Jesus und die Frau am Jakobsbrunnen begleiteten die Erstkommunion-Kinder durch die Feier der ersten Heiligen Kommunion: in zwei übervollen Gottesdiensten durften am Sonntag, 27.4.2014, insgesamt 48 Kinder zum ersten Mal das Brot des Lebens empfangen.
Ein besonderer Dank geht an die engagierten Katechetinnen Rita Alig, Ursula Disteli und Christine Baumgartner, die während Monaten eine einfühlsame Hinführung der Kinder zu diesem Festtag leisteten. Nicht umsonst geschehen auch bei Jesus und seinen Freunden die Zeichen und Wunder unterwegs, auf dem Weg. Aber, es braucht viele Helfer und Helferinnen und nicht zuletzt die Beteiligung einer betenden Gemeinschaft, denn niemand lebt für sich allein.
Auch die Frau am Jakobsbrunnen stand nicht alleine dort in der Mittagshitze, sondern sie war die Vertreterin einer besonderen Gruppe und Gemeinschaft, die Gott auf ihre Art verehrten. Es war unüblich, dass sie von einem Mann angesprochen wurde und sich auch noch auf ein Gespräch einliess. Das Wasserschöpfen war damals eine beschwerliche Aufgabe und so musste diese Frau sicherlich lachen, als Jesus davon sprach, dass es ein «Wasser» gibt, das «für immer den Durst stillt». Das erschien ihr – und vielen Menschen heute – doch mehr als fantasiereich. Umso erstaunlicher, dass sie im weiteren Dialog feststellen darf, dass dieser Mensch mehr über sie weiss, als sie selbst wahrhaben will. Dass Er also tiefer blickt. Aber nicht, um sich mit den Schwächen aufzuhalten, sondern um den Blick auf die Quelle neu frei zu legen: die «Quelle des Lebens». Der Brunnen diente im ersten Gottesdienst als Brunnen der Taufe für zwei Erstkommunion-Kinder und er ist auch auf dem über vier Meter grossen Plakat gemalt, das die Eltern gemeinsam gestaltet hatten. Es ist bis zum Advent hin in der Kirche zu sehen.
Wir Menschen benötigen unterschiedliche Zugänge zu diesem Geheimnis der Freude und des Glückes. Nichts ist besser dafür geeignet, als die hochstehende Orgelmusik von Christian Enzler und die erhabenen, festlichen Klänge der Trompete von Fredi Baumgartner, die den ganzen Gottesdienst durchwirkten und unsere Herzen erhoben. Wir freuen uns alle miteinander, diesen Weg, der in der Taufe begonnen hat, weiter zu gehen. Und sicherlich sieht man den einen Ministrant oder die andere Ministrantin im Dienst am Altar wieder, oder bei einem der vielen anderen Anlässe während des Jahres. Ein Dank auch an das ganze Pfarreiteam, im Besonderen an Pfarrer Peter Camenzind und Diakon Felix Zgraggen, die jeweils auf ihre ruhige und beherzte Art das Ganze mittragen. Wie war das? Einer für alle, alle für einen? Ja. Für Jesus Christus.
Sabine Zgraggen
Die beiden Gruppenbilder sowie viele weitere Bilder der Erstkommunion
können bei Foto Tevy an der Zugerstrasse 15 in Wädenswil angeschaut und bestellt werden.
Jesus und die Frau am Jakobsbrunnen begleiteten die Erstkommunion-Kinder durch die Feier der ersten Heiligen Kommunion: in zwei übervollen Gottesdiensten durften am Sonntag, 27.4.2014, insgesamt 48 Kinder zum ersten Mal das Brot des Lebens empfangen.
Ein besonderer Dank geht an die engagierten Katechetinnen Rita Alig, Ursula Disteli und Christine Baumgartner, die während Monaten eine einfühlsame Hinführung der Kinder zu diesem Festtag leisteten. Nicht umsonst geschehen auch bei Jesus und seinen Freunden die Zeichen und Wunder unterwegs, auf dem Weg. Aber, es braucht viele Helfer und Helferinnen und nicht zuletzt die Beteiligung einer betenden Gemeinschaft, denn niemand lebt für sich allein.
Auch die Frau am Jakobsbrunnen stand nicht alleine dort in der Mittagshitze, sondern sie war die Vertreterin einer besonderen Gruppe und Gemeinschaft, die Gott auf ihre Art verehrten. Es war unüblich, dass sie von einem Mann angesprochen wurde und sich auch noch auf ein Gespräch einliess. Das Wasserschöpfen war damals eine beschwerliche Aufgabe und so musste diese Frau sicherlich lachen, als Jesus davon sprach, dass es ein «Wasser» gibt, das «für immer den Durst stillt». Das erschien ihr – und vielen Menschen heute – doch mehr als fantasiereich. Umso erstaunlicher, dass sie im weiteren Dialog feststellen darf, dass dieser Mensch mehr über sie weiss, als sie selbst wahrhaben will. Dass Er also tiefer blickt. Aber nicht, um sich mit den Schwächen aufzuhalten, sondern um den Blick auf die Quelle neu frei zu legen: die «Quelle des Lebens». Der Brunnen diente im ersten Gottesdienst als Brunnen der Taufe für zwei Erstkommunion-Kinder und er ist auch auf dem über vier Meter grossen Plakat gemalt, das die Eltern gemeinsam gestaltet hatten. Es ist bis zum Advent hin in der Kirche zu sehen.
Wir Menschen benötigen unterschiedliche Zugänge zu diesem Geheimnis der Freude und des Glückes. Nichts ist besser dafür geeignet, als die hochstehende Orgelmusik von Christian Enzler und die erhabenen, festlichen Klänge der Trompete von Fredi Baumgartner, die den ganzen Gottesdienst durchwirkten und unsere Herzen erhoben. Wir freuen uns alle miteinander, diesen Weg, der in der Taufe begonnen hat, weiter zu gehen. Und sicherlich sieht man den einen Ministrant oder die andere Ministrantin im Dienst am Altar wieder, oder bei einem der vielen anderen Anlässe während des Jahres. Ein Dank auch an das ganze Pfarreiteam, im Besonderen an Pfarrer Peter Camenzind und Diakon Felix Zgraggen, die jeweils auf ihre ruhige und beherzte Art das Ganze mittragen. Wie war das? Einer für alle, alle für einen? Ja. Für Jesus Christus.
Sabine Zgraggen
Die beiden Gruppenbilder sowie viele weitere Bilder der Erstkommunion
können bei Foto Tevy an der Zugerstrasse 15 in Wädenswil angeschaut und bestellt werden.