146 Jahre hat die «Glarner Helleri» bereits auf dem Buckel – seit 40 Jahren tourt der Richterswiler Paul Weber mit ihr durch die Chilbenen der Region.
Die «Helleri», benannt nach ihrem Erbauer Johann Heller, hat schon viel erlebt: mehrere Besitzerwechsel, Erweiterungen, Renovationen. 1919 wurde die «Riitschuel» elektrifiziert – und läuft auch heute noch mit dem selben Motor und Antrieb! 1928 wurde das Karussell mit der ebenfalls heute noch in Betrieb stehenden Prachtsorgel aus Waldkirch versehen. 1949 erwarb die Schaustellerfamilie Walser aus Murg die «Helleri». Dass sie aber 1975 nicht nach Schweden verkauft wurde und so den heimischen Chilbiplätzen erhalten blieb, ist Paul Weber zu verdanken. Schon seit frühster Jugend begeisterte sich der Elektriker für Rummelplätze, und dass er genau dieses Karussell einmal besitzen möchte, war für ihn schon früh beschlossenene Sache. 1975 kam die Gelegenheit: Walsers wollten das Karussell veräussern, da vermehrt moderne Bahnen gefragt waren. Paul Weber griff zu und machte seinen Bubentraum wahr.
Zuerst war aber eine Renovation nötig. In unzähligen Stunden malte, stickte und flickte er an diesem Glarner Juwel. Arbeiten, die auch jeweils im Winter in der chilbilosen Zeit erledigt werden, damit der Glanz dieses einmaligen Fahrgeschäfts erhalten bleibt.
Weber tut dies aus Freude und Liebe zu einem Zeitzeugen, zu einem Glarner Kulturgut gar, der ihm ans Herz gewachsen ist. So sagt der Schausteller auch: «geht es der Helleri oder der Orgel schlecht, so geht es auch mir nicht gut – und umgekehrt!»
Auf seiner 40. Tournee steht Webers «Helleri» auch zum 23. Mal in Wädenswil – traditionell auf dem Seeplatz beim grossen Schiffsteg. Gönnen Sie sich eine Fahrt, schliessen Sie die Augen, lassen Sie sich verzaubern und hören Sie dabei vertraute Orgelmelodien! Auf dass die «Helleri» noch viele weitere Generationen erfreuen mag.
146 Jahre hat die «Glarner Helleri» bereits auf dem Buckel – seit 40 Jahren tourt der Richterswiler Paul Weber mit ihr durch die Chilbenen der Region.
Die «Helleri», benannt nach ihrem Erbauer Johann Heller, hat schon viel erlebt: mehrere Besitzerwechsel, Erweiterungen, Renovationen. 1919 wurde die «Riitschuel» elektrifiziert – und läuft auch heute noch mit dem selben Motor und Antrieb! 1928 wurde das Karussell mit der ebenfalls heute noch in Betrieb stehenden Prachtsorgel aus Waldkirch versehen. 1949 erwarb die Schaustellerfamilie Walser aus Murg die «Helleri». Dass sie aber 1975 nicht nach Schweden verkauft wurde und so den heimischen Chilbiplätzen erhalten blieb, ist Paul Weber zu verdanken. Schon seit frühster Jugend begeisterte sich der Elektriker für Rummelplätze, und dass er genau dieses Karussell einmal besitzen möchte, war für ihn schon früh beschlossenene Sache. 1975 kam die Gelegenheit: Walsers wollten das Karussell veräussern, da vermehrt moderne Bahnen gefragt waren. Paul Weber griff zu und machte seinen Bubentraum wahr.
Zuerst war aber eine Renovation nötig. In unzähligen Stunden malte, stickte und flickte er an diesem Glarner Juwel. Arbeiten, die auch jeweils im Winter in der chilbilosen Zeit erledigt werden, damit der Glanz dieses einmaligen Fahrgeschäfts erhalten bleibt.
Weber tut dies aus Freude und Liebe zu einem Zeitzeugen, zu einem Glarner Kulturgut gar, der ihm ans Herz gewachsen ist. So sagt der Schausteller auch: «geht es der Helleri oder der Orgel schlecht, so geht es auch mir nicht gut – und umgekehrt!»
Auf seiner 40. Tournee steht Webers «Helleri» auch zum 23. Mal in Wädenswil – traditionell auf dem Seeplatz beim grossen Schiffsteg. Gönnen Sie sich eine Fahrt, schliessen Sie die Augen, lassen Sie sich verzaubern und hören Sie dabei vertraute Orgelmelodien! Auf dass die «Helleri» noch viele weitere Generationen erfreuen mag.