Mit ihrem Stück «Gschtürm im Stägehuus» begeisterte das Seniorentheater Etzelbühne letzten Sonntag ein gutgelauntes Premièrenpublikum im rappelvollen Wädenswiler Etzelsaal.
Wer noch einen guten Platz ergattern wollte, musste zeitig da sein, denn am Schluss war der Saal mit über 200 Besuchern gefüllt. Und was sie zu sehen bekamen, war ein Theater, wie es das Leben nicht besser hätte schreiben können. Gleich zu Beginn geraten sich im Treppenhaus eines wie die Bewohner in die Jahre gekommenen Mietshauses die Witwe Knöpfli (gespielt von Erika Stephenson) und der pensionierte Bänkler Brunner (Lothar Gregor) in die Haare. Streitpunkt ist die zu laute Musik, die aus dem Zimmer der Untermieterin Brigitte (Carla Billeter) dröhnt. Und wie in jedem Mietshaus gibt es noch die alleswissende und -hörende Klatschtante, die hier Meta Boll (Erika Gmunder) heisst und von allen eher gemieden wird. Bänkler Brunner möchte gegen die Untermieterin vorgehen, da nach Hausordnung keine Weitervermietung gestattet ist. Als er jedoch einerseits die Bekanntschaft der neuen Bewohnerin macht und andrerseits selbst den überraschend auftauchenden Kollegen Roth (Hanspeter Horr) aufnehmen muss, wendet sich das Blatt. Auch der Hausmeister Bernhard Hartmann (Hans Imhof), zuerst natürlich nicht glücklich über die neuen Mitbewohner, erliegt zunehmend dem Charme der sympathischen Untermieterin. Dass diese jedoch überhaupt in diesem Haus Unterschlupf sucht, hat seinen tieferen Grund. Nach der Abendveranstaltung des Chüngelizüchtervereins, der für die einen bis tief in den nächsten Morgen dauert, lösen sich die Spannungen etwas …
Das Stück bietet alles, was einen guten Schwank ausmacht: Reibereien, viel Witz, etwas Tragödie, eine Romanze und natürlich ein Happy End. Und wenn die Einsätze in der Première nicht immer auf Anhieb gekommen sind: man verzeiht es diesen vorzüglich spielenden Senioren gerne und mit einem Schmunzeln. Hut ab vor dieser Leistung!
Mit ihrem Stück «Gschtürm im Stägehuus» begeisterte das Seniorentheater Etzelbühne letzten Sonntag ein gutgelauntes Premièrenpublikum im rappelvollen Wädenswiler Etzelsaal.
Wer noch einen guten Platz ergattern wollte, musste zeitig da sein, denn am Schluss war der Saal mit über 200 Besuchern gefüllt. Und was sie zu sehen bekamen, war ein Theater, wie es das Leben nicht besser hätte schreiben können. Gleich zu Beginn geraten sich im Treppenhaus eines wie die Bewohner in die Jahre gekommenen Mietshauses die Witwe Knöpfli (gespielt von Erika Stephenson) und der pensionierte Bänkler Brunner (Lothar Gregor) in die Haare. Streitpunkt ist die zu laute Musik, die aus dem Zimmer der Untermieterin Brigitte (Carla Billeter) dröhnt. Und wie in jedem Mietshaus gibt es noch die alleswissende und -hörende Klatschtante, die hier Meta Boll (Erika Gmunder) heisst und von allen eher gemieden wird. Bänkler Brunner möchte gegen die Untermieterin vorgehen, da nach Hausordnung keine Weitervermietung gestattet ist. Als er jedoch einerseits die Bekanntschaft der neuen Bewohnerin macht und andrerseits selbst den überraschend auftauchenden Kollegen Roth (Hanspeter Horr) aufnehmen muss, wendet sich das Blatt. Auch der Hausmeister Bernhard Hartmann (Hans Imhof), zuerst natürlich nicht glücklich über die neuen Mitbewohner, erliegt zunehmend dem Charme der sympathischen Untermieterin. Dass diese jedoch überhaupt in diesem Haus Unterschlupf sucht, hat seinen tieferen Grund. Nach der Abendveranstaltung des Chüngelizüchtervereins, der für die einen bis tief in den nächsten Morgen dauert, lösen sich die Spannungen etwas …
Das Stück bietet alles, was einen guten Schwank ausmacht: Reibereien, viel Witz, etwas Tragödie, eine Romanze und natürlich ein Happy End. Und wenn die Einsätze in der Première nicht immer auf Anhieb gekommen sind: man verzeiht es diesen vorzüglich spielenden Senioren gerne und mit einem Schmunzeln. Hut ab vor dieser Leistung!