Wir schauen zurück: Bereits per Ende der Saison 2012/2013 verpassten die U19-Junioren der beiden Vereine HC Wädenswil und HC Horgen den Aufstieg in die höchste Juniorenklasse nur um Haaresbreite. Auf die neue Saison stand dann ein altersbedingter Umbruch.
Aus der ebenfalls erfolgreichen U17 wurden die besten Spieler nachgezogen und ein neues Team zusammengestellt, sodass das Trainerduo Stevan Nikolic / Michael Nelius mit einem Kader von 17 Spielern die Vorbereitung in Angriff nehmen konnte.
Trotz der Erhöhung der Trainingsanzahl auf 4 pro Woche, verlief die erste Standortbestimmung bei einem Vorbereitungsturnier in Frick im Spätsommer 2013 durchzogen. Die U19 jedoch arbeitete konzentriert weiter und jeder fieberte dem ersten Meisterschaftsspiel entgegen, welches die Seebuben gleich ins Muotathal führte. Nur mit einem Sonder-Effort gelang es, den Schwyzern ein Unentschieden abzuringen und einen Punkt mit nach Hause zu nehmen. Im zweiten Spiel empfingen die SG Wädenswil/Horgen zu Hause mit Zurzibiet-Endingen einen Meisterschaftsfavoriten. Die Aargauer setzten mit einem 35:29-Sieg eine deutliche Duftnote.
In den nächsten Spielen kamen die Berner Mannschaften von Thun/Steffisburg (37:20-Sieg) und Seeland (35:18-Sieg) unter die Räder. Von da an reihte die U19 Sieg an Sieg, obwohl auch knappe Spiele dabei waren. Die mit der höheren Trainingsintensität aufgebaute Physis und Fitness kann als einen Schlüssel zum Erfolg angesehen werden, da sich die Mannschaft dank konditioneller Stärke am Ende immer durchsetzen konnte.
Die Rückrunde wurde wiederum mit dem zukunftsweisenden Spiel gegen den Tabellenersten Zurzibiet-Endingen in Angriff genommen. Nach einer besorgniserregenden ersten Halbzeit mit einer Rücklage von 12:19 war dann aber die zweite Spielhälfte die mit Abstand beste Halbzeit, die von der SG Wädenswil/Horgen bisher geboten wurde. Das Spiel konnte gedreht werden und am Ende hat sich die Willensstärke gegen individuell stärker besetzte Aargauer durchgesetzt. Dieser Sieg brachte die Tabellenführung, die auch gegen das zweitplatzierte Muotathal souverän verteidigt wurde. In der heimischen Waldegg wurde vor 250 begeisterten Zuschauern ein Spitzenkampf geboten, der zu einem klaren 30:17-Sieg führte und die unangefochtene Tabellenführung mit einem 3-Punkte-Vorsprung brachte.
Einen Dämpfer setzte es 3 Runden vor Schluss gegen Gossau ab. Auf fremden Parkett fanden die Seebuben nie ins Spiel und auch die sonst robuste Abwehr war dieses Mal zu harmlos. Logischerweise liessen die Zürcher die 2 Punkte liegen und fuhren mit einer Niederlage nach Hause. Die Tabellenführung gab die SG Wädenswil/Horgen in den letzten beiden Spielen aber nicht mehr aus der Hand. Somit war der Aufstieg in die Elite-Klasse perfekt.
Dieser Aufstieg in die NLA auf Juniorenstufe war zu Beginn der Saison undenkbar und ist als Riesenerfolg in der Nachwuchsarbeit zu werten. Damit hat die SG Wädenswil/Horgen in der Schweizer Handballszene ein starkes Ausrufezeichen gesetzt. Dieser Höhepunkt war für 6 Spieler auch gleichzeitig der krönende Abschluss der Juniorenkarriere. Pascal Gantner, Christian Gantner (Dritter in der Torschützenliste), Tim Schwarzenbach, Eric Nelius, Lukas Köchli und Simon Bass werden nun zu den Aktiven übertreten und sicherlich den neuen Mannschaften genau soviel Freude bereiten.
Wir schauen zurück: Bereits per Ende der Saison 2012/2013 verpassten die U19-Junioren der beiden Vereine HC Wädenswil und HC Horgen den Aufstieg in die höchste Juniorenklasse nur um Haaresbreite. Auf die neue Saison stand dann ein altersbedingter Umbruch.
Aus der ebenfalls erfolgreichen U17 wurden die besten Spieler nachgezogen und ein neues Team zusammengestellt, sodass das Trainerduo Stevan Nikolic / Michael Nelius mit einem Kader von 17 Spielern die Vorbereitung in Angriff nehmen konnte.
Trotz der Erhöhung der Trainingsanzahl auf 4 pro Woche, verlief die erste Standortbestimmung bei einem Vorbereitungsturnier in Frick im Spätsommer 2013 durchzogen. Die U19 jedoch arbeitete konzentriert weiter und jeder fieberte dem ersten Meisterschaftsspiel entgegen, welches die Seebuben gleich ins Muotathal führte. Nur mit einem Sonder-Effort gelang es, den Schwyzern ein Unentschieden abzuringen und einen Punkt mit nach Hause zu nehmen. Im zweiten Spiel empfingen die SG Wädenswil/Horgen zu Hause mit Zurzibiet-Endingen einen Meisterschaftsfavoriten. Die Aargauer setzten mit einem 35:29-Sieg eine deutliche Duftnote.
In den nächsten Spielen kamen die Berner Mannschaften von Thun/Steffisburg (37:20-Sieg) und Seeland (35:18-Sieg) unter die Räder. Von da an reihte die U19 Sieg an Sieg, obwohl auch knappe Spiele dabei waren. Die mit der höheren Trainingsintensität aufgebaute Physis und Fitness kann als einen Schlüssel zum Erfolg angesehen werden, da sich die Mannschaft dank konditioneller Stärke am Ende immer durchsetzen konnte.
Die Rückrunde wurde wiederum mit dem zukunftsweisenden Spiel gegen den Tabellenersten Zurzibiet-Endingen in Angriff genommen. Nach einer besorgniserregenden ersten Halbzeit mit einer Rücklage von 12:19 war dann aber die zweite Spielhälfte die mit Abstand beste Halbzeit, die von der SG Wädenswil/Horgen bisher geboten wurde. Das Spiel konnte gedreht werden und am Ende hat sich die Willensstärke gegen individuell stärker besetzte Aargauer durchgesetzt. Dieser Sieg brachte die Tabellenführung, die auch gegen das zweitplatzierte Muotathal souverän verteidigt wurde. In der heimischen Waldegg wurde vor 250 begeisterten Zuschauern ein Spitzenkampf geboten, der zu einem klaren 30:17-Sieg führte und die unangefochtene Tabellenführung mit einem 3-Punkte-Vorsprung brachte.
Einen Dämpfer setzte es 3 Runden vor Schluss gegen Gossau ab. Auf fremden Parkett fanden die Seebuben nie ins Spiel und auch die sonst robuste Abwehr war dieses Mal zu harmlos. Logischerweise liessen die Zürcher die 2 Punkte liegen und fuhren mit einer Niederlage nach Hause. Die Tabellenführung gab die SG Wädenswil/Horgen in den letzten beiden Spielen aber nicht mehr aus der Hand. Somit war der Aufstieg in die Elite-Klasse perfekt.
Dieser Aufstieg in die NLA auf Juniorenstufe war zu Beginn der Saison undenkbar und ist als Riesenerfolg in der Nachwuchsarbeit zu werten. Damit hat die SG Wädenswil/Horgen in der Schweizer Handballszene ein starkes Ausrufezeichen gesetzt. Dieser Höhepunkt war für 6 Spieler auch gleichzeitig der krönende Abschluss der Juniorenkarriere. Pascal Gantner, Christian Gantner (Dritter in der Torschützenliste), Tim Schwarzenbach, Eric Nelius, Lukas Köchli und Simon Bass werden nun zu den Aktiven übertreten und sicherlich den neuen Mannschaften genau soviel Freude bereiten.