«Die Wissenschaft fängt eigentlich erst da an interessant zu werden, wo sie aufhört.» Mit diesem Zitat von Justus von Liebig, einem deutschen Chemiker, eröffnete Jean-Philippe Mayor, Direktor von Agroscope Changins-Wädenswil, den erstmals durchgeführten Event «bilden und forschen wädenswil».
Die Tage der offenen Tür an der Forschungsanstalt Agroscope bildeten den optimalen Rahmen für diesen Anlass, an dem sich die in Wädenswil ansässigen Bildungsinstitute mit einer Plakatausstellung präsentierten.
Auf Einladung der Stadt Wädenswil beleuchteten Jean-Philippe Mayor, Regierungsrat Ernst Stocker sowie Stadtpräsident Philipp Kutter die Symbiose von Politik und Bildungs- und Forschungsstandort. Regierungsrat Ernst Stocker machte auf die Veränderungen in der Landwirtschaft aufmerksam, vermeldete aber auch mit Stolz, dass der Kanton Zürich der grösste Gemüseproduzent der Schweiz ist. «Fazit ist, die wirtschaftliche Bedeutung der Landwirtschaft, der Nahrungsmittelproduktion, hat abgenommen, aber die Landwirtschaft prägt mit ihrer Produktion unseren Lebensraum, unser Gesicht der Landschaft und damit auch unsere Lebensqualität, ist aber nach wie ein wichtiger Nahrungsmittelproduzent», meinte der Regierungsrat. Agroscope leistet einen wichtigen Teil – zusammen mit der Produktion – dass man in die produzierten Lebensmittel vertrauen haben kann. Stocker hob auch die Forschungsarbeit von Agroscope im Bereich Feuerbrand hervor und bemerkte abschliessend, dass auch für den Kanton die beiden Standorte von Agroscope, Wädenswil und Reckenholz, äusserst wichtig sind.
Philipp Kutter betonte, wie stolz die Stadt auf eine Institution wie Agroscope mit einer solchen nationalen wie internationalen Ausstrahlung sei. Kutter bemerkte aber auch, dass der Wädenswiler Stadtrat «bilden und forschen» sichtbarer machen will. Der Anlass sei Teil davon. So stellte er gleich auch die neue Broschüre der Stadt vor, die den Namen «Wädenswil – Bildungs- und Forschungsstadt am Zürichsee» trägt. Den Abschluss machten zwei Agroscope-Fachleute, Daniel Baumgartner sowie Jürg Frey. Baumgartner demonstrierte, wie mit einer Infrarot-Messung ein Apfel verletzungfrei beispielsweise auf Kernhausbräune getestet werden kann; Jürg Frey erklärte sein Fachgebiet, die Molekulare Diagnostik, spielerisch mit Luftballonen und Würfel.
«Die Wissenschaft fängt eigentlich erst da an interessant zu werden, wo sie aufhört.» Mit diesem Zitat von Justus von Liebig, einem deutschen Chemiker, eröffnete Jean-Philippe Mayor, Direktor von Agroscope Changins-Wädenswil, den erstmals durchgeführten Event «bilden und forschen wädenswil».
Die Tage der offenen Tür an der Forschungsanstalt Agroscope bildeten den optimalen Rahmen für diesen Anlass, an dem sich die in Wädenswil ansässigen Bildungsinstitute mit einer Plakatausstellung präsentierten.
Auf Einladung der Stadt Wädenswil beleuchteten Jean-Philippe Mayor, Regierungsrat Ernst Stocker sowie Stadtpräsident Philipp Kutter die Symbiose von Politik und Bildungs- und Forschungsstandort. Regierungsrat Ernst Stocker machte auf die Veränderungen in der Landwirtschaft aufmerksam, vermeldete aber auch mit Stolz, dass der Kanton Zürich der grösste Gemüseproduzent der Schweiz ist. «Fazit ist, die wirtschaftliche Bedeutung der Landwirtschaft, der Nahrungsmittelproduktion, hat abgenommen, aber die Landwirtschaft prägt mit ihrer Produktion unseren Lebensraum, unser Gesicht der Landschaft und damit auch unsere Lebensqualität, ist aber nach wie ein wichtiger Nahrungsmittelproduzent», meinte der Regierungsrat. Agroscope leistet einen wichtigen Teil – zusammen mit der Produktion – dass man in die produzierten Lebensmittel vertrauen haben kann. Stocker hob auch die Forschungsarbeit von Agroscope im Bereich Feuerbrand hervor und bemerkte abschliessend, dass auch für den Kanton die beiden Standorte von Agroscope, Wädenswil und Reckenholz, äusserst wichtig sind.
Philipp Kutter betonte, wie stolz die Stadt auf eine Institution wie Agroscope mit einer solchen nationalen wie internationalen Ausstrahlung sei. Kutter bemerkte aber auch, dass der Wädenswiler Stadtrat «bilden und forschen» sichtbarer machen will. Der Anlass sei Teil davon. So stellte er gleich auch die neue Broschüre der Stadt vor, die den Namen «Wädenswil – Bildungs- und Forschungsstadt am Zürichsee» trägt. Den Abschluss machten zwei Agroscope-Fachleute, Daniel Baumgartner sowie Jürg Frey. Baumgartner demonstrierte, wie mit einer Infrarot-Messung ein Apfel verletzungfrei beispielsweise auf Kernhausbräune getestet werden kann; Jürg Frey erklärte sein Fachgebiet, die Molekulare Diagnostik, spielerisch mit Luftballonen und Würfel.