Am 10. Mai findet auf der Eidmatt in Wädenswil das 105. Zürcher Kantonalschwingfest statt, organisiert vom Schwingklub am Zürichsee linkes Ufer. Erwartet werden rund 180 Schwinger aus dem Einzugsgebiet des Nordostschweizer Schwingverbands sowie aus den benachbarten Schwingklubs Einsiedeln und March/Höfe. Nun besuchte eine Delegation des Organisationskomitees kürzlich den Hauptpreis, den Stier Wadin, in seiner Heimat in Studen beim Sihlsee.
Am Fototermin mit dem Lebendpreis nahmen Stapi Philipp Kutter, gleichzeitig auch OK-Präsident des Schwingfestes, der Präsident des Schwingklubs am Zürichseeufer linkes Ufer und Vizepräsident des Schwingfest-OK, Kurt Jucker, sowie das OK-Mitglied Paul Korrodi teil. Korrodi, Bauer und Züchter aus Schönenberg, selbst aktiver Schwinger und im OK verantwortlich für den Gabentempel, hat den imposanten Muni als Hauptpreis auserkoren. Die Stadt Wädenswil als Gastgeberin spendet den Muni als ersten Preis – oder den Gegenwert in Franken, wie in der Praxis üblich. Wadin wurde als Simon geboren, aber mit Hinblick auf das Schwingfest offiziell umgetauft. Der Stier lebt auf dem Hof Adelmatt in Studen beim Sihlsee, stolzer Besitzer ist René Späni. Das Tier hat seine Wurzeln aber in der Region. Der Muni stammt vom selben Hüttner Züchter wie Paul Korrodis Muni Wilson, der beim Kilchberg-Schwinget von Schwingerkönig Matthias Sempach gewonnen wurde, hat folglich hervorragende Gene und ist ein Original Schweizer Braunvieh.
Sodann führte Bauer Späni das imposante Tier in die eisige Kälte, auf den verschneiten Hofplatz. Es schnaubt und stösst dampfende Atemwolken aus, lässt sich jedoch von Bauer Späni relativ leicht führen. «Er ist ja auch meistens ein sehr gutmütiges Tier, en ‹Tschooli›, der manchmal den ‹Gaggelaari› mache», meint Bauer Späni. Trotzdem hat der unterhalb der Autobahn aufgewachsene und deshalb mit Braunvieh nicht so gewöhnte Stapi gebührend Respekt vor dem Tier: «Der Puls ging schon etwas höher, als ich das Tier dann vor mir sah». Kein Wunder: Das 4-jährige Tier wiegt jetzt 1100 Kilo und dürfte bis im Mai nochmals weitere 100 Kilo an Masse zulegen. Beste Voraussetzungen also, dass Wadin neben dem Schwingfestsieger das meistbeachtete Lebewesen am 10. Mai sein wird. Die Öffentlichkeit und an Menschenmassen ist der Bulle übrigens schon gewöhnt; bereits hat er Auftritte an der Einsiedler Viehschau oder auch am Zuger Stierenmarkt hinter sich. Und auch als die Kameras klickten, hielt der Stier schön still und stellte sich in Pose.
Am 10. Mai findet auf der Eidmatt in Wädenswil das 105. Zürcher Kantonalschwingfest statt, organisiert vom Schwingklub am Zürichsee linkes Ufer. Erwartet werden rund 180 Schwinger aus dem Einzugsgebiet des Nordostschweizer Schwingverbands sowie aus den benachbarten Schwingklubs Einsiedeln und March/Höfe. Nun besuchte eine Delegation des Organisationskomitees kürzlich den Hauptpreis, den Stier Wadin, in seiner Heimat in Studen beim Sihlsee.
Am Fototermin mit dem Lebendpreis nahmen Stapi Philipp Kutter, gleichzeitig auch OK-Präsident des Schwingfestes, der Präsident des Schwingklubs am Zürichseeufer linkes Ufer und Vizepräsident des Schwingfest-OK, Kurt Jucker, sowie das OK-Mitglied Paul Korrodi teil. Korrodi, Bauer und Züchter aus Schönenberg, selbst aktiver Schwinger und im OK verantwortlich für den Gabentempel, hat den imposanten Muni als Hauptpreis auserkoren. Die Stadt Wädenswil als Gastgeberin spendet den Muni als ersten Preis – oder den Gegenwert in Franken, wie in der Praxis üblich. Wadin wurde als Simon geboren, aber mit Hinblick auf das Schwingfest offiziell umgetauft. Der Stier lebt auf dem Hof Adelmatt in Studen beim Sihlsee, stolzer Besitzer ist René Späni. Das Tier hat seine Wurzeln aber in der Region. Der Muni stammt vom selben Hüttner Züchter wie Paul Korrodis Muni Wilson, der beim Kilchberg-Schwinget von Schwingerkönig Matthias Sempach gewonnen wurde, hat folglich hervorragende Gene und ist ein Original Schweizer Braunvieh.
Sodann führte Bauer Späni das imposante Tier in die eisige Kälte, auf den verschneiten Hofplatz. Es schnaubt und stösst dampfende Atemwolken aus, lässt sich jedoch von Bauer Späni relativ leicht führen. «Er ist ja auch meistens ein sehr gutmütiges Tier, en ‹Tschooli›, der manchmal den ‹Gaggelaari› mache», meint Bauer Späni. Trotzdem hat der unterhalb der Autobahn aufgewachsene und deshalb mit Braunvieh nicht so gewöhnte Stapi gebührend Respekt vor dem Tier: «Der Puls ging schon etwas höher, als ich das Tier dann vor mir sah». Kein Wunder: Das 4-jährige Tier wiegt jetzt 1100 Kilo und dürfte bis im Mai nochmals weitere 100 Kilo an Masse zulegen. Beste Voraussetzungen also, dass Wadin neben dem Schwingfestsieger das meistbeachtete Lebewesen am 10. Mai sein wird. Die Öffentlichkeit und an Menschenmassen ist der Bulle übrigens schon gewöhnt; bereits hat er Auftritte an der Einsiedler Viehschau oder auch am Zuger Stierenmarkt hinter sich. Und auch als die Kameras klickten, hielt der Stier schön still und stellte sich in Pose.