Am Montag, 16. März, trafen sich die Mitglieder der Johanniter-Chuchi Wädenswil zu Ihrer 49. ordentlichen Generalversammlung im Restaurant Schönegg, Wädenswil.
Hansruedi Zopfi eröffnete als Präsident seine 15. Generalversammlung. Von 92 Mitgliedern waren 49 anwesend. In seinem Jahresbericht ging der Präsident auf die Schnelllebigkeit ein. «Alles muss heute schnell gehen. Dies macht auch in der Verpflegung nicht halt. Seit der Erfindung des Schnellimbisses und der Fertiggerichte verlieren wir praktisch keine Zeit mehr für die Zubereitung und Einnahme unserer Ernährung. Dadurch steht uns wertvolle Zeit uneingeschränkt zur Verfügung. Ob wir diese danach sinnvoll nutzen ist eine andere Frage. In diesem Ozean von Convenience- und Junk-Food gibt es eine einsame Inselgruppe namens Johanniter-Chuchi. 11 kleine Inseln mit teilweise kuriosen Namen wie ‹Al dente›, ‹Chuchi 14›, ‹Deflorin›, ‹Finger›, ‹Meyerisli›, ‹Pfannächlopfer› oder ‹Pfanne 50›. Oder mit ganz profanen Namen wie ‹Bürge›, ‹Meier›, ‹Senioren› oder ‹Steiger›. Die Gruppen zelebrieren die höhere Kochkunst im grossen weiten Ozean der Kulinarik. Ihre Vorbilder sind nicht Lebensmittel-Technologen in Industriebetrieben, sondern Peter Knogl, Koch des Jahres 2015, Andreas Caminada oder Michelin und Gault-Millau. Vielleicht auch schlicht und einfach: ‹d’s Mami› oder ‹d’Frau›. In schöner Regelmässigkeit wird mit mehr oder weniger Eifer gekocht, überwürzt, abgeschmeckt, arrangiert, serviert und zu guter Letzt muss noch alles selbst gegessen werden. Anschliessend wird Kritik geübt. Berechtigt oder falsch bleibe dahingestellt. Macht weiter so. Wir brauchen diese Insel im Ozean der Kulinarik.» So endete der Jahresbericht des Präsidenten.
Die Jahresrechnung wurde unter grossem Applaus einstimmig genehmigt, so auch das Budget 2015.
Durch den Austritt einer ganzen Gruppe und einigen Einzelaustritten wurde der Bestand der Johanniter-Köche im letzten Vereinsjahr stark reduziert. Anfang 2015 konnte aber durch 8 neue Köche der Bestand gut ergänzt werden.
Gerne ist die Johanniter-Chuchi auch bereit, neue, zusätzliche Mitglieder aufzunehmen. Dies können ganze Gruppen sein, welche in unserem Vereins-Küchenlokal einen gemeinsamen Abend pro Monat verbringen möchten, oder auch Einzelpersonen, welche sich einer bestehenden Kochgruppe anschliessen können. Zur Wiederwahl im Vorstand wurden Vize-Präsident und Kassier unter Applaus für zwei weitere Jahre bestätigt. Die Vakanz des Aktuars konnte kurz nach der letzten GV geschlossen werden. Fredi Reist hat sich zur Verfügung gestellt und wurde ebenfalls unter Applaus gewählt.
50-Jahr-Jubiläum
Im Jahr 1965 wurde die Vereinigung der Johanniter-Chuchi gestartet. Eine Gründungsurkunde liegt zwar nicht vor, jedoch ist eine erste Frühlingsversammlung im Jahre 1966 dokumentiert. «Wie wollen wir dieses Jubiläum feiern?» Zur Auswahl standen die Themen Jubiläumsreise oder Feier, anlässlich der 50. Generalversammlung. Die Abstimmung entschied, dass die nächste Generalversammlung in grösserem Rahmen, verbunden mit einer Schifffahrt auf dem Zürichsee geplant wird. Mit einem feinen Nachtessen schloss die 49. Generalversammlung auf der Schönegg ab.(e)
Am Montag, 16. März, trafen sich die Mitglieder der Johanniter-Chuchi Wädenswil zu Ihrer 49. ordentlichen Generalversammlung im Restaurant Schönegg, Wädenswil.
Hansruedi Zopfi eröffnete als Präsident seine 15. Generalversammlung. Von 92 Mitgliedern waren 49 anwesend. In seinem Jahresbericht ging der Präsident auf die Schnelllebigkeit ein. «Alles muss heute schnell gehen. Dies macht auch in der Verpflegung nicht halt. Seit der Erfindung des Schnellimbisses und der Fertiggerichte verlieren wir praktisch keine Zeit mehr für die Zubereitung und Einnahme unserer Ernährung. Dadurch steht uns wertvolle Zeit uneingeschränkt zur Verfügung. Ob wir diese danach sinnvoll nutzen ist eine andere Frage. In diesem Ozean von Convenience- und Junk-Food gibt es eine einsame Inselgruppe namens Johanniter-Chuchi. 11 kleine Inseln mit teilweise kuriosen Namen wie ‹Al dente›, ‹Chuchi 14›, ‹Deflorin›, ‹Finger›, ‹Meyerisli›, ‹Pfannächlopfer› oder ‹Pfanne 50›. Oder mit ganz profanen Namen wie ‹Bürge›, ‹Meier›, ‹Senioren› oder ‹Steiger›. Die Gruppen zelebrieren die höhere Kochkunst im grossen weiten Ozean der Kulinarik. Ihre Vorbilder sind nicht Lebensmittel-Technologen in Industriebetrieben, sondern Peter Knogl, Koch des Jahres 2015, Andreas Caminada oder Michelin und Gault-Millau. Vielleicht auch schlicht und einfach: ‹d’s Mami› oder ‹d’Frau›. In schöner Regelmässigkeit wird mit mehr oder weniger Eifer gekocht, überwürzt, abgeschmeckt, arrangiert, serviert und zu guter Letzt muss noch alles selbst gegessen werden. Anschliessend wird Kritik geübt. Berechtigt oder falsch bleibe dahingestellt. Macht weiter so. Wir brauchen diese Insel im Ozean der Kulinarik.» So endete der Jahresbericht des Präsidenten.
Die Jahresrechnung wurde unter grossem Applaus einstimmig genehmigt, so auch das Budget 2015.
Durch den Austritt einer ganzen Gruppe und einigen Einzelaustritten wurde der Bestand der Johanniter-Köche im letzten Vereinsjahr stark reduziert. Anfang 2015 konnte aber durch 8 neue Köche der Bestand gut ergänzt werden.
Gerne ist die Johanniter-Chuchi auch bereit, neue, zusätzliche Mitglieder aufzunehmen. Dies können ganze Gruppen sein, welche in unserem Vereins-Küchenlokal einen gemeinsamen Abend pro Monat verbringen möchten, oder auch Einzelpersonen, welche sich einer bestehenden Kochgruppe anschliessen können. Zur Wiederwahl im Vorstand wurden Vize-Präsident und Kassier unter Applaus für zwei weitere Jahre bestätigt. Die Vakanz des Aktuars konnte kurz nach der letzten GV geschlossen werden. Fredi Reist hat sich zur Verfügung gestellt und wurde ebenfalls unter Applaus gewählt.
50-Jahr-Jubiläum
Im Jahr 1965 wurde die Vereinigung der Johanniter-Chuchi gestartet. Eine Gründungsurkunde liegt zwar nicht vor, jedoch ist eine erste Frühlingsversammlung im Jahre 1966 dokumentiert. «Wie wollen wir dieses Jubiläum feiern?» Zur Auswahl standen die Themen Jubiläumsreise oder Feier, anlässlich der 50. Generalversammlung. Die Abstimmung entschied, dass die nächste Generalversammlung in grösserem Rahmen, verbunden mit einer Schifffahrt auf dem Zürichsee geplant wird. Mit einem feinen Nachtessen schloss die 49. Generalversammlung auf der Schönegg ab.(e)