Im Frühjahr 2012 hat der Stadtrat die wärmetechnische Sanierung der Flachdächer und die Erstellung von Solaranlagen für die Strom- und Wärmeerzeugung in der Alterssiedlung «Bin Rääbe» bewilligt.
Bereits nach sechsmonatiger Bau- und Installationszeit wurden die Bauarbeiten abgeschlossen. Anfangs September wurden die Solaranlagen in Betrieb genommen. Auf dem grösseren der beiden Flachdächer (Schlossbergstrasse 13) wurden 160 Fotovoltaik-Module mit einer Fläche von 260 m2 montiert. Zwei Wechselrichter übertragen den produzierten Gleichstrom in Wechselstrom und speisen diesen in das Netz der EKZ. Die Anlage wird jährlich etwa 38 000 kWh Strom liefern. Damit kann in der Alterssiedlung rund ein Drittel des gesamten Jahres-Strombedarfs abgedeckt werden.
Auf dem Flachdach des ostwärts ausgerichteten Gebäudetrakts (Schlossbergstrasse 15) wurden 28 Kollektorenelemente mit insgesamt 560 Vakuumröhren montiert. Im Gegensatz zu den üblichen Flachkollektoren können mit Vakuum-Röhrenkollektoren in der Übergangszeit und in den Wintermonaten höhere Erträge erzielt werden. Die von der Sonne erwärmte Frostschutzflüssigkeit in den Kollektoren wird mit einer Pumpe in die Heizzentrale im Erdgeschoss und dort über einen Wärmetauscher in den zusätzlich montierten Solarboiler eingelagert. Etwa 60 Prozent des Jahresverbrauchs an Boilerwasser können so produziert werden. Damit muss weniger Wasser mit der Gasheizung erwärmt werden, was zu einer jährlichen Einsparung von etwa sieben Tonnen CO2 führt.
Die Erstellungskosten der beiden Solaranlagen in der Höhe von CHF 375 000.00 können je nach Energiepreisteuerung innerhalb der technischen Lebensdauer von 20 bis 30 Jahren amortisiert werden.
Obwohl die Sonneneinstrahlung jahreszeitbedingt laufend abnimmt, konnten die prognostizierten Erträge der beiden Solaranlagen in den ersten beiden Betriebsmonaten erreicht, ja sogar übertroffen werden. Eine permanente Erfolgskontrolle und die Überwachung der Anlagen sind jederzeit gewährleistet. Anlagestörungen werden sofort per Mail weitergeleitet. Die täglich und monatlich produzierten Produktionswerte von Solarwärme und Solarstrom können über Internet abgerufen werden.
Für die Energiestadt Wädenswil sind die beiden solaren Energieerzeugungs-Anlagen wichtige Meilensteine in Richtung Energiestadt Gold, dessen Erreichen im Jahre 2018 angestrebt wird.
Im Frühjahr 2012 hat der Stadtrat die wärmetechnische Sanierung der Flachdächer und die Erstellung von Solaranlagen für die Strom- und Wärmeerzeugung in der Alterssiedlung «Bin Rääbe» bewilligt.
Bereits nach sechsmonatiger Bau- und Installationszeit wurden die Bauarbeiten abgeschlossen. Anfangs September wurden die Solaranlagen in Betrieb genommen. Auf dem grösseren der beiden Flachdächer (Schlossbergstrasse 13) wurden 160 Fotovoltaik-Module mit einer Fläche von 260 m2 montiert. Zwei Wechselrichter übertragen den produzierten Gleichstrom in Wechselstrom und speisen diesen in das Netz der EKZ. Die Anlage wird jährlich etwa 38 000 kWh Strom liefern. Damit kann in der Alterssiedlung rund ein Drittel des gesamten Jahres-Strombedarfs abgedeckt werden.
Auf dem Flachdach des ostwärts ausgerichteten Gebäudetrakts (Schlossbergstrasse 15) wurden 28 Kollektorenelemente mit insgesamt 560 Vakuumröhren montiert. Im Gegensatz zu den üblichen Flachkollektoren können mit Vakuum-Röhrenkollektoren in der Übergangszeit und in den Wintermonaten höhere Erträge erzielt werden. Die von der Sonne erwärmte Frostschutzflüssigkeit in den Kollektoren wird mit einer Pumpe in die Heizzentrale im Erdgeschoss und dort über einen Wärmetauscher in den zusätzlich montierten Solarboiler eingelagert. Etwa 60 Prozent des Jahresverbrauchs an Boilerwasser können so produziert werden. Damit muss weniger Wasser mit der Gasheizung erwärmt werden, was zu einer jährlichen Einsparung von etwa sieben Tonnen CO2 führt.
Die Erstellungskosten der beiden Solaranlagen in der Höhe von CHF 375 000.00 können je nach Energiepreisteuerung innerhalb der technischen Lebensdauer von 20 bis 30 Jahren amortisiert werden.
Obwohl die Sonneneinstrahlung jahreszeitbedingt laufend abnimmt, konnten die prognostizierten Erträge der beiden Solaranlagen in den ersten beiden Betriebsmonaten erreicht, ja sogar übertroffen werden. Eine permanente Erfolgskontrolle und die Überwachung der Anlagen sind jederzeit gewährleistet. Anlagestörungen werden sofort per Mail weitergeleitet. Die täglich und monatlich produzierten Produktionswerte von Solarwärme und Solarstrom können über Internet abgerufen werden.
Für die Energiestadt Wädenswil sind die beiden solaren Energieerzeugungs-Anlagen wichtige Meilensteine in Richtung Energiestadt Gold, dessen Erreichen im Jahre 2018 angestrebt wird.