Ende April teilte die Hangenmoos AG als Besitzerin der Überbauung Hangenmoos 1 mit, dass sie eine Situationsanalyse für die Wohnanlage in Angriff genommen habe.
Die Siedlung Hangenmoos 1 erstreckt sich von der Zugerstrasse über die Holzmoosrütistrasse bis zur Pfannenstilstrasse. Das Areal umfasst 253 Wohnungen an zentraler Lage. Die Siedlung wurde 1967 von der damaligen Baugenossenschaft Hangenmoos des Industrie-Arbeitgeber-Vereins Wädenswil-Richterswil (IAVWR) erstellt. Dies mit dem Hintergrund, den Beschäftigten der im Verein vertretenen Industrie-, Gewerbe- und Handwerksbetrieben günstigen Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Heutige Besitzerin der Siedlung ist die Hangenmoos AG, die 2008 aus der früheren Baugenossenschaft Hangenmoos hervorgegangen ist. Nach wie vor sind im Verwaltungsrat der Hangenmoos AG namhafte Wädenswiler Gewerbeschwergewichte vertreten.
50 Jahre alt
Die Wohnungen der Siedlung Hangenmoos 1 sind in die Jahre gekommen. Die Überbauung ist nun knapp 50 Jahre alt – und der Zahn der Zeit nagt. Ein Anwohner berichtet, dass die letzte Innensanierung 8 Jahre zurückliege.
Ein Augenschein in der Siedlung bestätigt den Sanierungsbedarf – auch äusserlich ist er sofort sichtbar.
Die Spielplätze sehen vernachlässigt aus, gespielt wird hier schon lange nicht mehr. Die «Gigampfi» hat viel Spiel, das Holz der Schaukelbretter ist brüchig und moosbewachsen. Als Sandkästen gedachte Rundbetonelemente sind eher Pflanzentröge denn Spielgeräte.
Franca Comalini, die Geschäftsführerin der Hangenmoos AG, versichert aber, dass die Spielplätze gewartet werden und den Sicherheitsbestimmungen entsprechen. Dass aber Verbesserungen an der Situation gemacht werden, hält sie mit Blick auf die bevorstehenden Entscheidungsfindungsprozesse für eher unwahrscheinlich.
Analyse zeigt den Weg
Verwaltungsrat und Geschäftsleitung der Hangenmoos AG haben nun unter Beizug von externen Spezialisten eine Situationsanalyse in Angriff genommen, in die auch die zuständigen Gremien der Stadt Wädenswil einbezogen sind, wie mitgeteilt wird.
Die Eigentümerin will nächstes Jahr erste Lösungsvorschläge präsentieren. Ob dabei eine Sanierung oder ein Neubau im Vordergrund steht, konnte Comalini noch nicht sagen. So oder so dürften noch Jahre vergehen, bis die Entscheidungs- und Ausführungsprozesse abgeschlossen sind. Was mit den Spielplätzen in der Zwischenzeit passiert?
Ende April teilte die Hangenmoos AG als Besitzerin der Überbauung Hangenmoos 1 mit, dass sie eine Situationsanalyse für die Wohnanlage in Angriff genommen habe.
Die Siedlung Hangenmoos 1 erstreckt sich von der Zugerstrasse über die Holzmoosrütistrasse bis zur Pfannenstilstrasse. Das Areal umfasst 253 Wohnungen an zentraler Lage. Die Siedlung wurde 1967 von der damaligen Baugenossenschaft Hangenmoos des Industrie-Arbeitgeber-Vereins Wädenswil-Richterswil (IAVWR) erstellt. Dies mit dem Hintergrund, den Beschäftigten der im Verein vertretenen Industrie-, Gewerbe- und Handwerksbetrieben günstigen Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Heutige Besitzerin der Siedlung ist die Hangenmoos AG, die 2008 aus der früheren Baugenossenschaft Hangenmoos hervorgegangen ist. Nach wie vor sind im Verwaltungsrat der Hangenmoos AG namhafte Wädenswiler Gewerbeschwergewichte vertreten.
50 Jahre alt
Die Wohnungen der Siedlung Hangenmoos 1 sind in die Jahre gekommen. Die Überbauung ist nun knapp 50 Jahre alt – und der Zahn der Zeit nagt. Ein Anwohner berichtet, dass die letzte Innensanierung 8 Jahre zurückliege.
Ein Augenschein in der Siedlung bestätigt den Sanierungsbedarf – auch äusserlich ist er sofort sichtbar.
Die Spielplätze sehen vernachlässigt aus, gespielt wird hier schon lange nicht mehr. Die «Gigampfi» hat viel Spiel, das Holz der Schaukelbretter ist brüchig und moosbewachsen. Als Sandkästen gedachte Rundbetonelemente sind eher Pflanzentröge denn Spielgeräte.
Franca Comalini, die Geschäftsführerin der Hangenmoos AG, versichert aber, dass die Spielplätze gewartet werden und den Sicherheitsbestimmungen entsprechen. Dass aber Verbesserungen an der Situation gemacht werden, hält sie mit Blick auf die bevorstehenden Entscheidungsfindungsprozesse für eher unwahrscheinlich.
Analyse zeigt den Weg
Verwaltungsrat und Geschäftsleitung der Hangenmoos AG haben nun unter Beizug von externen Spezialisten eine Situationsanalyse in Angriff genommen, in die auch die zuständigen Gremien der Stadt Wädenswil einbezogen sind, wie mitgeteilt wird.
Die Eigentümerin will nächstes Jahr erste Lösungsvorschläge präsentieren. Ob dabei eine Sanierung oder ein Neubau im Vordergrund steht, konnte Comalini noch nicht sagen. So oder so dürften noch Jahre vergehen, bis die Entscheidungs- und Ausführungsprozesse abgeschlossen sind. Was mit den Spielplätzen in der Zwischenzeit passiert?