Die Einwohnerinnen und Einwohner des Kantons Zürich legen im Schnitt jeden Tag 36 Kilometer zurück. Für jeden dritten davon nehmen sie den öffentlichen Verkehr. Damit nutzen sie Bahn, Bus und Tram häufiger als die meisten ihrer Landsleute.
Die Zürcherinnen und Zürcher sind im Mittel eineinhalb Stunden pro Tag unterwegs. Dabei überwinden sie eine Distanz von durchschnittlich 36 Kilometern. Knapp 60 Prozent davon legen sie im motorisierten Individualverkehr (MIV), meist im Auto, zurück, gut 30 Prozent im öffentlichen Verkehr (ÖV) und etwas weniger als 10 Prozent im Langsamverkehr (LV), also zu Fuss oder auf dem Velo. Damit haben Bahn, Bus und Tram im Kanton Zürich einen Marktanteil, der deutlich grösser ist als in anderen Landesgegenden.
Mehrverkehr wegen des Bevölkerungswachstums
Seit der Jahrtausendwende hat sich der Modalsplit – wie die «Arbeitsteilung» zwischen MIV, ÖV und LV genannt wird – markant zugunsten des öffentlichen Verkehrs verlagert, denn im Jahr 2000 entfielen nur gut 20 Prozent der gefahrenen Kilometer auf den ÖV. Der MIV hat hingegen Marktanteile verloren, während sich beim Langsamverkehr kaum etwas verändert hat. Diese Entwicklung bedeutet jedoch nicht, dass der hausgemachte Verkehr auf den Strassen abgenommen hätte, im Gegenteil. Eine Überschlagsrechnung zeigt, dass die Summe der im MIV gefahrenen Kilometer seit dem Jahr 2000 trotz der Verschiebung beim Modalsplit leicht zugenommen hat. Dies weil die Bevölkerung des Kantons Zürich ebenso wie ihre mittlere Tagesdistanz gewachsen ist. Immerhin: Ein guter Teil des dadurch bedingten Mehrverkehrs wurde vom öffentlichen Verkehr aufgefangen.
Am meisten Kilometer spulen die Zürcherinnen und Zürcher in ihrer Freizeit ab, im Schnitt rund 42 Prozent der Tagesdistanz. Am zweitwichtigsten ist das Pendeln zur Arbeits- oder Ausbildungsstätte, gefolgt vom Einkaufen. Allerdings büsst der Freizeitverkehr im Kanton Zürich, wie in der ganzen Schweiz und auch in anderen Industrieländern, seine einst dominante Stellung langsam ein, dafür gewinnt der Arbeits- und Ausbildungsverkehr an Bedeutung. Dies dürfte mit ein Grund für die Verlagerung beim Modalsplit sein, denn das Pendeln ist jener Verkehrszweck, für den der ÖV am besten gerüstet ist.
Die Einwohnerinnen und Einwohner des Kantons Zürich legen im Schnitt jeden Tag 36 Kilometer zurück. Für jeden dritten davon nehmen sie den öffentlichen Verkehr. Damit nutzen sie Bahn, Bus und Tram häufiger als die meisten ihrer Landsleute.
Die Zürcherinnen und Zürcher sind im Mittel eineinhalb Stunden pro Tag unterwegs. Dabei überwinden sie eine Distanz von durchschnittlich 36 Kilometern. Knapp 60 Prozent davon legen sie im motorisierten Individualverkehr (MIV), meist im Auto, zurück, gut 30 Prozent im öffentlichen Verkehr (ÖV) und etwas weniger als 10 Prozent im Langsamverkehr (LV), also zu Fuss oder auf dem Velo. Damit haben Bahn, Bus und Tram im Kanton Zürich einen Marktanteil, der deutlich grösser ist als in anderen Landesgegenden.
Mehrverkehr wegen des Bevölkerungswachstums
Seit der Jahrtausendwende hat sich der Modalsplit – wie die «Arbeitsteilung» zwischen MIV, ÖV und LV genannt wird – markant zugunsten des öffentlichen Verkehrs verlagert, denn im Jahr 2000 entfielen nur gut 20 Prozent der gefahrenen Kilometer auf den ÖV. Der MIV hat hingegen Marktanteile verloren, während sich beim Langsamverkehr kaum etwas verändert hat. Diese Entwicklung bedeutet jedoch nicht, dass der hausgemachte Verkehr auf den Strassen abgenommen hätte, im Gegenteil. Eine Überschlagsrechnung zeigt, dass die Summe der im MIV gefahrenen Kilometer seit dem Jahr 2000 trotz der Verschiebung beim Modalsplit leicht zugenommen hat. Dies weil die Bevölkerung des Kantons Zürich ebenso wie ihre mittlere Tagesdistanz gewachsen ist. Immerhin: Ein guter Teil des dadurch bedingten Mehrverkehrs wurde vom öffentlichen Verkehr aufgefangen.
Am meisten Kilometer spulen die Zürcherinnen und Zürcher in ihrer Freizeit ab, im Schnitt rund 42 Prozent der Tagesdistanz. Am zweitwichtigsten ist das Pendeln zur Arbeits- oder Ausbildungsstätte, gefolgt vom Einkaufen. Allerdings büsst der Freizeitverkehr im Kanton Zürich, wie in der ganzen Schweiz und auch in anderen Industrieländern, seine einst dominante Stellung langsam ein, dafür gewinnt der Arbeits- und Ausbildungsverkehr an Bedeutung. Dies dürfte mit ein Grund für die Verlagerung beim Modalsplit sein, denn das Pendeln ist jener Verkehrszweck, für den der ÖV am besten gerüstet ist.