Der von der Migros in der Beichlen geplante Golfpark mit 18-Loch-Anlage wird immer wahrscheinlicher: Der Stadtrat stellt einen entsprechenden Antrag an die Zürcher Planungsgruppe Zimmerberg ZPZ.
Schon lange arbeiten private Investoren an einem Golfplatz auf Wädenswiler Gebiet. 2010 hat der Stadtrat Wädenswil dem Standort Beichlen dafür eine gute Eignung zugesprochen. Dies nachdem eine umfassende Standortevaluation durchgeführt wurde. Für die Beichlen als Golfplatz-Standort sprachen die Synergien mit der Driving Range sowie die Möglichkeit, die Infrastruktur an die bestehende Sportanlage (Fussball, Schiessen, Hundesport) anzugliedern.
Nun sind die Initianten der Genossenschaft Migros Zürich wiederum an den Stadtrat gelangt. Sie teilten dem Stadtrat mit, dass die notwendige Fläche mehrheitlich vertraglich gesichert sei und beantragten die Einleitung der planerischen Erlasse. Die braucht es, um einen Golfplatz zu realisieren, denn es ist der Eintrag eines «besonderen Erholungsgebiets» im Regionalen Richtplan notwendig. Auf dieser Grundlage können die kommunalen nutzungsplanerischen Festlegungen getroffen werden – es wird ein Gestaltungsplan ausgearbeitet. Der Stadtrat erachtet den Erlass eines «besonderen Erholungsgebiets» im regionalen Richtplan als sachgerecht und hat dem Antrag der Initianten zugestimmt. Er anerkennt damit die private Initiative der Migros und verschiedener Landbesitzer im Wädenswiler Berg.
Aus Sicht des Stadtrats werde mit dem Golfpark Wädenswil ein attraktives Freizeitangebot für die ganze Region und zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen. Ihm ist bewusst, dass dadurch die Nachfrage nach Landwirtschaftlicher Nutzfläche ansteigen wird.
Das Dossier geht nun an die Zürcher Planungsgruppe Zimmerberg. Sie wird zuerst den Kanton zur Stellungnahme einladen (Vorprüfung) und dann den Antrag behandeln.
Migros zeigt sich erfreut
Die Migros als Initiantin freut sich über den stadträtlichen Entscheid. Sie ist überzeugt, dass mit dem öffentlichen Golfpark das bestehende Sport- und Naherholungsgebiet aufgewertet werden kann. Mit dem geplanten 18-Loch-Platz will sie der sehr grossen Nachfrage nach frei zugänglichen Golfanlagen im Raum Zürich gerecht werden. Dank verschiedener Spazierwege und einem öffentlichen Restaurant wird die Anlage auch für Nichtgolfer, Spaziergänger und Familien interessant sein. Der Golfplatz wird kein ackerfähiges Land in Anspruch nehmen, bestätigt die Migros. Zum Verhandlungsstand mit den Landbesitzern meint sie: «Die Landverhandlungen sind gut vorangeschritten und stehen kurz vor dem Abschluss.»
Der von der Migros in der Beichlen geplante Golfpark mit 18-Loch-Anlage wird immer wahrscheinlicher: Der Stadtrat stellt einen entsprechenden Antrag an die Zürcher Planungsgruppe Zimmerberg ZPZ.
Schon lange arbeiten private Investoren an einem Golfplatz auf Wädenswiler Gebiet. 2010 hat der Stadtrat Wädenswil dem Standort Beichlen dafür eine gute Eignung zugesprochen. Dies nachdem eine umfassende Standortevaluation durchgeführt wurde. Für die Beichlen als Golfplatz-Standort sprachen die Synergien mit der Driving Range sowie die Möglichkeit, die Infrastruktur an die bestehende Sportanlage (Fussball, Schiessen, Hundesport) anzugliedern.
Nun sind die Initianten der Genossenschaft Migros Zürich wiederum an den Stadtrat gelangt. Sie teilten dem Stadtrat mit, dass die notwendige Fläche mehrheitlich vertraglich gesichert sei und beantragten die Einleitung der planerischen Erlasse. Die braucht es, um einen Golfplatz zu realisieren, denn es ist der Eintrag eines «besonderen Erholungsgebiets» im Regionalen Richtplan notwendig. Auf dieser Grundlage können die kommunalen nutzungsplanerischen Festlegungen getroffen werden – es wird ein Gestaltungsplan ausgearbeitet. Der Stadtrat erachtet den Erlass eines «besonderen Erholungsgebiets» im regionalen Richtplan als sachgerecht und hat dem Antrag der Initianten zugestimmt. Er anerkennt damit die private Initiative der Migros und verschiedener Landbesitzer im Wädenswiler Berg.
Aus Sicht des Stadtrats werde mit dem Golfpark Wädenswil ein attraktives Freizeitangebot für die ganze Region und zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen. Ihm ist bewusst, dass dadurch die Nachfrage nach Landwirtschaftlicher Nutzfläche ansteigen wird.
Das Dossier geht nun an die Zürcher Planungsgruppe Zimmerberg. Sie wird zuerst den Kanton zur Stellungnahme einladen (Vorprüfung) und dann den Antrag behandeln.
Migros zeigt sich erfreut
Die Migros als Initiantin freut sich über den stadträtlichen Entscheid. Sie ist überzeugt, dass mit dem öffentlichen Golfpark das bestehende Sport- und Naherholungsgebiet aufgewertet werden kann. Mit dem geplanten 18-Loch-Platz will sie der sehr grossen Nachfrage nach frei zugänglichen Golfanlagen im Raum Zürich gerecht werden. Dank verschiedener Spazierwege und einem öffentlichen Restaurant wird die Anlage auch für Nichtgolfer, Spaziergänger und Familien interessant sein. Der Golfplatz wird kein ackerfähiges Land in Anspruch nehmen, bestätigt die Migros. Zum Verhandlungsstand mit den Landbesitzern meint sie: «Die Landverhandlungen sind gut vorangeschritten und stehen kurz vor dem Abschluss.»