«Platzda?!» ist ein seit dem Sommer 2009 bestehendes Projekt der Stadt Wädenswil, um Nutzer der öffentlichen Plätze verstärkt in die Gestaltungsprozesse einzubeziehen.
Öffentliche Räume werden vielfältig genutzt. Das ist gut so, führt aber auch zu Konflikten, vor allem bei negativen Nebenwirkungen wie Nachtlärm, Abfall oder Vandalismus. Diese Konflikte sind nicht neu. Die Stadt Wädenswil begegnet ihnen mit einer vernetzten Zusammenarbeit zwischen den Raumnutzenden, der Stadtverwaltung und auch der Politik.
Das Projekt «Platzda?!» startete im Sommer 2009 mit dem Institut für Raumentwicklung (IRAP) der Hochschule Rapperswil mit einer Analyse der Untersuchungsräume. Im Fokus von Platzda?! standen sieben Räume: Bahnhof/Seeplatz, Rosenmattpark, Adlerburg/Eidmatt, Bahnhof Au, Untermosen, Glärnisch, Seestrasse/Güterschuppen.
Mittels Interviews und standardisierten Fragebögen befragten Studierende der Hochschule und Mitarbeitende der Jugendarbeit Wädenswil rund 290 Nutzer an den entsprechenden Plätzen. Rund 90% der Befragten gaben an, sich an den entsprechenden Plätzen «wohlzufühlen». Dies ist ein Wert, der 10% höher wie in anderen Gemeinden ist, die diese Auswertung ebenfalls vorgenommen haben.
In Phase 2 mit dem Begehungstag am 31. Oktober 2009 wurden die Ergebnisse der Befragungen präsentiert und vertieft. An den Plätzen trafen sich Interessierte, Nutzerinnen und Nutzer, Anwohner, Mitglieder von Politik und Verwaltung zu einem Austausch. Die einzelnen Situationen wurden rege diskutiert.
In Phase 3 von November 2009 bis April 2010 diskutierten Nutzerinnen und Nutzer zusammen mit der Verwaltung und Politik in Arbeitsgruppen konkrete Anpassungsvorschläge für die Räume. Diese erhielten an der Ergebniskonferenz eine Priorisierung und wurden dem Stadtrat übergeben. Die Anliegen nach einem verstärkten Vorgehen gegen Littering und Vandalismus wurden im Rahmen des gesamtstädtischen Projektwettbewerbes «Sauberei» aufgegriffen und thematisiert. Auch der Wunsch nach mehr Präsenz der Polizei und der aufsuchenden Jugendarbeit wurde von Seiten der Politik und Verwaltung aktiv mit der «sip Wädi» angegangen.
Aus der Auswertung entstanden verschiedene Ideen, die geprüft und bewertet wurden. Teilweise wurden Sie verworfen, wie etwa ein Beachvolleyballfeld auf dem Seeplatz, andere wurden bereits umgesetzt, weitere stehen vor der Umsetzung, wie etwa ein Klappstuhlverleih auf dem Seeplatz.
Die Steuergruppe Platzda?! empfiehlt dem Stadtrat weiter eine Verankerung des Platzda?!-Ansatzes in der städtischen Verwaltung und Politik. Weiter wurde das Projekt im Kanton Zürich in den Integrationskatalog mit aufgenommen.
«Platzda?!» ist ein seit dem Sommer 2009 bestehendes Projekt der Stadt Wädenswil, um Nutzer der öffentlichen Plätze verstärkt in die Gestaltungsprozesse einzubeziehen.
Öffentliche Räume werden vielfältig genutzt. Das ist gut so, führt aber auch zu Konflikten, vor allem bei negativen Nebenwirkungen wie Nachtlärm, Abfall oder Vandalismus. Diese Konflikte sind nicht neu. Die Stadt Wädenswil begegnet ihnen mit einer vernetzten Zusammenarbeit zwischen den Raumnutzenden, der Stadtverwaltung und auch der Politik.
Das Projekt «Platzda?!» startete im Sommer 2009 mit dem Institut für Raumentwicklung (IRAP) der Hochschule Rapperswil mit einer Analyse der Untersuchungsräume. Im Fokus von Platzda?! standen sieben Räume: Bahnhof/Seeplatz, Rosenmattpark, Adlerburg/Eidmatt, Bahnhof Au, Untermosen, Glärnisch, Seestrasse/Güterschuppen.
Mittels Interviews und standardisierten Fragebögen befragten Studierende der Hochschule und Mitarbeitende der Jugendarbeit Wädenswil rund 290 Nutzer an den entsprechenden Plätzen. Rund 90% der Befragten gaben an, sich an den entsprechenden Plätzen «wohlzufühlen». Dies ist ein Wert, der 10% höher wie in anderen Gemeinden ist, die diese Auswertung ebenfalls vorgenommen haben.
In Phase 2 mit dem Begehungstag am 31. Oktober 2009 wurden die Ergebnisse der Befragungen präsentiert und vertieft. An den Plätzen trafen sich Interessierte, Nutzerinnen und Nutzer, Anwohner, Mitglieder von Politik und Verwaltung zu einem Austausch. Die einzelnen Situationen wurden rege diskutiert.
In Phase 3 von November 2009 bis April 2010 diskutierten Nutzerinnen und Nutzer zusammen mit der Verwaltung und Politik in Arbeitsgruppen konkrete Anpassungsvorschläge für die Räume. Diese erhielten an der Ergebniskonferenz eine Priorisierung und wurden dem Stadtrat übergeben. Die Anliegen nach einem verstärkten Vorgehen gegen Littering und Vandalismus wurden im Rahmen des gesamtstädtischen Projektwettbewerbes «Sauberei» aufgegriffen und thematisiert. Auch der Wunsch nach mehr Präsenz der Polizei und der aufsuchenden Jugendarbeit wurde von Seiten der Politik und Verwaltung aktiv mit der «sip Wädi» angegangen.
Aus der Auswertung entstanden verschiedene Ideen, die geprüft und bewertet wurden. Teilweise wurden Sie verworfen, wie etwa ein Beachvolleyballfeld auf dem Seeplatz, andere wurden bereits umgesetzt, weitere stehen vor der Umsetzung, wie etwa ein Klappstuhlverleih auf dem Seeplatz.
Die Steuergruppe Platzda?! empfiehlt dem Stadtrat weiter eine Verankerung des Platzda?!-Ansatzes in der städtischen Verwaltung und Politik. Weiter wurde das Projekt im Kanton Zürich in den Integrationskatalog mit aufgenommen.