Die erste Mannschaft des HC Wädenswil ist in das Abenteuer Erstliga gestartet. Obwohl aus den ersten zwei Spielen zwei Niederlagen resultierten, wäre es verfehlt, von einem Fehlstart zu sprechen.
Am Donnerstag, 4. September, spielte der HCW gegen Uster in der ersten Vorrunde des Schweizer Cups und scheiterte gegen die Zürcher Oberländer denkbar knapp. Der HCW spielte frech auf und lag mit attraktivem Tempohandball noch in der 40. Spielminute mit 5 Toren vorne. Bei Uster rieb man sich verwundert die Augen ob der nicht erwarteten Stärke des Gastes. Uster ist immerhin einer der meistgenannten Favoriten in der gleichen Erstligagruppe, in der auch Wädenswil spielt. Bei den jungen Wädenswiler riss dann aber der Faden, beziehungsweise Uster schaffte es, die eigene Abwehr besser auf das Wädenswiler Spiel einzustellen und holte Tor um Tor auf, bis es am Schluss unentschieden stand und Uster die Verlängerung erzwang. In diesen zusätzlichen 10 Spielminuten machte das erfahrene Uster kurzen Prozess und warf die junge Wädenswiler Equipe damit aus dem Cup. Am Schluss musste jedoch auch der Ustermer Trainer Garcia den Gästen ein Kränzchen winden: «Da habt ihr eine tolle Truppe zusammen und ihr werdet mit dieser Mannschaft noch viel Freude in der Erstliga haben.»
Am Sonntag, 14. September, wartete das erste Meisterschaftsspiel und der HCW musste auswärts gegen die Kadetten Youngsters ran. Auch hier konnten die Seebuben über weite Strecken mithalten, am Schluss verloren sie jedoch mit 34:29 diskussionslos. Wenn man bedenkt, dass beim Gegner – ein Farmteam von Kadetten Schaffhausen – bis zu 5 Spieler mitspielten, die normalerweise in der NLB auflaufen, ist auch dieses Resultat respektabel.
Am Samstag, 20. September, traten die Wädenswiler endlich vor eigenem Anhang auf. St. Fides aus St. Gallen war der Gegner und der HCW konnte die ersten beiden Punkte einfahren – und dies in souveräner Manier: 40:29 besiegten die besonders in der zweiten Hälfte entfesselt auftretenden Einheimischen die Ostschweizer. Mit dieser Leistung darf man sich im Meisterschaftsverlauf bestimmt auf weitere Punkte und Siege einstellen.
Der Optimismus der Wädenswiler hat mehrere Gründe. Einerseits hat man erkannt, dass man in den beiden ersten Spielen eher knapp gescheitert ist. Mit mehr Wettkampfglück oder wenn auch der eine oder andere Spieler einen besseren Tag einzieht, könnte es also bereits reichen, in der Erstliga erfolgreich zu sein. Weiter kommt hinzu, dass innerhalb der Mannschaft ein hervorragender Teamgeist herrscht. Die Spieler sind eigentlich alles Horgner oder Wädenswiler Eigengewächse und kennen sich fast auswendig, weil sie bereits in den Juniorenligen zusammengespielt haben. Trotzdem ist die Mannschaft mit einem Altersdurchschnitt von 22,5 Jahren jung. Als weiteren Grund führt der Kapitän Daniel Ottinger den Trainer ins Feld. Remo Herbst hat es geschafft, die Mannschaft auch auf dem Feld zu einer Einheit zusammen zu schweissen und lässt entsprechend der körperlichen Anlagen eine sehr offensiv ausgerichtete Verteidigungsvariante spielen. Das sollte dann auch die schnellen, einfachen Tore durch Gegenstosse ermöglichen. Das ist nötig, da der Mannschaft ein eigentlicher Werfer aus dem Rückraum fehlt. Schwer wiegt momentan noch die Abwesenheit von zwei wichtigen Spielern: Nachwuchshoffnung Pascal Gantner, der eben in die erwähnte Rolle des Shooters schlüpfen könnte, ist nach seiner Ausbildung auf eine längere Europareise, wird jedoch schon bald zurück erwartet. Der zweite Abwesende ist Kapitän Daniel Ottinger: Der bullige Rückraumspieler und Abwehrchef, der aus allen Lagen schiessen kann, verletzte sich ausgerechnet in einem der letzten Vorbereitungsspiele am Knie und muss noch etwa 2 Monate pausieren. Man darf trotz dieser Absenzen erwarten, dass der HCW den einen oder anderen Punkt in den kommenden Spielen holt.
Die erste Mannschaft des HC Wädenswil ist in das Abenteuer Erstliga gestartet. Obwohl aus den ersten zwei Spielen zwei Niederlagen resultierten, wäre es verfehlt, von einem Fehlstart zu sprechen.
Am Donnerstag, 4. September, spielte der HCW gegen Uster in der ersten Vorrunde des Schweizer Cups und scheiterte gegen die Zürcher Oberländer denkbar knapp. Der HCW spielte frech auf und lag mit attraktivem Tempohandball noch in der 40. Spielminute mit 5 Toren vorne. Bei Uster rieb man sich verwundert die Augen ob der nicht erwarteten Stärke des Gastes. Uster ist immerhin einer der meistgenannten Favoriten in der gleichen Erstligagruppe, in der auch Wädenswil spielt. Bei den jungen Wädenswiler riss dann aber der Faden, beziehungsweise Uster schaffte es, die eigene Abwehr besser auf das Wädenswiler Spiel einzustellen und holte Tor um Tor auf, bis es am Schluss unentschieden stand und Uster die Verlängerung erzwang. In diesen zusätzlichen 10 Spielminuten machte das erfahrene Uster kurzen Prozess und warf die junge Wädenswiler Equipe damit aus dem Cup. Am Schluss musste jedoch auch der Ustermer Trainer Garcia den Gästen ein Kränzchen winden: «Da habt ihr eine tolle Truppe zusammen und ihr werdet mit dieser Mannschaft noch viel Freude in der Erstliga haben.»
Am Sonntag, 14. September, wartete das erste Meisterschaftsspiel und der HCW musste auswärts gegen die Kadetten Youngsters ran. Auch hier konnten die Seebuben über weite Strecken mithalten, am Schluss verloren sie jedoch mit 34:29 diskussionslos. Wenn man bedenkt, dass beim Gegner – ein Farmteam von Kadetten Schaffhausen – bis zu 5 Spieler mitspielten, die normalerweise in der NLB auflaufen, ist auch dieses Resultat respektabel.
Am Samstag, 20. September, traten die Wädenswiler endlich vor eigenem Anhang auf. St. Fides aus St. Gallen war der Gegner und der HCW konnte die ersten beiden Punkte einfahren – und dies in souveräner Manier: 40:29 besiegten die besonders in der zweiten Hälfte entfesselt auftretenden Einheimischen die Ostschweizer. Mit dieser Leistung darf man sich im Meisterschaftsverlauf bestimmt auf weitere Punkte und Siege einstellen.
Der Optimismus der Wädenswiler hat mehrere Gründe. Einerseits hat man erkannt, dass man in den beiden ersten Spielen eher knapp gescheitert ist. Mit mehr Wettkampfglück oder wenn auch der eine oder andere Spieler einen besseren Tag einzieht, könnte es also bereits reichen, in der Erstliga erfolgreich zu sein. Weiter kommt hinzu, dass innerhalb der Mannschaft ein hervorragender Teamgeist herrscht. Die Spieler sind eigentlich alles Horgner oder Wädenswiler Eigengewächse und kennen sich fast auswendig, weil sie bereits in den Juniorenligen zusammengespielt haben. Trotzdem ist die Mannschaft mit einem Altersdurchschnitt von 22,5 Jahren jung. Als weiteren Grund führt der Kapitän Daniel Ottinger den Trainer ins Feld. Remo Herbst hat es geschafft, die Mannschaft auch auf dem Feld zu einer Einheit zusammen zu schweissen und lässt entsprechend der körperlichen Anlagen eine sehr offensiv ausgerichtete Verteidigungsvariante spielen. Das sollte dann auch die schnellen, einfachen Tore durch Gegenstosse ermöglichen. Das ist nötig, da der Mannschaft ein eigentlicher Werfer aus dem Rückraum fehlt. Schwer wiegt momentan noch die Abwesenheit von zwei wichtigen Spielern: Nachwuchshoffnung Pascal Gantner, der eben in die erwähnte Rolle des Shooters schlüpfen könnte, ist nach seiner Ausbildung auf eine längere Europareise, wird jedoch schon bald zurück erwartet. Der zweite Abwesende ist Kapitän Daniel Ottinger: Der bullige Rückraumspieler und Abwehrchef, der aus allen Lagen schiessen kann, verletzte sich ausgerechnet in einem der letzten Vorbereitungsspiele am Knie und muss noch etwa 2 Monate pausieren. Man darf trotz dieser Absenzen erwarten, dass der HCW den einen oder anderen Punkt in den kommenden Spielen holt.