Die Beizenfasnacht hatte dieses Jahr einen besonderen Gast: im Rössli spielte der Mundartsänger Nöggi. Und auch in den anderen Fasnachtslokalen war einiges los.
«Nöggi war ein Held meiner Jugend», meinte meine Nachbarin im Rössli, als der Barde seinen Auftritt begann. Mit «I bin en Italiano» landete er Anfang der 1980er-Jahre einen schweizweiten Hit – und auch heute noch gibt er diesen Gassenhauer zum Besten. Nöggis Repertoire ist aber noch viel breiter.
Gerne spielt er bluesige Stücke – im Rössli durfte das Publikum Stichworte in die Runde rufen, aus denen der Entertainer dann einen Spontanblues machte. Und auch seine Sprüche sind nach wie vor markig, lustig und herzlich: der fast siebzigjährige Stadtzürcher hatte das Publikum sofort auf seiner Seite und lieferte eine grose Show ab.
Der ehemalige Bau-Chnuschti, wie er sich gerne selbst bezeichnet, ist nach wie vor ein gefragter Mann, gibt pro Jahr gegen 70 Konzerte. «Und es gibt praktisch keinen Auftritt, an dem ich nicht aufgefordert werde, den uralten «Italiano-Song» zu singen.» Natürlich auch im Rössli.
Aber auch in den anderen fasnächtlich dekorierten Beizen «steppte der Bär», wie es versprochen wurde. In der Schmiedstube, in der man sich im Paris der fünfziger Jahre wähnt und in der das Mädchen Irma la Douce die Gäste betreut, spielten gerade «Tschin Tonic» auf, eine Stadtzürcher Kleingugge mit jazzigen Klängen. Sechs Formationen besuchten im Turnus die Lokale und unterhielten die Gäste mit Musik und Sprüchen.
Zudem sind seit dem Schmutzigen Donnerstag oder seit der Beizenfasnacht weitere Fasnachtsbars geöffnet; in der Fasnachtshochburg Nöihüüsli etwa ist nun die Keller-Bar offen, beim Löwen die Graceland-Bar. Ob Elvis nun lebt oder nicht kann dort nachgesehen werden.
Die Beizenfasnacht hatte dieses Jahr einen besonderen Gast: im Rössli spielte der Mundartsänger Nöggi. Und auch in den anderen Fasnachtslokalen war einiges los.
«Nöggi war ein Held meiner Jugend», meinte meine Nachbarin im Rössli, als der Barde seinen Auftritt begann. Mit «I bin en Italiano» landete er Anfang der 1980er-Jahre einen schweizweiten Hit – und auch heute noch gibt er diesen Gassenhauer zum Besten. Nöggis Repertoire ist aber noch viel breiter.
Gerne spielt er bluesige Stücke – im Rössli durfte das Publikum Stichworte in die Runde rufen, aus denen der Entertainer dann einen Spontanblues machte. Und auch seine Sprüche sind nach wie vor markig, lustig und herzlich: der fast siebzigjährige Stadtzürcher hatte das Publikum sofort auf seiner Seite und lieferte eine grose Show ab.
Der ehemalige Bau-Chnuschti, wie er sich gerne selbst bezeichnet, ist nach wie vor ein gefragter Mann, gibt pro Jahr gegen 70 Konzerte. «Und es gibt praktisch keinen Auftritt, an dem ich nicht aufgefordert werde, den uralten «Italiano-Song» zu singen.» Natürlich auch im Rössli.
Aber auch in den anderen fasnächtlich dekorierten Beizen «steppte der Bär», wie es versprochen wurde. In der Schmiedstube, in der man sich im Paris der fünfziger Jahre wähnt und in der das Mädchen Irma la Douce die Gäste betreut, spielten gerade «Tschin Tonic» auf, eine Stadtzürcher Kleingugge mit jazzigen Klängen. Sechs Formationen besuchten im Turnus die Lokale und unterhielten die Gäste mit Musik und Sprüchen.
Zudem sind seit dem Schmutzigen Donnerstag oder seit der Beizenfasnacht weitere Fasnachtsbars geöffnet; in der Fasnachtshochburg Nöihüüsli etwa ist nun die Keller-Bar offen, beim Löwen die Graceland-Bar. Ob Elvis nun lebt oder nicht kann dort nachgesehen werden.