Der Ratsausflug des Wädenswiler Parlaments führte Ende Oktober in das Zentrum für Gehör und Sprache in Wollishofen, das vom Wädenswiler Jan Keller geleitet wird. Der Anlass stand unter dem Motto «Nicht ganz Ohr – Kommunikation auf Umwegen».
«Es ist schwierig, einander zu verstehen. Man denke an Hund und Katz, Mann und Frau oder zum Beispiel Gemeinderäte aus verschiedenen Parteien. Noch schwieriger aber ist es einander zu verstehen, wenn man eine Beeinträchtigung hat.» So begrüsste Gemeinderatspräsident und Organisator Hansjörg Schmid seine nach Wollishofen mitgereisten Ratskollegen und deren Angehörige.
Jan Keller hatte danach Gelegenheit, seinen Arbeitsplatz, sein Tätigkeitsfeld und sein Zentrum vorzustellen. Wissenswertes zur Geschichte der Institution oder zu Hörbehinderungen an sich wurde den interessierten Zuhörern vermittelt. So bekamen die Ratsmitglieder zu hören, dass etwa 10% der Bevölkerung Hörprobleme hat und in Wädenswil sich geschätzte vier Personen über die Gebärdensprache verständigen.
Im Anschluss an die Einführung konnten sich die Ratsmitglieder in Workshops mit einzelnen Themen vertieft auseinander setzen. So stand ein Workshop zur Gebärdensprache zur Auswahl, ein anderes Thema gab Einblick in die Situation von Menschen mit Hörbeeinträchtigung, ein dritter Aspekt war die Berufsbildung und befasste sich mit Erfordernissen, Chancen und Realitäten.
Hansjörg Schmid, im Berufsleben Kommunikationsfachmann, war es wichtig, dass «Kommunikation» auch bestimmendes Thema des Ratsausflugs war. Den Kontakt zum Leiter der Institution stellte eine Gemeinderatskollegin mit einem hörbehinderten Kind her. Beim gemeinsamen Nachtessen in der Stiftung Bühl konnten die Parlamentsmitglieder im Anschluss ihre Kommunikationsfähigkeiten weiter gemeinsam vertiefen.
Der Ratsausflug des Wädenswiler Parlaments führte Ende Oktober in das Zentrum für Gehör und Sprache in Wollishofen, das vom Wädenswiler Jan Keller geleitet wird. Der Anlass stand unter dem Motto «Nicht ganz Ohr – Kommunikation auf Umwegen».
«Es ist schwierig, einander zu verstehen. Man denke an Hund und Katz, Mann und Frau oder zum Beispiel Gemeinderäte aus verschiedenen Parteien. Noch schwieriger aber ist es einander zu verstehen, wenn man eine Beeinträchtigung hat.» So begrüsste Gemeinderatspräsident und Organisator Hansjörg Schmid seine nach Wollishofen mitgereisten Ratskollegen und deren Angehörige.
Jan Keller hatte danach Gelegenheit, seinen Arbeitsplatz, sein Tätigkeitsfeld und sein Zentrum vorzustellen. Wissenswertes zur Geschichte der Institution oder zu Hörbehinderungen an sich wurde den interessierten Zuhörern vermittelt. So bekamen die Ratsmitglieder zu hören, dass etwa 10% der Bevölkerung Hörprobleme hat und in Wädenswil sich geschätzte vier Personen über die Gebärdensprache verständigen.
Im Anschluss an die Einführung konnten sich die Ratsmitglieder in Workshops mit einzelnen Themen vertieft auseinander setzen. So stand ein Workshop zur Gebärdensprache zur Auswahl, ein anderes Thema gab Einblick in die Situation von Menschen mit Hörbeeinträchtigung, ein dritter Aspekt war die Berufsbildung und befasste sich mit Erfordernissen, Chancen und Realitäten.
Hansjörg Schmid, im Berufsleben Kommunikationsfachmann, war es wichtig, dass «Kommunikation» auch bestimmendes Thema des Ratsausflugs war. Den Kontakt zum Leiter der Institution stellte eine Gemeinderatskollegin mit einem hörbehinderten Kind her. Beim gemeinsamen Nachtessen in der Stiftung Bühl konnten die Parlamentsmitglieder im Anschluss ihre Kommunikationsfähigkeiten weiter gemeinsam vertiefen.