Eine Projektwoche der Schuleinheit Gerberacher-Berg vom 13. bis 17. Mai mit dem Zirkus Bengalo
«Zirkusluft schnuppern» als Metapher kennen wir und sie weckt Assoziationen aus unseren Erinnerungen, meist aus der Kindheit. Duft nach Stroh, tierischen Ausdünstungen, Zuckermandeln und Zuckerwatte, Popcorn – das taucht auf. Dazu gehören auch Zirkusmusik und die vielen in Kostüme gewandeten Artistinnen, Manegearbeiter, Clowns, Zirkusdirektorinnen, das farbige Licht, Spannung, Mitfiebern und vieles mehr. Aber – wie solches auf Papier bannen? «Zirkusduft aufs Papier bringen», so umschrieb eine Schülerin die Aufgabe des Ateliers «Reporter».
Die Ateliergruppe Reporter begleitete die über 200 Artistinnen und Artisten beim Training und dokumentierte die Arbeit schriftlich und mit Fotos. Aus dem Material entstanden das Programmheft und andere Texte für Stellwände und diesen Artikel.
Das Wetter spielte bis zur letzten Aufführung am Freitagabend, 17.Mai, gut mit. So war die Stimmung begeistert und wir sahen, wie der Schulleiter Felix Müller es ausdrückte, lauter fröhliche Gesichter. Was die Zuschauerinnen und Zuschauer am Freitag zu Gesicht bekamen, wurde während einer Woche geübt. Vielleicht würdigt diese Leistung erst so richtig, wer einmal selber auf so eine «Rugel-Kugel», die grosse Balancierkugel, zu steigen versucht.
Wir hoffen, der enthusiastische Teamgeist dieser Woche trägt die Schulgemeinschaft weiter im Alltag! Lassen wir aber nun die Kindertexte berichten! (E. Schröter)
Tapfer, mutig und waghalsig laufen sie über Scherben und ein Nagelbrett. Sie haben keine Angst vor Verletzungen und Gefahren und lassen ihre Muskeln spielen, während dem sie Gewichte stemmen. Mit Spass und Freude sind sie dabei – die Fakire. Von unserem ersten bis zum letzten Besuch durch uns Reporter und Reporterinnen haben sie schon riesige Fortschritte gemacht. Alle Kinder würden diese Woche gerne wiederholen. Sabrina und Kaya würden dann aber lieber an einer Tanznummer teilnehmen. Obwohl sie die Jüngsten und erst im Kindergarten sind, haben sie eine tolle Nummer auf die Beine gestellt. Einen grossen Applaus für sie!
In der Gruppe Clowns sind Grosse und Kleine willkommen. Sie sind gut verkleidet und bringen mit ihrem Witz das Publikum immer wieder zum Lachen.
Die Fassläufer haben viele verschiedene Varianten geübt. Sie bewegen sich immer besser auf den Fässern. Es gibt Varianten: Allein, zu zweit, oder sogar zu dritt. Es sind bereits schon kleine Profis. Wir haben den Lehrer interviewt: Wie trainieren Sie die Fassläufer? «Wir haben von den Zirkusleitern eine klare Aufgabe bekommen, dass sie drei Nummern können müssen.» Wie verhalten sich Ihre Schüler, wenn sie einen Auftrag geben? «Zuerst machen sie grosse Augen, dann aber versuchen sie es umzusetzen.» Ist es schwierig auf Fässern zu gehen? «Am Anfang schon – aber es geht dann immer besser.» Denken Sie, Ihre Schüler schaffen es bis Freitag ohne Fehler? «Ohne Fehler schafft es niemand, – aber Übung macht den Meister.»
Kreisende Ringe, schnelle Hüften, Reifen kreisen sogar um den Hals – das zeigt die Gruppe Hula-Hopp. Diesen herrlich farbenfrohen Anblick darf man sich nicht entgehen lassen! Wir haben ein Kind interviewt: «Fühlst du dich wohl in Hula-Hopp?» «Ja, ich fühle mich sehr wohl.» «Kannst du Hula-Hopp?» «Ja, am Bauch schon, aber am Hals noch nicht so wie geplant.» «Bist du aufgeregt auf die Vorstellung am Freitag?» «Ja, ein bisschen.» «Denkst du, du kannst es am Freitag?» «Ja, ich kann es eigentlich schon jetzt recht gut.» «Ist deine Lehrerin streng?» «Nein, überhaupt nicht, wenn etwas misslingt, dann hilft sie sofort oder gibt gleich mehr Tipps.»
Ohne Sicherungsseile wagen sich die Künstlerinnen und Künstler auf das Trapez. Wagemutig machen sie grossartige fantastische Kunststücke, stehen zuletzt zu dritt übereinander – bis zur Kuppel des Zirkuszelts – einfach toll.
Auch die Seiltänzer zeigen dem Publikum ihr grosses Können!
Die gewieften und geheimnisvoll wirkenden Zauberer bringen uns mit ihren fantastischen Nummern immer wieder zum Staunen. Bei unserem Interview wurde uns erstmals so richtig bewusst, was bei ihren Tricks alles dahinter steckt. Die ganze Gruppe arbeitet sehr motiviert. Ihre Geheimnisse geben sie aber Niemandem preis.
Interview mit Oliver von den Leiterakrobaten: «Was trainiert ihr?» «Die Muskeln vor allem.» «Wo haben du und die Gruppe Fortschritte gemacht?» «Beim Stapeln auf der Leiter.» «Was ist es für ein Gefühl, auf der Leiter zu stehen?» «Man gewöhnt sich daran, aber zu Beginn war es sehr wackelig da oben.» «Hast du Vertrauen in dein Team?» «Ja, sehr.» «Bist du schon mal von der Leiter gefallen?» «Nein zum Glück noch nicht.» «Mit wie vielen Kindern warst du bis jetzt auf der Leiter?» «Mit zehn.» «Was ist die höchste Leitersprosse, auf der du warst?» «Acht – das ist die höchste Sprosse.»
Erwähnen möchten wir auch noch die kreativen Gruppen, die unseren Zirkus so richtig zum Zirkus machten: Es wurden 240 bunt gestaltete Popcornsäcke und 160 Zuckermandelsäcke mit Inhalt hergestellt und alle verkauft. Plakate, Fähnliketten, farbige Billette etc. gehörten ebenfalls dazu …
Die Reporterinnen und Reporter: Andrin, Gianluca, Jan, Jonas, Julia, Luc, Megan, Michelle, Moritz, Pascal, Philipp, Sämi, Virginia.
Wir sagen Danke!
Das Zirkus Projekt wurde zu einem grossen Erfolg. Wir bedanken uns recht herzlich beim Schulpräsidenten Herrn Johannes Zollinger, denn er hat die Erlaubnis für diese tolle Woche gegeben. Ein grosses Dankeschön auch an unseren Schulleiter Herrn Felix Müller, der überhaupt den Antrag für diese besondere Projektwoche gestellt und viele Stunden für diese einmalige Woche geschuftet hat. Ebenso bedanken wir uns bei den Gerberacher-Berg-Eltern, die so tatkräftig und auf verschiedenste Art mitgeholfen haben, diese supertolle Zirkuswoche zu unterstützen. Besonders erwähnen möchten wir dabei unseren Elternrat, der am Freitagabend eine grosse Festwirtschaft eingerichtet hat und so das Projekt auch mit den Einnahmen mitfinanziert hat. Natürlich hat das Team des Zirkus Bengalo aus Amriswil auch ein grosses, grosses Danke verdient. Bedanken wollen wir uns bei allen Lehrern/innen, die bei einzelnen Nummern geholfen haben. Die wichtigsten im Zirkus waren natürlich die Kinder, die engagiert spektakuläre Auftritte einstudiert haben.
Eine Projektwoche der Schuleinheit Gerberacher-Berg vom 13. bis 17. Mai mit dem Zirkus Bengalo
«Zirkusluft schnuppern» als Metapher kennen wir und sie weckt Assoziationen aus unseren Erinnerungen, meist aus der Kindheit. Duft nach Stroh, tierischen Ausdünstungen, Zuckermandeln und Zuckerwatte, Popcorn – das taucht auf. Dazu gehören auch Zirkusmusik und die vielen in Kostüme gewandeten Artistinnen, Manegearbeiter, Clowns, Zirkusdirektorinnen, das farbige Licht, Spannung, Mitfiebern und vieles mehr. Aber – wie solches auf Papier bannen? «Zirkusduft aufs Papier bringen», so umschrieb eine Schülerin die Aufgabe des Ateliers «Reporter».
Die Ateliergruppe Reporter begleitete die über 200 Artistinnen und Artisten beim Training und dokumentierte die Arbeit schriftlich und mit Fotos. Aus dem Material entstanden das Programmheft und andere Texte für Stellwände und diesen Artikel.
Das Wetter spielte bis zur letzten Aufführung am Freitagabend, 17.Mai, gut mit. So war die Stimmung begeistert und wir sahen, wie der Schulleiter Felix Müller es ausdrückte, lauter fröhliche Gesichter. Was die Zuschauerinnen und Zuschauer am Freitag zu Gesicht bekamen, wurde während einer Woche geübt. Vielleicht würdigt diese Leistung erst so richtig, wer einmal selber auf so eine «Rugel-Kugel», die grosse Balancierkugel, zu steigen versucht.
Wir hoffen, der enthusiastische Teamgeist dieser Woche trägt die Schulgemeinschaft weiter im Alltag! Lassen wir aber nun die Kindertexte berichten! (E. Schröter)
Tapfer, mutig und waghalsig laufen sie über Scherben und ein Nagelbrett. Sie haben keine Angst vor Verletzungen und Gefahren und lassen ihre Muskeln spielen, während dem sie Gewichte stemmen. Mit Spass und Freude sind sie dabei – die Fakire. Von unserem ersten bis zum letzten Besuch durch uns Reporter und Reporterinnen haben sie schon riesige Fortschritte gemacht. Alle Kinder würden diese Woche gerne wiederholen. Sabrina und Kaya würden dann aber lieber an einer Tanznummer teilnehmen. Obwohl sie die Jüngsten und erst im Kindergarten sind, haben sie eine tolle Nummer auf die Beine gestellt. Einen grossen Applaus für sie!
In der Gruppe Clowns sind Grosse und Kleine willkommen. Sie sind gut verkleidet und bringen mit ihrem Witz das Publikum immer wieder zum Lachen.
Die Fassläufer haben viele verschiedene Varianten geübt. Sie bewegen sich immer besser auf den Fässern. Es gibt Varianten: Allein, zu zweit, oder sogar zu dritt. Es sind bereits schon kleine Profis. Wir haben den Lehrer interviewt: Wie trainieren Sie die Fassläufer? «Wir haben von den Zirkusleitern eine klare Aufgabe bekommen, dass sie drei Nummern können müssen.» Wie verhalten sich Ihre Schüler, wenn sie einen Auftrag geben? «Zuerst machen sie grosse Augen, dann aber versuchen sie es umzusetzen.» Ist es schwierig auf Fässern zu gehen? «Am Anfang schon – aber es geht dann immer besser.» Denken Sie, Ihre Schüler schaffen es bis Freitag ohne Fehler? «Ohne Fehler schafft es niemand, – aber Übung macht den Meister.»
Kreisende Ringe, schnelle Hüften, Reifen kreisen sogar um den Hals – das zeigt die Gruppe Hula-Hopp. Diesen herrlich farbenfrohen Anblick darf man sich nicht entgehen lassen! Wir haben ein Kind interviewt: «Fühlst du dich wohl in Hula-Hopp?» «Ja, ich fühle mich sehr wohl.» «Kannst du Hula-Hopp?» «Ja, am Bauch schon, aber am Hals noch nicht so wie geplant.» «Bist du aufgeregt auf die Vorstellung am Freitag?» «Ja, ein bisschen.» «Denkst du, du kannst es am Freitag?» «Ja, ich kann es eigentlich schon jetzt recht gut.» «Ist deine Lehrerin streng?» «Nein, überhaupt nicht, wenn etwas misslingt, dann hilft sie sofort oder gibt gleich mehr Tipps.»
Ohne Sicherungsseile wagen sich die Künstlerinnen und Künstler auf das Trapez. Wagemutig machen sie grossartige fantastische Kunststücke, stehen zuletzt zu dritt übereinander – bis zur Kuppel des Zirkuszelts – einfach toll.
Auch die Seiltänzer zeigen dem Publikum ihr grosses Können!
Die gewieften und geheimnisvoll wirkenden Zauberer bringen uns mit ihren fantastischen Nummern immer wieder zum Staunen. Bei unserem Interview wurde uns erstmals so richtig bewusst, was bei ihren Tricks alles dahinter steckt. Die ganze Gruppe arbeitet sehr motiviert. Ihre Geheimnisse geben sie aber Niemandem preis.
Interview mit Oliver von den Leiterakrobaten: «Was trainiert ihr?» «Die Muskeln vor allem.» «Wo haben du und die Gruppe Fortschritte gemacht?» «Beim Stapeln auf der Leiter.» «Was ist es für ein Gefühl, auf der Leiter zu stehen?» «Man gewöhnt sich daran, aber zu Beginn war es sehr wackelig da oben.» «Hast du Vertrauen in dein Team?» «Ja, sehr.» «Bist du schon mal von der Leiter gefallen?» «Nein zum Glück noch nicht.» «Mit wie vielen Kindern warst du bis jetzt auf der Leiter?» «Mit zehn.» «Was ist die höchste Leitersprosse, auf der du warst?» «Acht – das ist die höchste Sprosse.»
Erwähnen möchten wir auch noch die kreativen Gruppen, die unseren Zirkus so richtig zum Zirkus machten: Es wurden 240 bunt gestaltete Popcornsäcke und 160 Zuckermandelsäcke mit Inhalt hergestellt und alle verkauft. Plakate, Fähnliketten, farbige Billette etc. gehörten ebenfalls dazu …
Die Reporterinnen und Reporter: Andrin, Gianluca, Jan, Jonas, Julia, Luc, Megan, Michelle, Moritz, Pascal, Philipp, Sämi, Virginia.
Wir sagen Danke!
Das Zirkus Projekt wurde zu einem grossen Erfolg. Wir bedanken uns recht herzlich beim Schulpräsidenten Herrn Johannes Zollinger, denn er hat die Erlaubnis für diese tolle Woche gegeben. Ein grosses Dankeschön auch an unseren Schulleiter Herrn Felix Müller, der überhaupt den Antrag für diese besondere Projektwoche gestellt und viele Stunden für diese einmalige Woche geschuftet hat. Ebenso bedanken wir uns bei den Gerberacher-Berg-Eltern, die so tatkräftig und auf verschiedenste Art mitgeholfen haben, diese supertolle Zirkuswoche zu unterstützen. Besonders erwähnen möchten wir dabei unseren Elternrat, der am Freitagabend eine grosse Festwirtschaft eingerichtet hat und so das Projekt auch mit den Einnahmen mitfinanziert hat. Natürlich hat das Team des Zirkus Bengalo aus Amriswil auch ein grosses, grosses Danke verdient. Bedanken wollen wir uns bei allen Lehrern/innen, die bei einzelnen Nummern geholfen haben. Die wichtigsten im Zirkus waren natürlich die Kinder, die engagiert spektakuläre Auftritte einstudiert haben.