Während der Sommerferien führte die ZHAW in Wädenswil die erste Science Week für Jugendliche zwischen 12 und 15 Jahren durch. Ziel war, die rund 180 teilnehmenden Jugendlichen aus der ganzen Deutschschweiz für die Welt der Naturwissenschaften zu begeistern.
Aus fünf ganztägigen Kursen konnten die Jugendlichen maximal zwei belegen – wobei der Kurs «Unendliche Vielfalt des Mikrokosmos» der beliebteste war (und nicht etwa «Geheimnisse einer feinen Ice Cream», wie man vielleicht vermuten könnte).
Mit viel Begeisterung übten die Jugendlichen im Kurs unter anderem den Umgang mit verschiedenen Mikroskopen. So lernten die Schülerinnen und Schüler am Beispiel von Beerenzellen, diese zu kultivieren und zu vermehren. Ein Glacé selbst herstellen und dieses physikalisch und sensorisch analysieren – darum ging es im zweitbeliebtesten Kurs. Die Teilnehmenden kommen so dem Geheimnis eines guten Glacés näher und wissen, warum diese unterschiedlich schmelzen und wir das eine kälter als das andere empfinden.
Ein eigenes Spektrometer bauen, mit dessen Hilfe Licht in allen Farben wahrgenommen und untersucht werden kann, aber auch spannende Experimente mit Feuer erleben konnte man im Kurs «Licht – Ursprung unseres Lebens».
Die Teilnehmer lernten ganz praktisch, wie die Energie des Lichts biologisch gesammelt, gelagert und umgewandelt wird. Farbstoffe synthetisieren war das zentrale Thema in einem weiteren Kurs, in dem die Teilnehmenden auch ein Kleidungsstück mit dem selbst hergestellten Farbstoff färbten.
In spannenden Versuchen wurden in «Photovoltaik – Energie unserer Zukunft» die Geheimnisse und Besonderheiten der Solarzellen ergründet. Im Kurs lernte man, wie aus Licht Strom wird und worauf man für eine optimale Stromproduktion achten sollte.
Das Ziel der Science Week ist es, Jugendliche für die sogenannten MINT-Disziplinen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) zu begeistern und auf Ingenieurberufe aufmerksam zu machen. Denn immerhin fehlen gemäss Studien rund 15 000 Fachkräfte in diesen Disziplinen. Für Urs Hilber, Leiter Departement Life Sciences und Facility Management, ist es darum auch wichtig, dass bereits die Jugendlichen an die Mint-Disziplinen herangeführt werden. So soll die Science Week fester Bestandteil an der ZHAW werden und auch einen ersten Schritt Richtung Kinder- und Jugenduniversität darstellen, wie sie vielerorts bereits eine Erfolgsgeschichte ist. Europaweit bieten an die 100 Universitäten und Fachhochschulen solche Spezialveranstaltungen an.
Während der Sommerferien führte die ZHAW in Wädenswil die erste Science Week für Jugendliche zwischen 12 und 15 Jahren durch. Ziel war, die rund 180 teilnehmenden Jugendlichen aus der ganzen Deutschschweiz für die Welt der Naturwissenschaften zu begeistern.
Aus fünf ganztägigen Kursen konnten die Jugendlichen maximal zwei belegen – wobei der Kurs «Unendliche Vielfalt des Mikrokosmos» der beliebteste war (und nicht etwa «Geheimnisse einer feinen Ice Cream», wie man vielleicht vermuten könnte).
Mit viel Begeisterung übten die Jugendlichen im Kurs unter anderem den Umgang mit verschiedenen Mikroskopen. So lernten die Schülerinnen und Schüler am Beispiel von Beerenzellen, diese zu kultivieren und zu vermehren. Ein Glacé selbst herstellen und dieses physikalisch und sensorisch analysieren – darum ging es im zweitbeliebtesten Kurs. Die Teilnehmenden kommen so dem Geheimnis eines guten Glacés näher und wissen, warum diese unterschiedlich schmelzen und wir das eine kälter als das andere empfinden.
Ein eigenes Spektrometer bauen, mit dessen Hilfe Licht in allen Farben wahrgenommen und untersucht werden kann, aber auch spannende Experimente mit Feuer erleben konnte man im Kurs «Licht – Ursprung unseres Lebens».
Die Teilnehmer lernten ganz praktisch, wie die Energie des Lichts biologisch gesammelt, gelagert und umgewandelt wird. Farbstoffe synthetisieren war das zentrale Thema in einem weiteren Kurs, in dem die Teilnehmenden auch ein Kleidungsstück mit dem selbst hergestellten Farbstoff färbten.
In spannenden Versuchen wurden in «Photovoltaik – Energie unserer Zukunft» die Geheimnisse und Besonderheiten der Solarzellen ergründet. Im Kurs lernte man, wie aus Licht Strom wird und worauf man für eine optimale Stromproduktion achten sollte.
Das Ziel der Science Week ist es, Jugendliche für die sogenannten MINT-Disziplinen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) zu begeistern und auf Ingenieurberufe aufmerksam zu machen. Denn immerhin fehlen gemäss Studien rund 15 000 Fachkräfte in diesen Disziplinen. Für Urs Hilber, Leiter Departement Life Sciences und Facility Management, ist es darum auch wichtig, dass bereits die Jugendlichen an die Mint-Disziplinen herangeführt werden. So soll die Science Week fester Bestandteil an der ZHAW werden und auch einen ersten Schritt Richtung Kinder- und Jugenduniversität darstellen, wie sie vielerorts bereits eine Erfolgsgeschichte ist. Europaweit bieten an die 100 Universitäten und Fachhochschulen solche Spezialveranstaltungen an.