumpe ersetzt und auf dem Dach wird eine Photovoltaikanlage montiert, welche zwei Drittel des Strombedarfs des Gasthauses liefert. Die vielen Spenden von Privatpersonen, Stiftungen und Firmen haben das Umbauprojekt möglich gemacht, auch zahlreiche Gemeinden rund um den Zürichsee haben sich finanziell beteiligt. Die Gemeindepräsidentenkonferenz des Bezirks Horgen hat vorgeschlagen, einen Franken pro Einwohner/Einwohnerin beizusteuern. Diesem Aufruf sind auch alle Seegemeinden des Bezirks gefolgt, mit einer Ausnahme: Wädenswil! Ausgerechnet die Energiestadt Wädenswil zeigt keine Solidarität mit der Genossenschaft Hoch-Etzel, obwohl zahlreiche Pioniere, welche vor 53 Jahren bei der Genossenschaftsgründung dabei waren, echte Wädenswiler sind. Die Fraktion der Grünen hat sich bereits im Rahmen der Budgetdebatte des Gemeinderates vehement gegen den Kürzungsantrag von SVP, Bürgerlichem Forum, Grünliberalen und FDP gewehrt, leider ohne eine Mehrheit zu finden.
Deshalb haben die Grünen an ihrer GV beschlossen, das Bauvorhaben der Genossenschaft Hoch-Etzel mit einer Spende zu unterstützen und so ein Zeichen zu setzen gegen die undifferenzierte bürgerliche Sparhysterie.(e)
Die Genossenschaft Hoch-Etzel hat vor einem Jahr beschlossen, das 50-jährige Berggasthaus Etzel energetisch zu sanieren. Die bisherige Ölheizung wird durch eine Erdsonden-Wärmepumpe ersetzt und auf dem Dach wird eine Photovoltaikanlage montiert, welche zwei Drittel des Strombedarfs des Gasthauses liefert. Die vielen Spenden von Privatpersonen, Stiftungen und Firmen haben das Umbauprojekt möglich gemacht, auch zahlreiche Gemeinden rund um den Zürichsee haben sich finanziell beteiligt. Die Gemeindepräsidentenkonferenz des Bezirks Horgen hat vorgeschlagen, einen Franken pro Einwohner/Einwohnerin beizusteuern. Diesem Aufruf sind auch alle Seegemeinden des Bezirks gefolgt, mit einer Ausnahme: Wädenswil! Ausgerechnet die Energiestadt Wädenswil zeigt keine Solidarität mit der Genossenschaft Hoch-Etzel, obwohl zahlreiche Pioniere, welche vor 53 Jahren bei der Genossenschaftsgründung dabei waren, echte Wädenswiler sind. Die Fraktion der Grünen hat sich bereits im Rahmen der Budgetdebatte des Gemeinderates vehement gegen den Kürzungsantrag von SVP, Bürgerlichem Forum, Grünliberalen und FDP gewehrt, leider ohne eine Mehrheit zu finden.
Deshalb haben die Grünen an ihrer GV beschlossen, das Bauvorhaben der Genossenschaft Hoch-Etzel mit einer Spende zu unterstützen und so ein Zeichen zu setzen gegen die undifferenzierte bürgerliche Sparhysterie.(e)